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Wie viele Deutsche leben in Südafrika?

Gefragt von: Reinhard Ruf  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Bei einer Volkszählung 1970 wurde Deutsch von 49 000 Südafrikanern als Muttersprache angegeben; 1991 noch von 30 000. Rechnet man ca. 40 000 Passbesitzer aus der BRD, Österreich und der Schweiz hinzu, so ergibt sich eine Gesamtzahl von 70 000 – 100 000 Deutschen in Südafrika.

Kann man als Deutscher in Südafrika leben?

Im Jahr 2021 wanderten offiziell 552 Deutsche in die Republik Südafrika aus und 950 kamen wieder in ihre Heimat zurück. Innerhalb der 10 Jahre von 2012 bis 2021 emigrierten offiziell 8.287 Deutsche nach Südafrika und 11.296 zogen nach Deutschland zurück. Ab dem 17. Jahrhundert siedelten sich Deutsche in Südafrika an.

Wo leben viele Deutsche in Südafrika?

100.000 Deutsche leben alleine in Kapstadt.

Wo in Afrika leben die meisten Deutschen?

Swakopmund, 25000 Einwohner, ist die weißeste Stadt in Afrika und die deutscheste Stadt außerhalb von Europa. 30 Prozent Deutsche, schätzungsweise. Mit ihren Geschäften, Kirchen und Fachwerkhäusern dominieren sie das Straßenbild. Der Villenvorort am Meer, wo die Wohlhabenden wohnen, heißt Vineta.

Wie viele Leute sprechen Deutsch in Südafrika?

Im sonnigen Südafrika sind es geschätzt 300.000 bis 500.000 Muttersprachler. Im angrenzenden Namibia, das einmal deutsche Kolonie war, sprechen 20.000 Menschen Deutsch.

Auswandern Südafrika ?? | Vorteile und Vorgehen

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Wo spricht man Deutsch in Südafrika?

Die deutschsprachige Bevölkerung verteilt sich auf zwei unterschiedliche Gebiete: Zum einen auf verstreute und relativ isolierte ländliche Gemeinden mit jeweils einige hundert Sprechern und zum anderen auf deutsche Sprachgemeinschaften in einigen städtischen Zentren; besonders in Pretoria, Johannesburg, Kapstadt und ...

Wird in Kapstadt Deutsch gesprochen?

Welche Amtssprachen gibt es in Südafrika? Etwa 23 % der Südafrikaner sprechen Zulu als Muttersprache, gefolgt von Xhosa mit 16 % Anteil. 13,5 % nennen Afrikaans als 1. Sprache und nur 9,6 % haben Englisch als Muttersprache.

Wie nennt man Deutsche in Afrika?

Der Begriff Deutschnamibier bezeichnet die deutschstämmigen Staatsbürger der südwestafrikanischen Republik Namibia. Sie selbst bezeichnen sich zur Abgrenzung von den anderen ethnischen bzw. sprachlichen Gruppen des Landes häufig nur als Deutsche; demgegenüber bezeichnen sie Deutsche aus Deutschland als „Deutschländer“.

Sind Deutsche in Namibia beliebt?

Nicht zuletzt ja auch im Tourismus – dem mittlerweile zweitwichtigsten Industriezweig Namibias. “ 123.000 deutsche Touristen gab es 2017 in Namibia – damit kommen aus Deutschland die viertmeisten Touristen, so viele wie aus keinem anderen Land außerhalb Afrikas.

In welchem Land sind Deutsche Auswanderer willkommen?

Nach Frankreich zog es 2021 etwa 83.000 Deutsche. Die Niederlande konnten mit rund 81.000 deutschen Auswanderern den fünften Platz belegen. Auf den nachfolgenden Plätzen liegen die Länder Belgien (40.000 Deutsche) und Italien (35.000 Deutsche).

Kann man in Südafrika gut leben?

Im Durchschnitt kann davon ausgegangen werden, dass die Lebenshaltungskosten in Südafrika rund 20 bis 30 Prozent niedriger sind als beispielsweise jene in Deutschland. Allerdings kommt es darauf an, wo man wohnt. So ist Kapstadt in Sachen Lebensmittelpreise und Mieten um einiges teurer als Johannesburg.

Wie viel kostet es nach Südafrika auswandern?

Finanziell unabhängige Personen, die nach Südafrika einwandern möchten, müssen der südafrikanischen Immigrationsbehörde mindestens 12 Millionen Rand vorweisen. Außerdem müssen sie bereit sein, eine einmalige Gebühr von 120.000 Rand zu bezahlen.

Wie ist es in Südafrika zu leben?

Besonderheiten Das Besondere an Südafrika ist der Kulturmix, die generell sehr gastfreundlichen Menschen, die atemberaubende Landschaft und die exotische Tierwelt. Das Land ist so vielseitig, dass es so gut wie jedem etwas zu bieten hat und es jeden Tag etwas Neues zu entdecken gibt.

Wo ziehen die meisten Deutschen hin?

Die meisten Deutschen (außerhalb Deutschlands) leben in den USA, im Vereinigten Königreich und der Schweiz. Innerhalb Europas (und außerhalb Deutschlands) leben mit 1,8 Millionen mehr Deutsche als im Rest der Welt. Die meisten Zuzüge gab es in den letzten Jahren in der Schweiz und in Österreich.

In welchem afrikanischen Land spricht man Deutsch?

Die heute in Namibia lebenden Nachfahren von Einwohnern der bis 1915 bestehenden Kolonie Deutsch-Südwestafrika sind die einzige verbliebene deutsche Sprachgemeinde der Gegenwart mit einer nennenswerten Anzahl von Muttersprachlern in den ehemaligen deutschen Kolonien. Namibia, südlicher und zentraler Landesteil.

Kann man als Rentner in Namibia leben?

Deutsche Rente lässt einen in Namibia ganz gut leben. Deutschen Senioren, die ihre Rente nicht nur wenige Wochen, sondern dauerhaft in der idealen Umgebung Namibias verleben möchten, haben beste Aussichten.

Wo lebt es sich in Afrika am besten?

Die beliebtesten Auswanderungsziele in 2021 waren Südafrika, Ägypten, Marokko, Kenia, Tunesien, Tansania und Namibia (Kurzvorstellung weiter unten). Nachfolgend erhalten Sie Kurz-Informationen über jene Länder in Afrika, die zum Auswandern empfehlenswert sind.

Warum wird in Südafrika Deutsch gesprochen?

Im südlichen Afrika etwa etablierte sich Deutsch als Unterrichtsfach schon im 19. Jahrhundert. Es war zunächst die Sprache der deutschen Einwanderer sowohl in Südafrika als auch in Namibia, wurde dann aber auch als Fremdsprache in Südafrika angeboten – zunächst nur für die Weißen, später auch für die Nicht-Weißen.

Wo kann man in Afrika sicher leben?

Diese 10 Länder Afrikas sind, wenn auch mit Einschränkungen, sicher für Touristen:
  • Swasiland.
  • Ghana.
  • Uganda.
  • Tunesien.
  • Namibia.
  • Gambia.
  • Togo.
  • Liberia.

Wie viele Deutsche leben in Afrika?

Mehr als 15,4 Millionen Menschen auf der ganzen Welt lernen Deutsch. Davon leben rund 1,6 Millionen in Afrika.