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Wo ist das größte Apfelanbaugebiet Europas?

Gefragt von: Grit Müller  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Südtirol ist das größte zusammenhängende Apfelanbaugebiet Europas.

In welchem Land werden die meisten Äpfel produziert?

Der weltweit größte Produzent von Äpfeln im Jahr 2020 war mit mehr als 40 Millionen Tonnen China, gefolgt von den Vereinigten Staaten mit knapp 5 Millionen Tonnen und der Türkei mit 4,3 Millionen Tonnen.

In welchen europäischen Ländern wachsen Äpfel?

Rund ein Drittel der Fläche von Apfelplantagen in der EU entfiel 2017 auf Polen (160 800 ha, 34%), und ein weiteres Viertel verteilte sich auf Italien und Rumänien (55 800 ha bzw. 55 100 ha, jeweils rund 12%).

Wie groß ist der größte Äpfel der Welt?

Der größte Apfel der Welt wurde laut Guinness Buch der Rekorde 2005 in Japan von Chisato Iwasaki geerntet. Der Apfel wog 1,8 Kilo. Die größte Zitrone wurde 2003 von Aharon Shemoel in Israel gepflückt. Sie wog 5,3 Kilo.

Wie viel Äpfel produziert Südtirol?

Mit rund 8.000 Familienbetrieben ist der Apfelanbau in Südtirol sehr klein strukturiert. Die durchschnittliche Betriebsgröße beträgt nur 2,5 bis 3 Hektar. Die jährliche Ernte liegt bei rund 950.000 Tonnen, wovon rund die Hälfte in Italien vermarktet wird.

Die Welt des Südtiroler Apfels g.g.A.

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Wo befindet sich das größte Obstanbaugebiet Deutschlands?

Das Alte Land ist das größte zusammenhängende Obstanbaugebiet Nordeuropas. Über eine Gesamtlänge von 35 Kilometern erstreckt sich das Anbaugebiet in Elbnähe von Stade bis nach Hamburg. Jedes Jahr zur Blüte und zur Ernte reisen Besucher ins Alte Land, um Blüten und Früchte auf vielfältige Art zu genießen.

Wie oft werden Südtiroler Äpfel gespritzt?

Nach eigenen Aussagen spritzen die Bauern bis zu 20-mal pro Saison. Dabei kommen bis zu 60 Wirkstoffe zum Einsatz: Pestizide gegen Pilzkrankheiten und Schädlinge. Die Gifte garantieren hohe Erträge und Äpfel ohne Makel. Andererseits sind viele nachweislich für Menschen, die Umwelt und viele Tierarten gefährlich.

Wie heißt der größte Apfel der Welt?

Big, bigger – Supermanga! Bei diesem Herbstapfel, angeblich das Produkt einer natürlichen Mutation, ist der Name Programm. Immerhin handelt es sich bei ihm um die größte Apfelsorte der Welt, die unter optimalen Bedingungen ein Fruchtgewicht von bis zu 2 kg erreichen kann.

Wo gibt es keine Apfel?

In den Flüssen und im Tanganjikasee tummeln sich Nilpferde und Krokodile. Apfelbäume gibt es nicht, dafür stehen überall riesengroße Mangobäume herum und es gibt Papayas und Bananen.

Wo gibt es schwarze Apfel?

Die Früchte erhalten ihre intensive Farbe, die von einem dunklen Violett bis zu einem tiefen Schwarz reichen kann, wenn der Standort die idealen Voraussetzungen bietet. Kultiviert wird die Sorte aus diesem Grund hauptsächlich in Tibet auf Höhen von etwa 3.500 Metern.

Wo kommen die meisten Apfel aus Deutschland her?

Heute findet der größte Teil des Obstanbaus nicht mehr im heimischen Garten statt. Die wichtigsten Anbaugebiete für Äpfel liegen in Baden-Württemberg, in Sachsen-Anhalt und im "Alten Land" bei Hamburg.

Wo kommt der Apfel ursprünglich her?

Seinen Ursprung hat der Apfel nämlich in Zentralasien. Forscher vermuten, dass der erste Anbau bereits vor etwa 12.000 Jahren im heutigen Kasachstan stattgefunden hat. Nach Europa kam der Apfel dann im Gepäck der Römer. Diese brachten das Obst von ihren Feldzügen mit und verteilten es über den gesamten Kontinent.

Woher stammt der erste Apfel?

Am Anfang war der Holzapfel

Der Apfel ist keine heimische Frucht, er war ursprünglich in Zentral- und Westasien beheimatet. Um 10'000 vor Christus wuchsen auf dem Gebiet des heutigen Kasachstan Äpfel. Der asiatische Holzapfel war recht klein und holzig, hatte viele Kerne und schmeckte sehr sauer.

Sind Äpfel als Geld geeignet?

Der Apfel als Zahlungsmittel hat eine gewisse Tradition – er war gewissermaßen erste Währung der Menschheit und laut Bibel Grund für den Rausschmiss aus dem Paradies. Da sollte man eigentlich hellhörig werden, wenn jetzt wieder mit Äpfeln gezahlt werden darf.

Wo wird in Deutschland am meisten Obst angebaut?

Anbau hauptsächlich in Süddeutschland

Die meisten Obstbaubetriebe liegen in Baden-Württemberg, darüber hinaus auch in Bayern, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz. Der Produktionswert im Obstbau lag 2008 bei rund 796 Mio.

Wie alt wird ein Äpfel?

Manchmal hilft noch ein Verjüngungsschnitt, aber es gibt Grenzen. Klein bleibende Züchtungen wie Busch, Spindel und Spalier werden im Schnitt 25 Jahre alt. Mittlere Apfelbäume bringen es auf 60 bis 80 Jahre, Hochstämme im Idealfall auf 100 bis 150 Jahre.

Wer isst die meisten Äpfel?

Den größten Anteil an der Apfelernte hatten Baden-Württemberg mit 403 200 Tonnen (39 %) und Niedersachsen mit 279 700 Tonnen (27 %). Eine besondere Bedeutung haben dabei die beiden größten deutschen Apfelanbaugebiete Altes Land, welches sich über Niedersachsen und Hamburg erstreckt, sowie die Region Bodensee.

Wie gesund ist der Äpfel?

Äpfel eignen sich für eine gesunde Ernährung, denn sie enthalten viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Außerdem enthalten sie Antioxidantien, die die Zellen vor freien Radikalen schützen. Der Apfel ist in Deutschland das beliebteste Obst: Im Durchschnitt isst jeder 30 Kilogramm oder etwa 125 Äpfel pro Jahr.

Ist ein Äpfel ein Obst?

Obst sind die Früchte und Samen von mehrjährigen Sträuchern und Bäumen, also zum Beispiel ein Apfel an einem Apfelbaum. Sie entwickeln sich dort aus einer bestäubten Blüte. Mehrjährig heißt, dass die Pflanzen nach dem Setzen immer weiter wachsen.

Wie viele Apfelsorten gibt es auf der ganzen Welt?

Weltweit gibt es Schätzungen zufolge rund 20.000 Apfelsorten, so die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Im Handel findet sich jedoch nur ein Bruchteil davon: Mengenmäßig von Bedeutung sind nur etwa 20 Sorten, insgesamt werden lediglich 70 Sorten im gewerblichen Obstanbau in Deutschland kultiviert.

Wie viel wiegt der größte Apfel?

Der Weltrekord liegt bei 1,8 Kilo

Der größte Apfel der Welt wurde laut „Guinness-Buch der Rekorde“ im Oktober 2005 in Japan von dem Gärtner Chisato Iwasaki geerntet. Er wog 1,8 Kilo, so viel wie noch kein anderer zuvor.

In welchen Ländern gibt es Apfelbäume?

Wenn Apfelbäume aus einem Samen gezogen werden, tendieren sie dazu, sehr hoch zu wachsen.
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Die 10 weltweit führenden Apfel-Exportländer
  • Italien.
  • Chile. ...
  • Frankreich. ...
  • Polen. ...
  • Neuseeland. ...
  • Südafrika. ...
  • Niederlande. Apfelexporte 2014: $221,079,000.
  • Belgien. Apfelexporte 2014: $149,496,000.

Ist Mals Pestizidfrei?

Vor fünf Jahren beschlossen die Bürgerinnen und Bürger der Südtiroler Gemeinde Mals in einem Bürgerentscheid, dass ihr Dorf frei von synthetischen Pestiziden werden sollten. Um das Bürgervotum umzusetzen, erließ der Malser Gemeinderat daraufhin eine Verordnung gegen den Pestizideinsatz.

Wann werden Äpfel in Südtirol gespritzt?

Mit eigenen Untersuchungen im Vinschgau konnte das Umweltinstitut München im Jahr 2018 nachweisen, dass vom Frühling bis mindestens August durchgehend eine Belastung mit Pestiziden in der Luft besteht und dass einige der Pestizidwirkstoffe selbst drei Kilometer von der nächsten wahrscheinlichen Quelle entfernt – auf ...

Wie oft wird ein Bio Äpfel gespritzt?

Das Ergebnis: Spritzgifte sind selten. Besonders empfehlenswert: Bio-Äpfel. Neuseeland, Chile oder regionaler Anbau: Äpfel gibt es aus aller Welt – das ganze Jahr über.

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