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Wie viel LSF im Winter?

Gefragt von: Julius Riedel  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2023
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Am besten mit speziellen Sonnenschutzpräparaten für den Winter, denn die enthalten mehr Fett als Produkte für den Sommer und schützen die Haut so auch vor Wind und Kälte. Wichtig ist ein ausreichend hoher Lichtschutzfaktor, er sollte mindestens 30 betragen.

Sollte man Sonnencreme auch im Winter nutzen?

Im Winter ein Muss: Sonnenschutz

Körperstellen, die vermehrt der Sonne ausgesetzt sind, benötigen auch im Winter einen Sonnenschutz, um sich aktiv vor Sonnenbrand, Hautkrebs und Hautalterung zu schützen. Insbesondere Gesicht und Dekolleté sollten jeden Tag mit ausreichend Sonnencreme als Tagespflege versorgt werden.

Welcher Lichtschutzfaktor im Winter?

Im Winter sind Sonnenschutzprodukte ideal, die gleichermaßen vor UV-Strahlung und vor Austrocknung der Haut schützen. Geeignete Präparate zeichnen sich durch einen hohen Lichtschutzfaktor (LSF) aus – mindestens 30, besser 50 LSF oder mehr.

Welcher LSF für jeden Tag?

Nicht ohne Grund empfehlen europäische und amerikanischen Vereinigungen, täglich eine Sonnencreme mit mindestens Lichtschutzfaktor 15 anzuwenden, sowohl im Sommer als auch im Winter. Viele Menschen wissen nicht, dass UVA-Strahlen (eigentlich die schädlichsten Strahlen) auch durch Wolken und Glas dringen.

Warum nicht immer LSF 50?

Bei einem LSF von 20 werden bereits etwa 95 Prozent aller UVB-Strahlen absorbiert. Ein Faktor von 50 bringt mit 98 Prozent Absorption nicht wesentlich mehr Schutzleistung.

Hautcremes mit Lichtschutzfaktor im Test | Ab wann ist UV-Schutz nötig?

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Ist LSF 50 besser als 30?

Der Unterschied zwischen LSF 30 und 50 ist nicht so gross, wie die Zahlen vermuten lassen. Lichtschutzfaktor 50 sollte zum Sonnengewöhnen und in extremen Situationen (Skifahren oder Wassersport) verwendet werden. Ansonsten reicht ein Lichtschutzfaktor von 30 oder 20 aus. Wichtiger ist das gründliche Eincremen.

Wird man mit LSF 50 trotzdem braun?

Denn man wird auch mit hohem Lichtschutzfaktor braun - auch mit einem LSF von 50. Zwar geht es im Vergleich zu einem geringeren Schutzfaktor langsamer bis sich die gewünschte Bräune einstellt, aber dafür hält sie wesentlich länger an.

Sollte man sein Gesicht jeden Tag mit Sonnencreme eincremen?

Sie bilden freie Radikale, die unsere Kollagenstruktur in der Haut beschädigen. Die Folgen machen sich dann erst Jahre später in Form von Fältchen und Pigmentflecken bemerkbar und sind nicht oder nur schwierig zu beseitigen. Sonnenschutz für euer Gesicht sollte daher jeden Tag aufgetragen werden.

Wie oft eincremen bei LSF 50?

Regelmäßiges nachcremen ist wichtig, damit der Schutz durchgängig bestehen bleibt. Spätestens alle zwei Stunden sollten Sie nachcremen. Nach dem Baden trocknen Sie sich am besten sofort ab, denn die Wassertropfen wirken wie ein Brennglas. Nach dem Abtrocknen cremen Sie dann direkt nach.

Wie lange hält LSF 50 auf der Haut?

Mit einem SPF 50 beispielsweise vervielfachen Sie Ihre Eigenschutzzeit um das 50-fache. Beträgt Ihre Eigenschutzzeit etwa 10 Minuten, so können Sie dank Sonnenschutz nun theoretisch etwa 8 Stunden die Sonne genießen.

Wie hoch ist die UV-Strahlung im Winter?

Im Winter erreichen wir bei uns in Deutschland in der Regel UV-Index 2, im Vergleich dazu, können es im Sommer Werte von 8 bis 9, in Gebirgsregionen sogar bis zu 11 sein. Gerade wenn es draußen kühler ist, unterschätzen wir oft die Stärke der UV-Strahlung.

Welche Sonnencreme beim Skifahren?

Beim Skifahren, Snowboarden oder anderen Aktivitäten in den Bergen wählen Sie am besten einen hohen Lichtschutzfaktor (mind. LSF 30) – auch dann, wenn es bewölkt ist. Für helle Hauttypen und Kinderhaut empfiehlt sich LSF 50.

Welcher LSF ist der beste?

Es gibt vier unterschiedliche Lichtschutzfaktor-Kategorien:
  • LSF 6-10: Basis-Schutzniveau.
  • LSF 15-20: Mittleres Schutzniveau.
  • LSF 30-50: Hohes Schutzniveau.
  • LSF 50+: Sehr hohes Schutzniveau.

Sollte man jeden Tag Sonnencreme tragen?

Sonnenschutzprodukte sollten jeden Tag verwendet werden, ob bei Regen oder Sonnenschein, da UV-Strahlen durch Wolken hindurchdringen können. Sonnenschutz sollte immer der letzte Schritt in deine täglichen Hautpflege sein.

Warum sollte man Sonnencreme im Winter auftragen?

Wenn die Tage kürzer werden, schwindet auch die Kraft der Sonne. Doch obwohl sie im Herbst und Winter längst nicht mehr so ausdauernd scheint wie im Sommer, gelangen ihre UV-Strahlen nach wie vor auf die Erde und können auf Dauer Hautschäden sowie vorzeitige Hautalterung verursachen.

Sollte man auch zuhause Sonnencreme tragen?

Der richtige Sonnenschutz für zu Hause

Aber "es gibt keinen UV-Filter, der exklusiv nur vor UV-A oder UV-B schützt", sagt Expertin Dr. Alexandra Ogilvie. Das bedeutet, man kann also getrost denselben Sonnenschutz für drinnen und draußen verwenden.

Wie sinnvoll ist LSF 50?

Auch in Europa sollte man einen LSF zwischen 20 und 30 wählen, denn der hält über 95 Prozent der Strahlung ab. Die Wahl eines niedrigen Lichtschutzfaktors empfehlen Dermatologen nur für gebräunte Haut. Ein LSF 50+ ist sinnvoll für Menschen mit Mallorca-Akne, zum Schutz neuer Narbenflächen und bei Pigmentstörungen.

Wie viel LSF für Gesicht?

Erwachsenen empfiehlt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) einen LSF von mindestens 20, Kindern einen von mindestens 30. Ist der Teint sehr dunkel oder die Haut schon vorgebräunt, genügt bei kurzen Aufenthalten in der Sonne auch ein leichter Schutz.

Wie viel LSF sollte eine Tagescreme haben?

Eine gute Tagescreme mit einem LSF von mindestens 30 spendet Feuchtigkeit, ist reich an aktiven Wirkstoffen und bietet der Haut ausreichend Schutz vor schädigenden UV-Strahlen. Verwenden Sie eine Tagescreme mit LSF, die für Ihren Hauttyp geeignet ist.

Kann man Sonnencreme auch als Tagescreme benutzen?

Kann man Sonnencreme als Tagescreme nutzen? Theoretisch kann man das, ja. Durch täglichen Sonnenschutz tust du deiner Haut etwas Gutes. Besser auf die Bedürfnisse deines individuellen Hauttyps abgestimmt sind jedoch Gesichtscremes, die einen Lichtschutzfaktor beinhalten.

Ist LSF 15 ausreichend?

Meistens sind Tagescremes mit Lichtschutzfaktor mit einem UV-Schutz von 15-30 LSF ausgezeichnet. Das ist für eine tägliche Pflege recht viel, da wenig Raum für andere Pflegestoffe bleibt. Aber: Dieser LSF bezieht sich meistens nur auf UV-B-Strahlung.

Warum hilft Nachcremen nicht?

Ein Nachcremen kann den Schutz einer Sonnencreme nicht ausdehnen. Der Sonnenschutzfaktor (SPF/LSF) zeigt an, wie sich die Eigenschutzzeit der Haut durch das Auftragen verlängert.

Hat Sperma UV Schutz?

Schuld daran sind die enthaltenen chemischen UV-Filter, die in ihrer Zusammensetzung die Spermienqualität zum Teil stark beeinträchtigen können. Und das gilt nicht nur für FFK-Bader, die sich auch untenrum einschmieren. Denn die Chemikalien ziehen in die Haut ein und gelangen so in den Blutkreislauf.

Warum werde ich nicht mehr so braun wie früher?

Sind Sie ein mittlerer oder dunkler Hauttyp und werden nicht braun, kann eine Störung der Melaninbildung Schuld sein. Sehr viel Kaffee und künstliche Süßstoffe können die Melaninbildung im Körper hemmen und dafür sorgen, dass Sie nicht mehr so schnell braun werden wie früher.

Wird man mit LSF 100 braun?

Irrtum 1: Sonnenschutz mit hohem LSF verhindert Bräune

"Das stimmt nicht", sagt Dr. Emil Andonov von der Uniklinik Tübingen, "Auch mit einem starken Sonnenschutz wird man braun. Ein hoher Lichtschutzfaktor schützt vor Sonnenbrand und trägt dazu bei, dass die Bräune länger hält."

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