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Woher kommen die weihnachtsguetzli?

Gefragt von: Katharina Fricke  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Die Geschichte des Lebkuchens beziehungsweise des Pfefferkuchens lässt sich bis auf die Germanen und Kelten zurückverfolgen. Damals wurden zerstampfte Getreidekörner mit Honig von wilden Bienen vermischt, der so hergestellte Fladen wurde anschliessend auf heissen Steinen gebacken.

Woher kommen die Mailänderli?

Bis heute ist nicht klar, woher der Name stammt. In Basel werden die Guezli auch «Gaatoodemylängli», also «Gâteaux de Milan», genannt. Gemäss «Wikipedia» ist es möglich, dass der Name von den als Mailänderli bezeichneten Wappen, die Schweizer Gemeinden im 19. Jahrhundert in Mailand zeichnen liessen, stammt.

Woher kommen Chräbeli?

Der Ursprung des Chräbelis liegt im Dunkeln. Der Schweizer Gebäckforscher Max Währen meint, dass das Chräbeli erstmals in der Beschreibung einer Badenfahrt um das Jahr 1710 erwähnt wurde.

Warum heissen Totenbeinli Totenbeinli?

Totenbeinli stammen ursprünglich aus Graubünden und haben dort eine lange Tradition. Früher wurden sie vor allem beim Leichenschmaus zum Kaffee gereicht. Daher wohl auch der Name (=Toten(ge)beinchen).

Woher kommt der Name Brunsli?

Brunsli sind echte Basler und wurden nach ihrer schokoladigen Farbe benannt. Ausgesprochen werden sie mit einem lang u – also Bruunsli, wie Bruuns, was im Basler Dialekt Braunes heisst. In echte Basler Brunsli kommen gemahlene Mandeln, Zucker und natürlich Schokolade.

Warum backen wir Weihnachtsguetzli? | Erklärvideos für Kinder | SRF Kids – Kindervideos

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Wie heissen Mailänderli in Deutschland?

3 mal Butterplätzchen (Mailänderli) «Mailänderli» kennt man vor allem in der Deutschschweiz und in Süd- deutschland. Anderswo heißt das Gebäck meist «Butterplätzchen». Typisch ist der zarte Zitronengeschmack.

Wie lange kann man weihnachtsguetzli aufbewahren?

Alle Guetzli, die mit Konfitüre, Marzipan oder einer Creme gepimpt sind, besser nicht länger als eine Woche liegen lassen. Eine Ausnahme bilden Leb- und Honigkuchen. Die werden erst nach etwa zwei bis drei Wochen so richtig köstlich und halten sich bis zu vier Monate.

Welches Mehl für weihnachtsguetzli?

Die meisten Guetzlibäckerinnen und -bäcker nutzen die Festtagsgebäcke Weissmehl. Doch: Für manche Guetzli macht es durchaus Sinn, Halbweissmehl zu verwenden. «Halbweissmehl hat dank etwas mehr Schalenanteil (Kleie) mehr Kleber», erklärt Erika Tschudi.

Warum wird der Zopf nicht luftig?

Achten Sie darauf, dass der Teig beim Kneten nicht zu trocken ist. Die Poren würden sonst beim Endprodukt sehr klein und kompakt. Vor allem beim Kneten von Hand besteht die Gefahr, dass der Teig zu trocken verarbeitet wird. Lassen Sie dem Teig danach genügend Zeit zum Aufgehen.

Kann man Mailänderliteig einfrieren?

Gebackene Mailänderli können verpackt in einem Gefrierbeutel ca. 2 Monate eingefroren werden.

Warum Spätzlimehl?

Für Kuchenteige (Mürbeteige oder geriebene Teige) eignet sich Spätzlimehl sehr gut, ebenso für Omelettenteig. Auch zum Auswallen oder zum Bestäuben von Backformen kann es sehr gut verwendet werden.

Kann man weihnachtsguetzli einfrieren?

Butterhaltige Guetzliteige (ausser Spitzgebäck) kann man bis zu 2 Monaten gut verpackt tiefkühlen. Über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen. Eiweisshaltige Guetzliteige lassen sich nicht tiefkühlen. Zimtsterne mit einer Glasur, die nach dem Backen aufgetragen wird, und Basler Brunsli, können gut tiefgekühlt werden.

Wie bewahre ich weihnachtsguetzli richtig auf?

Wir empfehlen dir, Guetzli nach Sorten getrennt aufzubewahren, damit sich die Aromen nicht vermischen: Knusprige Guetzli gut verschlossen und eher kühl aufbewahren. Eiweiss-Guetzli kühl und trocken aufbewahren.

Was tun damit Kekse weich werden?

Legen Sie Ihre zu harten Kekse in eine Keksdose. Geben Sie ein geschnittenes Stück Apfel hinein. Innerhalb weniger Tage zieht die Feuchtigkeit des Apfels in die Plätzchen ein, die dadurch ihre wunderbar weiche Konsistenz wieder zurückerlangen.

Wie nennt man die leckeren Weihnachtsplätzchen in der Schweiz?

Zur Advents- und Weihnachtszeit gehört in der Schweiz, wie auch in Deutschland, spezielles Gebäck, in der Schweiz „Guetzli“ genannt.

Kann ein Keks schimmeln?

Damit die Plätzchen nicht anfangen zu schimmeln, immer darauf achten, dass die selbst gebackenen Plätzchen vollkommen trocken und vollständig abgekühlt sind. Denn wenn die Plätzchen eine Restfeuchte haben, kann sehr schnell Schimmel in einer verschlossenen Keksdose oder Vorratsdose entstehen.

Welche Weihnachtsplätzchen halten sich am längsten?

Wie lange sich Weihnachtsplätzchen halten, hängt von der jeweiligen Sorte ab. Trockene Kekse, wie Butterplätzchen, Schwarz-Weiß-Gebäck oder Vanillekipferl, bleiben bis zu vier Wochen lang knusprig und frisch. Noch länger halten sich Lebkuchen, die man bei richtiger Aufbewahrung für bis zu drei Monate lagern kann.

Warum Blechdosen für Kekse?

Kekse und Plätzchen werden schnell hart bzw. weich und sollten daher in Blech- oder Plastikdosen aufbewahrt werden. Wichtig ist dabei, dass der Behälter möglichst luftdicht und lichtundurchlässig ist. Die Lagerung der Keksdosen sollte am besten kühl und trocken bei einer Temperatur von 15-18 Grad erfolgen.

Wie lange kann man Guetzliteig im Kühlschrank aufbewahren?

Im Kühlschrank ist der Teig so maximal drei Tage haltbar, im Tiefkühler maximal drei Monate. Vor der Weiterverarbeitung den gefrorenen Teig über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen. Den Teig ca. 15 bis 30 Minuten (je nach Dicke) vor der Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen, damit er nicht zu hart ist.

Können weihnachtsguetzli tiefgekühlt aufbewahrt werden?

Guetzli einfrieren

Mürbeteig- und Buttergebäck lassen sich auch problemlos einfrieren, was in diesem Fall sogar besser ist als zu langes Lagern. Wichtig dabei ist jedoch, dass man allfällige Glasuren erst nach dem Auftauen anbringt, weil diese beim Einfrieren sonst feucht und klebrig werden.

Wie lange kann man Brunsli aufbewahren?

Zusatzinformationen. Tipp: Alle Brunsli auf zwei Blechen im auf 220 Grad (Heissluft) vorgeheizten Ofen gleichzeitig backen. Haltbarkeit: in einer Dose gut verschlossen ca. 2 Wochen.

Was ist der Unterschied zwischen knöpfli und Spätzli?

Übrigens: Der Unterschied zwischen Spätzli und Knöpfli liegt nur in der Form: Spätzli streicht man mit dem Messerrücken vom Brett ins siedende Salzwasser. Knöpfli sind kleine Tropfen, die durch ein Lochsieb ins siedende Wasser fallen.

Was ist das beste Mehl?

Für Kekse und Kuchen: Für die meisten Kuchen und Plätzchen ist das helle Weizenmehl 405 ideal. Es ist das hellste Mehl mit den besten Klebeeigenschaften. Für Brötchen, Gebäck und helles Brot: Wenn der Teig gut aufgehen soll, sollte zum Backen das Mehl mit der Type 550 (Weizenmehl und Dinkelmehl) verarbeitet werden.

Kann Mehl kaputt gehen?

Im Prinzip ist Mehl fast unbegrenzt haltbar, da es trocken ist und sich Keime darin kaum vermehren können. Das auf der Packung abgedruckte Mindesthaltbarkeitsdatum ist eine Garantie des Herstellers: Das Produkt ist bei sachgemäßer Lagerung bis zu diesem Datum mindestens haltbar.

Welche Guetzliteige kann man einfrieren?

Tiefkühlbar sind folgende Guetzlisorten: alle gebackenen Buttergebäcke, z.B. Mailänderli, Spitzbuben, Sables, Speculatius, Schoggikugeln Myrta, Caramellini, Vanillegipfeli. Guetzli erst nach dem Auftauen glasieren und verzieren. Der Glanz der Glasur geht durch das Tiefkühlen verloren.