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Wie wird man Apothekerin in Österreich?

Gefragt von: Gisbert Hempel  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Nach Abschluss des Pharmaziestudiums absolvieren die Pharmazeutinnen und Pharmazeuten ein Praxisjahr in einer Apotheke (Aspirantenjahr) und schließen mit Ablegung einer Aspirantenprüfung ihre Ausbildung ab. Dann erst dürfen sie eigenverantwortlich als Angestellte in einer Apotheke arbeiten.

Was muss man tun um Apothekerin zu werden?

Um Apotheker zu werden, ist ein Pharmaziestudium Pflicht. Grundvoraussetzung, um Apotheker zu werden, ist ein Pharmaziestudium. Dieses Studium umfasst drei Staatsexamen und eine Approbation, die sich anschließt. Anschließend ist eine Weiterbildung zum Fachapotheker möglich oder eine Promotion.

Wie lange dauert es um Apothekerin zu werden?

Für die Apotheker/innen-Ausbildung müssen 8 Semester, d.h. vier Jahre, Pharmaziestudium absolviert werden. Daran schließt sich das sogenannte 'praktische Jahr' an.

Wie viel verdient man als Apothekerin in Österreich?

Als Apotheker/in in Vollzeit-Anstellung verdient man in Österreich in der Regel zwischen € 2.103,– und € 3.505,– brutto — je nach Bundesland, Berufsjahren im Unternehmen und anderen Faktoren. Vergleiche jetzt, ob du als Apotheker/in verdienst, was du verdienst und erhalte einen detaillierten Gehaltsvergleich!

Welche Ausbildung braucht man als Apotheker?

Nach erfolgreichem Abschluss eines Pharmaziestudiums und eines Praxisjahres mit anschließender Prüfung für den Beruf kann man als allgemein berufsberechtigte Apothekerin und Apotheker in einer öffentlichen Apotheke oder Anstaltsapotheke eigenverantwortlich arbeiten.

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Ist es schwer Apotheker zu werden?

Das Studium ist schwer, das ist sicher. Dennoch ist es mit Durchhaltevermögen und Interesse definitiv sehr gut schaffbar. Ich würde davon abraten Pharmazie zu studieren, nur aus dem Grund, weil man in der Medizin keinen Studienplatz bekommen hat.

Kann man eine Lehre als Apothekerin machen?

Es gibt keine klassische duale Ausbildung zum Apotheker bzw. zur Apothekerin. Grundsätzlich kannst du Apotheker nur durch ein abgeschlossenes Studium im Studiengang Pharmazie und durch ein 12-monatiges Praktikum in der Apotheke werden.

Wie viel verdient ein Apotheker in Österreich netto?

In der ersten Gehaltsstufe bekommst du im Vollzeitdienst (40 Stunden pro Woche) derzeit 2.530 € netto. Zusätzlich zu diesem Grundgehalt können noch Haushaltszulage, z.B. wenn du verheiratet bist, oder Kinderzulage, wenn du Kinder hast, dazukommen.

Wer verdient mehr Arzt oder Apotheker?

Die Ausbildung von Pharmazeuten und Medizinern liegt auf einem vergleichbar hohen Niveau. Trotzdem steigen die Ärzte nach dem Studium in Kliniken mit deutlich höheren Gehältern ins Berufsleben ein als Apotheker.

Wie schwer ist das pharmaziestudium?

Das Pharmaziestudium ist zulassungsbeschränkt und der NC-Wert liegt bei 1,4 und 2,4. Du solltest mit einem hohen Arbeitsaufwand rechnen und viel Motivation für den Studiengang mitbringen. Für die Experimente benötigst du Spaß an der Laborarbeit, Neugier und eine analytische Denkweise.

Welche Schulfächer sind wichtig für Apotheker?

Wichtige Studieninhalte sind naturwissenschaftliche Fächer wie Chemie, Mathematik, Physik und Biologie sowie Medizin. Das Grundstudium wird mit dem ersten Staatsexamen abgeschlossen.

Ist Apotheker ein guter Beruf?

Wer es durch die lange und anspruchsvolle Ausbildung schafft, hat als Apotheker / -in in Deutschland sehr gute Berufsaussichten. In unserem Gesundheitssystem haben Apotheker / -innen als Arzneimittel-Expertinnen und -Experten eine wichtige Aufgabe und werden immer gebraucht.

Ist ein Apotheker ein Arzt?

Ja, Apotheker sind technisch gesehen Ärzte, genauso wie ein Buchhalter ein Arzt ist, der einen Doktortitel in Buchhaltung erworben hat. In einer Versammlung von Ärzten ist es jedoch nicht angebracht, einen Apotheker als Arzt zu bezeichnen, obwohl er einen Dr. of Pharmacy hat.

Wie nennt man den Beruf Apothekerin?

Zum pharmazeutischen Personal einer Apotheke gehören neben Apothekern auch pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA), Apothekerassistenten, Pharmazieingenieure, Apothekenassistenten und Pharmazeutische Assistenten.

Welchen Titel haben Apotheker?

Der Titel Pharm. D. ist der höchste wissenschaftliche Grad im universitären Studium der Pharmazie.

Sind Apotheker reich?

Als angestellter Apotheker verdient man in Deutschland nicht viel. Die Tariftabellen kannst du ja leicht recherchieren. Als Besitzer einer Apotheke hängt viel von Lage, Geschäftstüchtigkeit, zukünftigen gesundheitspolitischen und gesellschaftlichen Entwicklungen ab. So wie immer halt, wenn man Unternehmer ist.

Haben Apotheker eine Zukunft?

Im Jahr 2019 waren rund 67.000 Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland berufstätig. Das entspricht einem Zuwachs um mehr als 9.200 Arbeitsplätze (+ 16 Prozent) binnen zehn Jahren. Für das Jahr 2029 prognostiziert die ABDA einen Bedarf von bis 28.400 Vollzeitstellen.

Warum verdienen Apotheker so viel?

Das große Geld liegt in der Pharmaindustrie

Hier ist man nicht mehr allein für den Direktvertrieb der Arzneimittel zuständig, sondern für Forschung, Entwicklung und Zulassung von Medikamenten. Dort sind Gehälter von 4.000 Euro monatlich nicht der Lohn für jahrzehntelange Arbeit, sondern das Minimum.

Wie viel sind 3500 € Brutto in Netto?

3500 Euro Brutto sind ca. 2.279,47 Euro Netto in Steuerklasse 1. Mit unserem Brutto Netto Rechner lässt sich berechnen, wie hoch Ihr Nettolohn bei Ihrem Bruttogehalt ungefähr ausfällt.

Wie viel verdienen Pharmazeuten in Österreich?

Wie viel verdient man als Pharmazeut/in in Österreich

Das ist ein Monatsverdienst zwischen 2.167 EUR und 5.417 EUR Brutto. Im Durchschnitt liegt das Jahresgehalt als Pharmazeut/in damit bei 41.723 EUR Brutto.

Wann ist man Apotheker?

Apotheker arbeiten zumeist in Apotheken, aber auch im Krankenhaus, in Industrie, Forschung und Verwaltung. Voraussetzung für die Approbation als Apotheker ist der erfolgreiche Abschluss des Pharmaziestudiums.

Wie viel verdient man als apothekenhelferin?

Als Apothekenhelfer liegt das deutschlandweite Gehalt bei 2.129 € pro Monat.

Sind Apotheker Verkäufer?

Apotheker sind Supermarktverkäufer mit Hochschulabschluss.

Sind Apotheker gefragt?

Im Jahr 2019 waren rund 67.000 Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland berufstätig. Das entspricht einem Zuwachs um mehr als 9200 Arbeitsplätze oder 16 Prozent binnen zehn Jahren. Für das Jahr 2029 prognostiziert die ABDA einen Bedarf von bis 28.400 Vollzeitstellen.

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