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Welche Vorteile hat eine Ausbildung?

Gefragt von: Albin Hinz  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Vor- und Nachteile einer Ausbildung
  • schneller Einstieg in die Praxis nach der Schule.
  • Ausbildungsvergütung verhilft zum Start in das eigene Leben.
  • bietet eine berufliche Grundlage - ein Studium ist immer noch möglich.
  • du kannst dich nach abgeschlossener Ausbildung selbstständig machen.
  • kein höherer Schulabschluss ist nötig.

Was ist der Vorteil von einer Ausbildung?

Die Vorteile einer Berufsausbildung:

Als Auszubildender bekommst du von Anfang an einen Einblick in die realen Abläufe des Betriebs. Schneller Berufseinstieg: Als Azubi hast du deinen Abschluss viel früher in der Tasche als Hochschulabsolventen.

Was spricht für die Ausbildung?

Gründe, die für eine Ausbildung sprechen:

Wer eine Ausbildung anstatt eines Studiums wählt, ist nahezu immer früher fertig und verdient somit schneller sein eigenes Geld. Mit dem ersten selbstverdienten Geld steigt die finanzielle und vor allem auch persönliche Unabhängigkeit bzw. Selbständigkeit.

Welche Nachteile hat eine Ausbildung?

Nachteile:
  • Geringere Verdienstmöglichkeiten: Ausgelernt fällt dein Gehalt in der Regel geringer aus als bei Akademikern. ...
  • Weniger Aufstiegsmöglichkeiten: Du hast nur bedingte Aufstiegschancen im Vergleich zu Studienabsolventen.

Was spricht für und gegen eine Ausbildung?

Das liegt klar auf der Hand. Finanzielle Unabhängigkeit, Praxiserfahrung, Übernahmechancen … doch es sprechen auch einige Dinge gegen eine Ausbildung: Weniger Freiheiten, keine bzw. nur wenige Möglichkeiten ins Ausland zu gehen, weniger Aufstiegschancen im späteren Beruf, eventuell weniger Verdienst …

Welche Vorteile hat eine Ausbildung?

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Warum ist eine Ausbildung besser als ein Studium?

Sie haben im Durchschnitt bessere Abiturnoten als Männer und brechen seltener das Studium ab. Zudem favorisieren Frauen oft Berufe im Erziehungs- und Gesundheitswesen, die nicht unter die duale Berufsausbildung nach dem Berufsbildungsgesetz fallen, wie Krankenpflegerin oder Erzieherin.

Warum ist es wichtig auszubilden?

Fazit: Als Unternehmen ausbilden

Die Hauptargumente, die für die Ausbildung von Mitarbeitern sprechen sind der Aufbau von unternehmensspezifischem Humankapital, die Möglichkeit zur Entdeckung von „Talenten“ und das oftmals hohe Commitment der Auszubildenden.

Ist es besser zu studieren oder Ausbildung?

Ausbildung oder Studium - Was ist das Richtige für Dich? Die Entscheidung zwischen Ausbildung und Studium ist nicht leicht. Während Dir ein Studium im Allgemeinen bessere Karrriereaussichten bietet, bist Du mit einer Ausbildung schneller finanziell unabhängig.

Was erhoffe ich mir von der Ausbildung?

Allgemeine Zufriedenheit mit der Ausbildung

Die meisten befragten Azubis haben ihren Ausbildungsplatz gewählt, weil der Beruf ihnen Spaß macht und sie sich selbstverwirklichen können (51 Prozent). Aufstiegs- und Karrierechancen haben 20 Prozent der Befragten an, 19 Prozent eine gute Bezahlung.

Warum Ausbildung statt Schule?

Das bedeutet, dass Du endlich nicht mehr alles Lernen musst, sondern nun überwiegend die Sachen lernst, die Dich auch interessieren und für deinen Beruf relevant sind. Außerdem sammelst Du früh Berufserfahrungen und hast somit später auch bessere Chancen auf einen Job.

Ist eine Ausbildung heute noch wichtig?

Auch wenn Karriere- und Berufswege heutzutage nicht mehr so streng ablaufen, wie noch vor einigen Jahren, gilt weiterhin: Eine gute Berufsausbildung ist nach Erkenntnissen von Arbeitsmarktforschern nach wie vor der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit.

Sollte ich lieber eine Ausbildung machen?

Vorteile einer Ausbildung

Als Azubi verdienst du vom 1. Lehrjahr an ein eigenes Gehalt. Das ist zwar meist nicht besonders viel, aber es hilft, auf eigenen Beinen zu stehen. Ein großer Teil der Azubis wird nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung auch direkt vom Unternehmen übernommen.

Ist eine Ausbildung schwerer als ein Studium?

die Inhalte einer Ausbildung und eines Studiums sind kaum zu vergleichen. Ich habe selbst zwei Ausbildungen und ein Studium hinter mir und ich kann sagen, dass m.E. die Pflegeausbildung im Vergleich zu einer Kaufmännischen Ausbildung sehr viel inhaltsreicher und damit vielleicht auch schwerer ist.

Wo verdient man mehr Ausbildung oder Studium?

Wer zuerst eine Ausbildung macht und danach studiert, verdient über sein Leben hinweg ungefähr genauso viel Geld wie diejenigen, die direkt nach der Schule studieren. Beide Gruppen kommen im Schnitt auf rund 1,4 Millionen Euro. Jene, die zuerst eine Ausbildung machen, verdienen allerdings in früheren Jahren mehr Geld.

Sind Azubis teuer?

Die Personalkosten der Auszubildenden (Ausbildungsvergütungen, gesetzliche, tarifliche und freiwillige Sozialleistungen) machen dabei mit 12.806 € (61 %) den größten Teil aus. Auf die Personalkosten des Ausbildungspersonals entfallen 4.935 € (24 %), auf die Anlage- und Sachkosten (z.

Was ist besser Studium oder Abitur?

Nur mit dem Abitur lässt sich in Deutschland an jeder Hochschule jedes Studienfach studieren. Dieser Vorteil bei der Wahlfreiheit hat allerdings seinen Preis: eine höheren Zeit- und Lernaufwand. Das Fachabitur indes spart Zeit. Dafür können Sie damit nur an Fachhochschulen studieren.

Kann man direkt nach der Ausbildung studieren?

Direkt und ohne Zugangsprüfung können Studierwillige, die eine mindestens zweijährige Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben und mindestens drei Jahre in ihrem erlernten Beruf tätig waren, Studiengänge beginnen, die fachlich ihrer Ausbildung und Berufspraxis entsprechen.

Welcher Job ist der richtige für mich?

Mit dem Berufswahltest (BWT) kannst du herausfinden, wie gut du für deinen Wunschberuf geeignet bist. Den Test kannst du nicht online machen. Frag bei deiner Berufsberatung nach, sie kann dich beim Berufspsychologischen Service für den Test anmelden.

Welche Ausbildung dauert nur 2 Jahre?

Maschinen- und Anlagenführer/in
  • Brauer/in und Mälzer/in.
  • Fachkraft für Fruchtsafttechnik.
  • Fachkraft für Lebensmitteltechnik.
  • Medientechnologe/-technologin - Druckverarbeitung.
  • Packmitteltechnologe/-technologin.
  • Produktionsmechaniker/in - Textil.
  • Produktveredler/in - Textil.

Was soll ich mal werden Test?

Mit einem Berufstest den eigenen Traumjob finden

Berufswahltest, entwickelt. Dieser kostenlose Berufstest besteht aus zwölf Fragen und dauert weniger als zehn Minuten. Schon nach deiner Antwort auf Frage 1 bekommst du als Ergebnis Ausbildungen und Jobs angezeigt, die zu dir und deinen Fähigkeiten passen könnten.

Was kann man arbeiten wenn man nichts kann?

Berufe ohne Menschen: Jobs ohne Menschenkontakt
  • Mathematiker:in.
  • Software-Entwickler:in.
  • LKW-Fahrer:in.
  • Tierpfleger:in.
  • Landschaftsgärtner:in.
  • Nachtwächter:in.
  • Laborassistent:in.

Wie lange dauert ein Studium nach der Ausbildung?

Die meisten Abiturienten wollen nach der Schule studieren. Doch wie lange dauert ein Studium? Das hängt in erster Linie vom Studiengang ab. Die Regelstudienzeit ist beim Bachelorstudium meistens sechs bis acht Semester, das sind drei bis vier Jahre.

Warum nach der Ausbildung studieren?

Ein Studium zahlt sich aus: Sie eignen sich umfassendes Wissen an und stellen sich neuen Herausforderungen. Wer diesen Weg nach einer Ausbildung einschlägt, macht mitunter einen großen Karrieresprung. Denn sicher ist, dass Studienabsolventen die besten Berufsaussichten sowie Chancen auf höhere Gehälter haben.

Kann man auch mit einem Hauptschulabschluss studieren?

Jedoch erfordert ein Studium mit Hauptschulabschluss – wie auch bei einem Realschulabschluss – den Nachweis einer staatlich anerkannten Ausbildung und Berufserfahrung im Anschluss oder den nachträglichen Erwerb eines höheren Schulabschlusses: des Abiturs/Fachhochschulreife oder staatlich geprüfter Techniker/Meister.

Was ist am einfachsten zu studieren?

13 Studiengänge (fast ganz) ohne Mathematik:

Lehramt (Ausnahme: Mathe, Informatik und naturwissenschaftliche Fächer wie Chemie) Rechtswissenschaften. Medizin (ein bisschen Mathe in den Naturwissenschaften) Soziale Arbeit.