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Wo braucht man Wobbler?

Gefragt von: Benedikt Stock  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 4.5/5 (10 sternebewertungen)

Ein Wobbler (auch Crankbait) ist ein künstlicher Köder, der für das Angeln von Raubfischen verwendet wird. Der Köder führt beim Einholen taumelnde Bewegungen aus und soll einen kranken, geschwächten Fisch imitieren. Für den Erfolg entscheidend ist hier auch die richtige Führung des Kunstköders.

Wann Wobbler?

Hinter dem Begriff Wobbler verbirgt sich nichts anderes als ein Köder, der beim Spinnfischen verwendet wird. Er ist ein Kunstköder, der einen Fisch darstellen soll. Deshalb bietet sich dieser meist sehr farbenfrohe Köder ideal zum Angeln auf Hecht oder Zander an.

Welche Fische gehen auf Wobbler?

Zu den Zielfischen gehören die mittelgroßen Raubfische wie Barsche, Forellen, Rapfen und halbräuberische Weißfische wie Döbel und Aland. Natürlich gehen auch kleine Hechte und Zander auf Mini-Wobbler. Einen verführerischen Lauf hat der Stumpy von Quantum auch ohne Tauchschaufel.

Was fängt man mit Wobbler?

Mit Wobblern lassen sich vor allem sehr gut die Barsche suchen, denn diese ziehen oft als Schwarm umher und müssen erst gefunden werden.

Welche vorfach mit Wobbler?

Wir empfehlen zum Verbinden von Wobblern mit deinem Vorfach bspw. den Nonslip-Mono-Knoten. Dabei wird eine kleine Schlaufe an der Öse des Wobblers geknotet. Der Angelknoten ist nicht kompliziert und in der Regel in 3 einfachen Schritten erledigt.

Twitchen mit Wobbler & Crankbait - mit dieser Technik fängst du Fisch!

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Wie hält man Wobbler in der Tauchtiefe?

Die meisten Medium Runner laufen in einer Tiefe zwischen 2 – 4 Metern. Shallow Runner (SR): Bei flach laufenden Wobblern ist der Winkel der Schaufel größer und die Schaufel selbst kleiner. Sie erreichen Tiefen 0,5 – 2 Metern.

Welche Wobbler auf Zander?

Wie du den richtigen Wobbler für Zander wählst

Hartbaits zwischen 8 und 12 Zentimetern haben sich in der Vergangenheit oft bewährt. Als Farben empfehlen sich natürliche Dekors für den Tag und klares Wasser. Grelle Farben oder Wobbler mit UV eignen sich oft für die Dämmerung und trübes Wasser.

Wie angelt man mit einem Wobbler?

Bester Köder für Einsteiger

Beim Einholen bewegt sich ein Wobbler im Zig-Zag-Muster mit nach links und rechts ausschlagenden Bewegungen und imitiert dadurch einen panisch flüchtenden Fisch. Je nach Größe des Wobblers und seiner Konstruktion können die Bewegungen stark oder weniger stark ausladend sein.

Wo stehen Zander in der Nacht?

Während man Zander tagsüber häufig an tieferen Standorten in Grundnähe fängt, findet ihr sie in der Dunkelheit häufig in flacheren Bereichen, also z.B. nicht am Fuß der Kante, sondern eher auf dem flach auslaufenden Plateau vor der Kante.

Welche Wobbler sind gut für Forelle?

Für das Forellenfischen nimmt man meist Forellen-Wobbler mit einer Länge von bis zu 8cm. Die heut zu Tage wohl bekanntesten Marken sind Illex, Savagegear und Rapala.

Warum Vorfach beim Angeln?

Ein Vorfach kann verschiedenen Zwecken dienen. Einerseits stellt es in der Regel eine Sollbruchstelle dar, um im Falle eines Abrisses oder Durchbisses der Angelschnur nur die ersten Zentimeter der Schnur zu verlieren.

Wie angelt man auf Hecht?

Die ideale Köderführung für Einsteiger erreicht ihr mit Auswerfen und langsam Einkurbeln. Hechte stehen auf monoton eingekurbelte Köder, weil die Köder dann leicht anvisiert und attackiert werden können. für euch als Einsteiger bringt das einen riesen Vorteil; die Hechte haken sich selbst!

Wann mit Wobbler auf Zander?

Nachts solltet ihr eure Wobbler extrem langsam führen - und mit langsam meine ich wirklich Zeitlupentempo. Ein ständiger Tempowechsel oder schnelles Twitchen sind jetzt kontraproduktiv, da der Zander den Köder nicht mehr gezielt und sicher attackieren kann.

Welcher Köder nachts?

Vor allem, wenn es dunkel wird, greifen wir gerne zu UV-verstärkten Gummis und Hardbaits. Auch dunklere Köder sind gut zum Angeln auf Zander in der Nacht geeignet, da sie – aus der unteren Zander-Perspektive betrachtet – einen besseren Kontrast zwischen Wasser und Himmel darstellen.

Was bedeutet das F bei Wobblern?

Floating (F) : Ein Floating-Wobbler ist schwimmend und sucht sich, während eines Einholstopps, den Weg zurück an die Oberfläche.

Bei welchem Wetter beißt der Zander am besten?

Beste Beißzeiten für Faulenzer

Mittags beißen die Zander wohl deshalb so gut auf Gummi, weil dann an den meist tiefen Standplätzen der starke Lichteinfall die Bereitschaft zum Jagen erhöht. Mit Köderfischen oder Schwimmwobblern kann auch das Angeln bei Dunkelheit oder in der späten Abenddämmerung sehr erfolgreich sein.

Wann rauben Zander?

Eine sehr gute Jahreszeit ist das Frühjahr, also genau die Phase direkt nach der Schonzeit. In diesem Jahresabschnitt haben die Zander wochenlang kaum gefressen. Durch das anstrengende Laichgeschäft sind die Zander extrem angestrengt und verschlingen nahezu alles an Beute, was ihnen vor ihr Maul kommt.

Wo raubt der Zander?

In kleinen Trupps jagt es sich leichter und so jagen Zander oft abends Kleinfischschwärme und umstellen sie an Hindernissen unter Wasser etwa Scharrkanten, Spundwände oder andere Wasserbauten. Aber auch nachts ruhende Kleinfische werden insbesondere in Flüssen an Buhnenköpfen gejagt.

Was für Holz nehme ich für Wobblerbau?

hartes und schweres Holz (Buche und Eiche) für sinkende Wobbler. weicheres und leichteres Holz (Fichte, Kiefer, Tanne und Pappel) sehr weiches und sehr leichtes Holz (Balsa und Abachi)

Welche Schnur für Wobbler?

Aber auch bei feineren Angeltechniken, wie dem Drop-Shot-Angeln, oder beim Zanderangeln mit Wobbler, solltest du unbedingt zu einer geflochtenen Schnur greifen! Diese Angelschnur hat eine minimale Dehnbarkeit und leitet somit die Aktion von der Rutenspitze ungebremst zum Haken weiter.

Was ist Spinn Angeln?

Unter Spinnfischen versteht man die Angelmethode, Raubfische mit Kunstködern zu fangen. Der Begriff Spinnfischen stammt ursprünglich aus dem angelsächsischen Raum und bezieht sich auf die ausführende Bewegung (engl. to spin - "drehen, kreisen").

Kann man in der Nacht Blinkern?

Natürlich ist es mit allen Ködern möglich in der Nacht auf Zander zu angeln, egal ob Spinner, Gummifisch, Wobbler oder Blinker.

Kann man in der Nacht spinnfischen?

Sicher sind nachtaktive Fischarten, wie der Zander, der Wels oder auch der Barsch beim Spinnfischen in der Nacht eine gute Wahl. Zander halten sich tagsüber bevorzugt in tiefen Gewässerbereichen auf, dort stehen sie fast regungslos in Gruppen am Gewässergrund zusammen.

Wie tief stehen Zander im Sommer?

Tipp: Tiefe Stellen suchen

Zumindest tagsüber, dazu aber gleich mehr. Suche Dir also, wenn Du tagsüber auf Zander im Sommer angeln möchtest am besten eher etwas tiefere Stellen (mind. 5 Meter). Hier halten sich die Fische jetzt auf und befinden sich in ihrer passiven Ruhephase.

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