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Wie schnell wächst ein Hochstamm Apfelbaum?

Gefragt von: Ali Dorn  |  Letzte Aktualisierung: 24. August 2023
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Je nach Sorte und Standort wachsen Apfelbäume etwa 30 Zentimeter pro Jahr.

Wie lange braucht ein Hochstamm?

Die neuen, kleinwüchsigen Sorten tragen nach ca. 5 Jahren das erste Mal ein paar wenige Früchte. Ältere, hoch- und langsamwachsende Sorten, wie zum Beispiel der Boskop, benötigen schon rund 10 Jahre, bis man das erste Mal ernten kann.

Wie lange dauert es bis ein Apfelbaum groß ist?

Die Bäume können bis zu 50 Jahre lang Früchte tragen. Bis zur ersten Ernte kann es aber bis zu sieben Jahre dauern. Außerdem braucht der Apfelbaum eine Bestäubersorte, wenn keine andere Apfelsorte in der Nähe steht, wird der Baum keine Äpfel tragen.

Wie hoch wird ein Äpfel Hochstamm?

Die Hochstämme sind auf Bittenfelder Sämling veredelt, werden ca 8-10 m hoch und haben einen Platzbedarf von rund 8x8 bis 10x10 m. Die Früchte des Elstar-Apfels sind klein bis mittelgroß, goldgelb mit karminroter Deckfarbe. Das Fruchtfleisch ist knackig, saftig und aromatisch.

Wie viel Platz braucht ein Hochstamm Apfelbaum?

Bei der Auswahl des Standorts sollte man unbedingt darauf achten, dass genügend Platz vorhanden ist: Hochstämmige Apfelbäume benötigen 50 bis 100 Quadratmeter, halbstämmige 30 bis 40 Quadratmeter und Büsche 12 bis 15 Quadratmeter Fläche.

Die 4 Baumformen - Säulenbaum, Buschbaum, Halbstamm und Hochstamm

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Was ist besser halbstamm oder Hochstamm?

Halbstämme sind durch die geringere Stammhöhe leichter zu beernten, die Fläche unterhalb der Hochstammkrone ist durch deren erhöhten Stamm mit Maschinen besser zu bearbeiten. Siehe auch Stammformen bei Obstbäumen.

Was kostet ein Hochstamm Apfelbaum?

Eine Apfelbaum mit Hochstamm kommt je nach Größe und Händler auf einen Preis von etwa 25 bis 50 Euro. Ein Apfelbaum mit einer Veredelung auf Halbstamm ist dagegen bereits etwas günstiger zu bekommen.

Wie groß ist ein Apfelbaum nach 3 Jahren?

Je nach Sorte und Standort wachsen Apfelbäume etwa 30 Zentimeter pro Jahr. Erhältlich sind Apfelbäume als Busch, Spindel, Halbstamm oder Hochstamm.

Kann man einen Hochstamm klein halten?

Einen großen Obstbaum wirst du niemals durch Schnitt kleinhalten können. Denn der Obstbaum folgt nur seinem inneren Potenzial und erreicht die Endgröße, die sein genetisches Programm vorgibt. Mit starken Schnitt folgt ein starker Austrieb, und der Obstbaum versucht wieder, in die Endgröße zu wachsen.

Welcher Apfelbaum trägt schnell Früchte?

Die Eberesche trägt schnell Früchte und gilt als besonders schnellwüchsig.

Wie wächst ein Apfelbaum schneller?

Kürzen Sie die Haupttriebe - also den Mitteltrieb und die wenigen kräftigen Seitentriebe - erneut ein, um sie zum Wachsen anzuregen. Lassen Sie die seitlich an den Haupttrieben wachsenden Triebe stehen - sie sollen später die Früchte tragen. Schneiden Sie außerdem alle Triebe, die ins Kroneninnere wachsen.

Wie weit muss ein Apfelbaum vom Haus entfernt sein?

Handelt es sich um einen Spalier-Apfelbaum reichen in der Regel zwei Meter zum nächsten Hindernis aus. Bei einem Hochstamm mit großer Baumkrone sind es schon bis zu zehn Meter.

Welche Obstbäume sollte man nicht nebeneinander pflanzen?

Mischkultur wird bei Obstbäumen selten berücksichtigt, obwohl die Bäume mehrere Jahrzehnte nebeneinander stehen.
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Dazu gehören folgende Bäume:
  • Sauerkirschen.
  • Aprikosen.
  • Pfirsiche.
  • Mirabellen.
  • Pflaumen.

Welcher Obstbaum wächst am schnellsten?

Der Obstbaum, der mit Abstand am schnellsten wächst, ist die Süßkirsche. Sie erreicht je nach Veredelungsunterlage Höhen zwischen vier und 15 Metern.

Wie hoch werden Hochstamm Obstbäume?

Als Hochstamm bezeichnet man Obstbäume, deren Kronenansatz in mindestens 180 – 220 cm Höhe liegt (gültige bundesweite Norm seit 1995).

Würde ich noch ein Apfelbäumchen Pflanzen?

„Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen. “ – Das Zitat, das Martin Luther zugeschrieben wird, spricht für sich: Ein Baum steht für das Leben und für die Hoffnung.

Warum Hochstamm Pflanzen?

Die hochstämmigen Bäume sind wertvoll für die Artenvielfalt. Denn sie können sehr alt werden und sich über Jahre zu ausladenden Baumriesen mit dicken Stämmen entwickeln, in denen sich Baumhöhlen bilden. Vögel, Fledermäuse, Sieben- oder Gartenschläfer finden in den Höhlen Schutz und können ihren Nachwuchs aufziehen.

Warum Hochstamm?

Die ursprüngliche Wuchsform der meisten alten Kultursorten auf den Streuobstwiesen; aufgrund einer Stammhöhe von ca. 160–180 cm erlaubt sie eine zusätzliche Grünlandnutzung auf derselben Fläche (oder im Garten auch das Aufhängen einer Hängematte.

Ist ein Apfelbaum ein tiefwurzler?

Der Apfelbaum ist ein Flachwurzler. Das heißt, seine Wurzeln reichen nicht tief in den Boden, sind aber kurz unter der Oberfläche weit verbreitet. Werden ihm durch Bauarbeiten Wurzeln genommen, kann er dies nicht durch tief reichende Pfahlwurzeln kompensieren.

Warum trägt ein Apfelbaum nur alle 2 Jahre?

Die sogenannte Alternanz ist ein natürliches Phänomen, bei dem sich Jahre mit vielen Blüten und Früchten und solche mit wenigen Blüten abwechseln, meist im Zweijahresrhythmus. Manche Apfelsorten sind dafür besonders anfällig, wie zum Beispiel die Sorten 'Boskoop', 'Cox Orange' und 'Elstar'.

Wie viel Platz braucht ein Apfelbaum?

Pflanzloch ausheben

Wer sogar Platz für einen Hochstamm im Garten hat, sollte 10 m Pflanzabstand einplanen, um eine gute Entwicklung zu gewährleisten. Die Tiefe des Loches für den Apfelbaum sollte ungefähr 20 cm mehr betragen als die Höhe des Ballens.

Kann ein Apfelbaum alleine stehen?

Apfelbäume sind Fremdbefruchter. Das bedeutet: Bäume der gleichen Sorte können sich nicht gegenseitig befruchten. Daher benötigen Apfelbäume fremde Sorten, um Früchte ausbilden zu können.

Wo steht der Apfelbaum am besten?

Suche einen sonnigen Platz, um den Apfelbaum zu pflanzen. Zwar wachsen Apfelbäume auch im Schatten, ein sonniger Ort bringt aber mehr Früchte. Der Boden sollte frei von Staunässe sein, da Apfelbäume sehr feine und empfindliche Wurzeln haben. Auch stark lehmige Böden mag der Apfelbaum nicht.

Welches ist der beste Apfelbaum?

Apfelbäume: Die besten Apfelsorten für den Garten
  • Damason Renette.
  • Goldrenette Freiherr von Berlepsch.
  • Metzrenette.
  • Roter Mond.

Wann ist die beste Pflanzzeit für Obstbäume?

Der Herbst ist eine gute Zeit, um Obstbäume zu pflanzen. Die Bäume haben dann die meisten Blätter schon verloren und stecken ihre Energie in die Wurzelbildung. Prinzipiell können Obstbäume, die im Pflanzcontainer wachsen, auch im Frühling oder Sommer gepflanzt werden. Der Herbst ist aber der beste Zeitpunkt.