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Wie sicher sind Bilder in der Cloud?

Gefragt von: Herr Prof. Dr. Henryk Preuß B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Kein Anbieter garantiert die Sicherheit
Fragt sich, wie sicher Fotos in der Cloud aufgehoben sind. Kein Anbieter gibt eine Sicherheitsgarantie. Einer verweist sogar in seinen allgemeinen Geschäftsbedingungen darauf, dass Bilder versehentlich gelöscht oder beschädigt werden könnten. Haften will er dafür nicht.

Wie lange bleiben Bilder in der Cloud?

Bei der Unternehmenslösung Google Cloud dauert es nach Unternehmensangaben bis zu zwei Monate, bis eine Datei aus den aktiven Speichern gelöscht wird. Auf Nachfrage teilt Google mit, dass die allerdings nicht deckungsgleich mit der Speicherung von Fotos und Videos sei, die über Google Fotos gespeichert wurden.

Wo sind Fotos am sichersten?

Der beste Cloud-Speicher für Fotos ist iCloud, gefolgt von Dropbox, Google Drive und OneDrive.

Wie sicher sind die Daten in der Cloud?

Technisch sind alle Cloud-Dienste sicher. Das heißt: Die Datenkommunikation zwischen lokalem Rechner und dem Internet-Dienst geschieht verschlüsselt, sodass Unbefugte den Verkehr nicht einfach mitschneiden können. Zudem ist der Zugriff auf einen Cloud-Dienst passwortgeschützt.

Welches ist die sicherste Cloud?

Fazit: Das Wichtigste zum “Cloud-Speicher im Test”
  • Der beste Cloud-Speicher im Test ist Microsoft OneDrive. Kunden können die kostenlose Version benutzen und 5 GB Dateien hochladen und verwalten. ...
  • Der zweitbeste Cloud-Speicher im Test ist Google Drive. ...
  • Der drittbeste Cloud-Speicher im Test ist Amazon Drive.

Die Cloud sicher nutzen | BSI

16 verwandte Fragen gefunden

Welche Cloud für privat?

Fünf wichtige Cloud-Dienste für Privatanwender:
  • Telekom Mediencenter. Bei der Telekom kann jeder 10 Gigabyte Speicherplatz kostenlos bekommen, selbst Nicht-Kunden. ...
  • Google Drive. ...
  • Apple iCloud. ...
  • Dropbox. ...
  • Amazon Drive.

Welche Cloud für Fotos und Dokumente?

Mit einem Cloud-Speicher sichert ihr alle Arten von Dateien online und spart Speicherplatz. 21 Anbieter haben wir getestet und küren in diesem Vergleich die Sieger.
  • pCloud. 8,8 von 10 Punkten.
  • Google Drive. 8,7 von 10 Punkten.
  • Tresorit. 8,6 von 10 Punkten.
  • Sync. ...
  • LeitzCloud. ...
  • Microsoft OneDrive. ...
  • Apple iCloud. ...
  • Google Fotos.

Was sind die Nachteile einer Cloud?

Ein großer Nachteil: Der reibungslose Zugriff ist nur möglich, wenn die Internetverbindung schnell und stabil ist. „Die Cloud zu nutzen, um unterwegs große Dateien auf mein Smartphone zu laden, ist häufig ein ziemlicher Schmerz“, sagt Gollner. „Das Mobilfunknetz ist dafür vielerorts weder schnell noch dicht genug.

Kann die Cloud gehackt werden?

Gehackte Cloud-Dienste Angriffsziel Wolke. So einfach lässt sich ein Leben ruinieren: Mit ein paar Klicks können Hacker und Kriminelle sich Zugang zu unserer Online-Identität verschaffen. Wie der Cloud-Zugriff funktioniert, zeigt eine Doku im Ersten.

Was sollte nicht in die Cloud?

Persönliche Daten, Kopien vom Führerschein, Personalausweis oder der Gesundheitskasse gehören nicht als Ablage auf den Cloud-Speicher. Ebenso sollte keine Liste mit Passwörtern erstellt werden, die in der Cloud gespeichert wird.

Sind meine Fotos automatisch in der Cloud?

Back-up & Sync ist ein Speicherdienst, mit dem Fotos und Videos automatisch in Ihrem Google-Konto gesichert werden. Auf diese Fotos und Videos können Sie dann von jedem Gerät aus zugreifen, auf dem Sie in Ihrem Konto angemeldet sind.

Was ist das sicherste Speichermedium?

Am sinnvollsten und sichersten sind letztendlich externe Festplatten. Sie eignen sich für große Speichermengen innerhalb einer begrenzten Zeitspanne und verloren gegangene Daten können einfach wiederhergestellt werden. Zusätzlich stellen SD-Karten und SSDs effektive Speichermöglichkeiten dar.

Wie sichere ich meine Fotos?

Ein einfacher Weg, Fotos zu sichern, sind USB-Sticks. Die kleinen Geräte passen in eine der USB-Buchsen eines Computers und haben ein Fassungsvermögen von inzwischen bis zu einem Terabyte, das sind 1000 Gigabyte. Diese Wechseldatenträger haben andere Medien wie Disketten abgelöst, weil sie so einfach zu handhaben sind.

Werden gelöschte Fotos auch in iCloud gelöscht?

Wenn du ein Foto oder Video aus „Fotos“ auf iCloud.com löschst, wird es von all deinen Geräten gelöscht, auf denen iCloud Fotos aktiviert ist. Wenn du deine Meinung änderst, hast du 30 Tage, es wiederherzustellen, bevor es endgültig gelöscht wird.

Wer kann meine Bilder in der iCloud sehen?

Mit einer Apple ID kann man von jedem Gerät und jederzeit bei iCloud anmelden und auf die Daten, im Fall auf iCloud Fotos zugreifen.

Sind gelöschte Fotos noch in der iCloud?

Auf iCloud.com kannst du innerhalb der letzten 30 Tage in iCloud Drive oder anderen Apps gelöschte Dateien wiederherstellen. Dabei spielt es keine Rolle, ob du sie auf iCloud.com gelöscht hast oder auf einem anderen Gerät, auf dem iCloud Drive eingerichtet ist.

Wer hat Zugriff auf die Cloud?

Mittlerweile gilt es als relativ sicher, dass sie sich über den iCloud-Browser-Zugang einloggten. Wenn das Passwort und die Kennung eines Nutzers bekannt sind, dann hat im Prinzip jeder Zugriff auf die Cloud-Daten.

Sind Dokumente in der Cloud sicher?

Cloud-Speicher ist sicher

Die gute Nachricht ist, dass Cloud-Dienste sicher sind und es eine Reihe von Funktionen und Prozessen gibt, um sowohl Verfügbarkeit als auch Datenintegrität sicherzustellen. Jede Datei wird beispielsweise vom Anbieter dupliziert.

Wo sind die Daten in der Cloud?

"Man kann schon sagen, dass die ein bisschen rumschwirren, diese Daten in der Cloud, weil sie natürlich auch nicht in einem Rechenzentrum auf einem bestimmten Rechner gespeichert sind. Diese Daten werden repliziert und dupliziert und im Endeffekt lagern sie in vielen Rechenzentren über die ganze Welt verteilt."

Warum keine Cloud?

Datenverlust durch die Cloud

lokales Backup dieser Daten. Die Daten sind dann einfach weg. Das kann umgangen werden, indem regelmäßig Backups aus der Cloud auf einen lokalen Rechner abgelegt werden, was aber nicht im Sinne des Cloud Computings wäre.

Warum nicht Cloud?

Zudem fallen Investitions- und Wartungskosten der IT-Hardware in der Public Cloud weg. Und gerade diese sind oft unnötige Kostentreiber in Unternehmen. Denn IT-Systeme müssen schon bei der Einrichtung häufig so ausgelegt werden, dass sie mit dem Unternehmenswachstum mithalten können.

Wann macht eine Cloud Sinn?

Clouds ermöglichen eine Datensicherung außerhalb von zu Hause. Die eigenen Daten regelmäßig zu sichern, ist immer sinnvoll. Oft werden dafür externe Festplatte oder ähnliche Speichermedien genutzt.

Was kostet eine Cloud für Fotos?

500 GB kosten 4 Euro im Monat, 2 TB gibt's für 8 Euro. Außerdem können Nutzer mit einer Einmalzahlung ein lebenslanges Abo abschließen und so auf lange Sicht sparen. pCloud legt ähnlich wie etwa Dropbox oder Onedrive auf dem PC ein virtuelles Laufwerk an, über das man auf die Dateien in der Cloud zugreifen kann.

Wie funktioniert eine Cloud für Fotos?

Sie müssen dazu einfach Ihre Fotos in Dropbox speichern. Die Fotos werden dann sofort von Ihrem iPhone, Android-, Windows- oder Mac-Gerät in der Cloud gesichert, und Sie können mit einem beliebigen Gerät darauf zugreifen. Ausführlichere Informationen zum Sichern von Fotos in Dropbox erhalten Sie hier.

Wie teuer ist eine Cloud?

Cloud-Speicher Kosten – ein Überblick

bietet die Cloud zwischen 7 € und 10 € pro Monat an, wobei Tresorit im Preissegment zwischen ca. 8 € und 20 € monatlich liegt. Bei Nextcloud zahlen Sie zwischen 3 € und ca. 8 € pro Monat und pro Nutzer.

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