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Wie wasserdicht sollte eine Regenjacke sein?

Gefragt von: Gerda Jakob  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Ab 1300 mm gilt ein Material als wasserdicht. Ab 10.000 mm bist du mit deiner Regenjacke auf der sicheren Seite für viele Outdoor-Aktivitäten, egal ob Wanderung (mit kleinem Rucksack) oder Camping. Für den gemäßigten Einsatz einer modernen Regenjacke im Alltag tut es auch eine Wassersäule unter 10.000 mm.

Wie dicht sollte eine Regenjacke sein?

Die meisten Hersteller wie Mammut oder Jack Wolfskin beginnen mindestens mit einer Wassersäule von 10.000 mm und liegen somit weit über dem, was die Norm als wasserdicht definiert. Die meisten Regenjacken bewegen sich sogar in einem Bereich um die 20.000 mm und manche kratzen gar an den 30.000 mm.

Was bedeutet 20.000 mm Wassersäule?

Wassersäule 20.000 mm (20K) - Bedeutung

Bei einem Stoff mit 20K oder 20.000 mm bedeutet das also entsprechend, dass eine Wassersäule von 20.000 mm auf den Stoff einwirken könnte, bevor Wasser eindringen würde. Je höher dieser Wert ist, desto höher ist die Wasserbeständigkeit des Gewebes.

Wie gut ist 5000 Wassersäule?

Wassersäule: Was bedeuten die Zahlenangaben. Während „Wasserdichte“ bei 3.000 mm beginnt, hält alles bis 5.000 mm nur einem leichten Schauer stand, vielleicht etwas Nieselregen. Outdoor-Jacken mit dieser Bewertung könnten zum Beispiel superleichte und packbare Jacken sein.

Ist 3000 mm Wassersäule gut?

Empfehlenswert für den Kauf eines Zelts ist eine Wassersäule von mindestens 3.000 Millimeter. Wichtig ist dabei, dass der Zeltboden ebenfalls mindestens diesen Wert aufweist. Denn gerade der Zeltboden ist in besonderem Maße dem Wasserdruck ausgesetzt und sollte am besten eine Wassersäule von 5.000 Millimetern haben.

Wie bekommt man Regenjacken wieder wasserdicht? | BR24

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Welche Wassersäule bei starkem Regen?

Ab 1300 mm gilt ein Material als wasserdicht. Ab 10.000 mm bist du mit deiner Regenjacke auf der sicheren Seite für viele Outdoor-Aktivitäten, egal ob Wanderung (mit kleinem Rucksack) oder Camping. Für den gemäßigten Einsatz einer modernen Regenjacke im Alltag tut es auch eine Wassersäule unter 10.000 mm.

Wie lange hält eine Regenjacke dicht?

Gute Regenjacken sind auch nach mehreren Waschgängen noch absolut dicht. Es gibt eine Vielzahl an Menschen, die – so oft es ihnen die Zeit erlaubt – Outdoor-Aktivitäten nachgehen. Auch im Urlaub wird diese Art der Freizeitgestaltung immer häufiger, sei es bei Spaziergängen, beim Wandern, Bergsteigen und Skilaufen.

Wie gut ist Wassersäule 8000?

Internationale Standards definieren einen Wassereintrittsdruck von 8.000 mm (hydrostatische Wassersäule) als Grenze. Ein Textilmaterial (nicht die fertige Bekleidung) mit einer Wassersäule von 8.000 mm kann als wasserdicht bezeichnet werden.

Wie hoch ist die Wassersäule von Gore Tex?

Gore-Tex® Produkte besitzen eine hohe Wasserdichtigkeit und halten einem Wasserdruck von bis zu 28.000 mm Wassersäule Stand – einen solch hohen Druck erreicht nicht einmal Monsunregen.

Wie gut ist Wassersäule 10000?

Eine Wassersäule von 10.000 Milliliter ist heutzutage der Standardwert, den hochwertige Outdoorjacken mindestens erreichen müssen. Sind Sie viel und aktiv im Outdoorsport unterwegs, sollten Sie zu einer wasserdichten Jacke mit einer Wassersäule von 20.000 Millimetern greifen.

Was ist besser wasserabweisend oder wasserdicht?

Wasserabweisende Materialien bieten bei Nässe einen stärkeren Schutz als wasserfeste. Das heißt, dass das Wasser nicht so leicht in das Material eindringen kann. Der Fachbegriff hierfür ist „hydrophob“.

Was ist der Unterschied zwischen wasserdicht und wasserfest?

Was ist der Unterschied zwischen wasserfest und wasserdicht? Einfach gesagt bietet eine wasserdichte Jacke den höchstmöglichen Schutz vor Regen und Schnee, während es bei einer wasserfesten Jacke ein guter, aber niedrigerer Schutz ist.

Wie viel Druck pro Meter Wassersäule?

Ein Meter Wassersäule entspricht einem Megapond pro Quadratmeter und damit unter Normfallbeschleunigung 9,80665 kPa (rund 0,1 bar).

Wie erkenne ich eine gute Regenjacke?

Qualitativ hochwertige Regenjacken zeichnen sich neben ihrer Verarbeitung hauptsächlich durch ein gutes Material aus. Die äußere Schicht der Jacke sollte so beschaffen sein, dass Sie Wasser nicht aufsaugt, sondern vollständig abstößt.

Was ist wichtig bei Regenjacke?

Eine Regenjacke sollte vor allem eins sein: wasserdicht (nicht wasserabweisend, diese Modelle schützen nicht so gut vor Regen). Wichtig ist deshalb die Membran. Das ist eine Folie, die auf die Jacke auflaminiert wurde und dafür verantwortlich ist, wie wasserdicht die Jacke eigentlich ist.

Welche Marke hat die besten Regenjacken?

? Die Gewinner der letzten Test auf einen Blick
  • Patagonia Torrentshell Jacket mit Testurteil: Sehr gut & Kauftipp 11/2021. ...
  • Mountain Equipment Odyssey Jacket mit Testurteil: Sehr gut & Testsieger 2020. ...
  • Jack Wolfskin Go Hike Jacket mit Testurteil: Sehr gut & Kauftipp 04/2021.

Was ist die höchste Wassersäule bei Regenjacken?

Verschiedene Kleidung bei unterschiedlichen Sportarten sind anderen Belastungen ausgesetzt, darum empfehlen sich auch unterschiedliche Wassersäulen.
  • Skijacken: 15'000 mm.
  • Skihosen: 15'000 mm.
  • Regenhosen: 15'000 mm.
  • Alltagsjacke: 5000 mm.
  • MTB-Regenjacke: 10'000 mm.

Ist Gore-Tex 100% wasserdicht?

GORE-TEX garantiert dauerhaft wasserdicht (und winddicht und atmungsaktiv).

Was ist besser als Gore-Tex?

Die Sympatex Membran besitzt keine Poren, sondern basiert auf einen physikalisch-chemischen Prinzip, bei dem Körperfeuchtigkeit aufgenommen und nach außen abgegeben wird, gleichzeitig ist es 100% wasserdicht und absolut winddicht. Je höher die körperliche Aktivität ist, desto besser funktioniert das Material.

Ist eine Softshelljacke wasserdicht?

Softshells bilden das Mittelstück zwischen Fleecepullover und Hardshell. Sie sind im Gegensatz zu Fleecepullover wind- und wetterfester, aber nicht gänzlich wasserdicht und im Vergleich zu Hardshell besitzen sie stärkere atmungsaktive und elastische Eigenschaften.

Was bedeutet atmungsaktiv 5000?

Ab einer Atmungsaktivität von 5.000 kann man von gut sprechen, ab 10.000 ist ist die Atmungsaktivität als sehr gut zu bezeichnen. Hochwertige (und zumeist auch teure) Bekleidung kann eine Eigenschaft von 15.000 g/m²/24h oder mehr erreichen.

Was bedeutet wasserdicht bis 3000 mm?

Die Wassersäule zeigt an, welchem Wasserdruck das Obermaterial des Kleidungsstücks stand hält. Generell spricht man bei einer Wassersäule von 1300 mm schon von wasserdicht. Unsere Tchibo Regenbekleidung hat eine Wassersäule von 3000 mm - das heißt, sie hält ganz schön was aus!

Unter welcher Regenjacke schwitzt man nicht?

Funktionstextilien mit thermoregulierenden Eigenschaften. Unter anderem wird Merinowolle nachgesagt, das Klima auf natürliche Art gut zu regulieren. Kurz gefasst: Um das Schwitzen in Griff zu bekommen, soll die Kleidung die Temperatur regulieren, und nicht das Schwitzen.

Welche Jacke bei starkem Regen?

Wie lange die jeweilige Klamotte wasserdicht ist, hängt zudem stark von der Qualität des Materials und der Art des Gebrauchs ab. Für lange Trekkingtouren mit schwerem Rucksack empfiehlt sich zum Beispiel eher eine Membran. Bekannte Hersteller sind hier Gore-Tex, Dermizax, HyVent und Sympatex.

Was trägt man unter einer Regenjacke?

Funktionswäsche aus Kunstfasern oder Naturfasern, ideal direkt auf der Haut getragen, ist als Base-Layer geeignet. Alternativ kannst du auch Funktionshemden nutzen. Wenn es besonders sonnig und warm ist, wird oft nur die Base-Layer getragen. Kein Problem, denn viele Funktionsshirts verfügen über integrierten UV-Schutz.

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