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Wo steht der Zander im Juni?

Gefragt von: Herr Dr. Reinhard Feldmann B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Im Juni stehen die Zander in vielen Gewässern noch dicht an dicht, während sie sich im Hochsommer über die Wasserfläche verstreuen. Die Erklärung? Die Fische haben sich im Frühjahr zum Laichen gesammelt, und an diesen meist fischreichen Plätzen bleiben sie noch eine gute Zeit stehen.

Wo halten sich Zander im Sommer auf?

An richtig heißen Tagen sucht sich der Zander im Sommer tagsüber meist tiefe Stellen im Gewässer. Dort, wo Lichteinfall und Temperatur geringer und der Sauerstoffgehalt höher sind, halten sich die „Zettis“ am Tage oft im Gewässer auf. Im Fluss stehen die Zander dann häufig mitten im Strom, in der Fahrrinne.

Wie tief stehen Zander im Sommer?

Tipp: Tiefe Stellen suchen

Zumindest tagsüber, dazu aber gleich mehr. Suche Dir also, wenn Du tagsüber auf Zander im Sommer angeln möchtest am besten eher etwas tiefere Stellen (mind. 5 Meter). Hier halten sich die Fische jetzt auf und befinden sich in ihrer passiven Ruhephase.

Bei welchem Wetter beißt der Zander am besten?

Da der Zander in der Abenddämmerung und Nacht viel aktiver ist als tagsüber, sind die Fangaussichten deutlich besser. Die heißeste und beste Phase des Zanderangelns beginnt in der Dämmerung. In dieser Zeit sind die Raubfische besonders beißfreudig.

Wann ist die beste Zeit auf Zander?

Der Herbst gilt vielen Raubfisch-Enthusiasten als die Jahreszeit schlechthin bei der erfolgreichen Pirsch auf Zander. Aber auch das Frühjahr, der Sommer und sogar der Winter bieten Chancen, wenn die jahreszeitlichen Besonderheiten beachtet werden und die Wahl auf den richtigen Köder fällt.

Zander Angeln: 10 Tipps für Zander im Juni und Sommer

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Wie kann man Zander anlocken?

Bootsangler können die Zander auf diese Weise sogar ganz nah an den schwimmenden Untersatz locken. Hierzu packt man den Fischteig am besten in ein altes Zwiebelnetz oder eine Strumpfhose. Ein Stein im Beutel sorgt für das nötige Gewicht. Mit einem Seil wird der Futtersack knapp über Grund abgesenkt.

In welcher Tiefe halten sich Zander auf?

Zander können in vielen heimischen Gewässern vorkommen. Sie leben sowohl in Seen als auch Flüssen oder Kanälen. Sie bevorzugen allerdings größere Gewässer mit einer Tiefe von mindestens vier Metern.

Auf welchen Geruch steht der Zander?

Knoblauch-, Fisch- oder Shrimp-Öle sind genauso gut einsetzbar wie süße Duftnoten. Experimentiert ruhig mit verschiedenen Ölen, bis ihr den Geschmack der Räuber aus eurem Gewässer auf die Schliche gekommen sind. Ein guter Zander, der dem duftenden Gummifisch nicht widerstehen konnte.

Wo gibt es die meisten Zander?

In Deutschland ist der Zander neben dem Donaugebiet in allen großen Flüssen zu finden. Sehr gute Zanderbestände findest du neben der Donau u.a. im Rhein oder der Elbe. Ursprünglich stammt der Fisch aus den nordöstlichen Ländern Europas.

Wo stehen Zander bei Wind?

Allerdings ist die wind-zugewandte Seite eines Gewässers oft eine vielversprechende Angelstelle, da der Wind dort Strömung erzeugt und Futter anspült. Egal aus welcher Richtung er weht. Etwas klarer ist das Thema Wolken: Ein bewölkter Himmel ist zum Zanderangeln meistens besser.

Wann beissen Zander im Sommer?

Wie schon gesagt, schießen die Beutefische im Sommer durch das Wasser. Bei Dämmerung und Nacht sind auch die Zander sehr agil. Da sie ausreichend Nahrung finden, sind sie gut genährt, haben viel Energie und können daher aggressiv auf Beutejagt gehen.

Welchen Untergrund mögen Zander?

Zander bevorzugen sandigen und steinigen Grund. Schlammige oder stark verkrautete Bereiche meiden sie in der Regel. Ob man an einem heißen Spot angelt, lässt sich an der Köderübertragung über die Rute erkennen. Wenn der Gummifisch auf den harten, steinigen Grund aufschlägt spürt man das deutlich über den Rutenblank.

Wo stehen Raubfische im Sommer?

Die Raubfische sind z.B. an möglichst schattigen Stellen zu finden. Denn die Räuber mögen den direkten Einfall von Licht nicht. Mit ansteigenden Temperaturen und sinkender Sauerstoffkonzentration werden an den tiefen Stellen in den Seen kapitale Räuber quasi nach oben gedrückt, um besser atmen zu können.

Wie empfindlich sind Zander?

Der Zander ist ein auch bei uns heimischer Süßwas- serfisch, der zur Familie der Barsche gehört. Er ist ein empfindlicher Bursche und stellt besondere An- sprüche an die Umweltbedingungen unter Wasser. Im Gegensatz zu vielen anderen Artgenossen, die im Süßwasser leben, bevorzugt er getrübte Gewäs- ser.

Auf was Angeln im Sommer?

Das Wissen über die Temperatur-Vorlieben der Fische hilft dabei zusätzlich. So bevorzugen Karpfen und Schleien beispielsweise grundsätzlich wärmeres Wasser als die Hechte oder Forellen. Die Chancen eine Schleie bei der Hitze an den Haken zu bekommen stehen enstprechend höher als bei einem Hecht.

Welcher Gummifisch bei Nacht?

Gummifische mit sehr leichten Köpfen sind zum Beispiel gut geeignet. Spinner sind ebenfalls eine gute Wahl beim nächtlichen Zanderangeln. Die Druckwelle des rotierenden Blattes wird von den Fischen schnell wahrgenommen und der schnurgerade Lauf dieses Köders macht den Zandern das zielsichere Zupacken einfach.

Wo fühlt sich der Zander wohl?

In großen, langsam strömenden Fließgewässern wie Elbe, Rhein, Weser und Main fühlt sich der Zander genauso wohl wie in Seen, Talsperren und anderen Stillgewässern.

Wo stehen die großen Zander?

Buhnenfelder: sind der Klassische Zanderhotspot. Gerade am Fuße der Steinpackungen stehen die Fische doch Vorsicht! Die Hängergefahr ist enorm. Auch zwischen zwei Buhnen findet man die Zander im tieferen Bereich tagsüber und nachts im Flachwasser.

Welche Farben für Zander?

Grün, Gelb, Blau und Ultra-Violett sind auch noch in tieferen Gewässern gut erkennbar. Was du bei deiner Farbwahl von Gummifischen zum Zanderangeln wissen musst: Der Zander sieht vor allem im Grünen und Gelbbereich sehr gut. Auf diese Farben reagieren die Stachelritter auch noch in Tieferen Wasserschichten mit Trübung.

Wie beißt ein Zander?

Der Biss eines Zanders muss nichts über seine Größe aussagen. Dieser Fisch hatte einen hammer harten Biss für seine recht kleine Größe. Ein großer Zander muss nicht zwingend einen „Megatock“ verursachen. Auch dieser kann vorsichtig den Gummifisch inhalieren.

Welche Fische stehen auf Knoblauch?

Wer mit Knoblauch auf Friedfische angelt, kann mit Karpfen, Brassen, Rotaugen, Döbeln, Güstern, Karauschen und anderen Weißfischen rechnen. Um Friedfische mit Knoblauch zu beangeln, verwendet man Knoblauchdipps für Boilies, Maden oder Forellen- und Boilieteig mit Knoblaucharoma.

Wo halten sich Zander tagsüber auf?

Der Zander bevorzugt am Tag oft tiefere Gewässerstellen, an denen er in Grundnähe verharrt. Anders als beim Zanderangeln in der Nacht, kommen die Stachelritter am Tag eher selten in flachere Uferregionen.

Ist der Zander Standorttreu?

Zander sind recht Standorttreu wenn das Futterangebot passt, gehen aber auch mal gerne ein wenig auf Streife, bleiben aber mehr auf Sandböden, Abhänge und wie gesagt Unterwasserberge.

Wo stehen Zander in Flüssen?

Wo steht der Zander im Fluss? Die häufigsten Hot Spots für Zander am Fluss sind Buhnen. Sie bieten dem Raubfisch den strömungsberuhigten Bereich, an dem er sich bevorzugt aufhält. Vor allem an der Strömungskante und an ausgespühlten Buhnenköpfen stehen die Zander oft und lauern auf Beute.

Wie tief stehen die Zanderim See?

Der Zander muss entweder auf die Dunkelheit warten, um erfolgreich jagen zu können. Oder der Zander steht tiefer (5 – 28 Meter), um in dunklerem Wasser zu jagen. Übrigens stehen auch die Beutefische tiefer, damit sie von Räubern schlechter gesehen werden.