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Wie oft gibt es den Nachnamen Schulze?

Gefragt von: Arnd Schneider B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Häufigkeit des Familiennamens
SCHULZE : Dieser Nachname ist bei Geneanet 170.317 mal vorhanden!

Was bedeutet der Nachname Schulze?

Hauptbedeutung. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch schultheiʒe , schulze 'der Verpflichtungen befiehlt; Richter; Stadt-, Dorfvorsteher'. Der Schultheiß wurde zunächst vom weltlichen oder geistlichen Fürsten als Beamter oder Richter eingesetzt.

Wie viel Schulze gibt es in Deutschland?

Als Familienname gibt es Hoffmann 71 440 Mal in Deutschland – hauptsächlich an der Grenze zu Frankreich. Der Name Schulz kommt 73 736 Mal vor. Er lässt sich auf den Schultheiß zurückführen, wie früher Beamte, später auch der Dorfvorsteher bezeichnet wurden. Noch heute wird ein Bürgermeister Schultes genannt.

Was ist der seltenste Nachname auf der ganzen Welt?

Der seltenste Nachname ist Wollseif, der in Deutschland nur 1x vorkommt.

Was ist der kürzeste Name auf der Welt?

Kürzerster Nachname

Die kürzesten Familiennamen der Welt sind «O» und «B». Beide kommen in Belgien vor. «O» ist vom mittelniederländischen«ouwe», Au abgeleitet.

Die Geschichte unserer Namen

27 verwandte Fragen gefunden

Was ist der berühmteste Nachname?

In Deutschland gibt es rund 850.000 unterschiedliche Familiennamen. Der häufigste deutsche Nachname Müller hat etwa 700.000 Namenträger. Gefolgt wird dieser Name von Schmidt (vom Beruf des Schmiedes mit Varianten wie Schmitt oder Schmitz) auf Platz zwei und Meier auf Platz drei der häufigsten deutschen Nachnamen.

Ist Schulze ein Vorname?

Schulze ist ein Familienname, der auf das gleichnamige mittelalterliche Amt – eine Nebenform von Schultheiß – zurückgeht.

Warum heißen viele Bauern Schulze?

Der Ursprung der Schulte-Namen liegt im Mittelalter. Ein Schulte-Hof war ursprünglich kein Familienerbe, sondern eine Art Amtssitz auf Zeit. Wer das Schulten-Amt innehatte, durfte seinem Namen auch den Titel „Schulte“ voranstellen. Er bewirtschaftete den ihm zur Verfügung gestellten Hof als eine Art Pächter.

Was ist der häufigste Nachname in Europa?

Müller, Rossi und Co. - DAS sind die häufigsten Familiennamen Europas.

Was war ein Schulze?

sculte(t)us, schwäbisch heute noch Schultes für „Bürgermeister“) bezeichnet einen in vielen westgermanischen Rechtsordnungen vorgesehenen Beamten, der Schuld heischt: Er hatte im Auftrag seines Herrn (Landesherrn, Stadtherrn, Grundherrn) die Mitglieder einer Gemeinde zur Leistung ihrer Schuldigkeit anzuhalten, also ...

Welchen Nachnamen gibt es am meisten auf der Welt?

Der weltweit am häufigsten vorkommende Nachname lautet demnach "Wang" – über 76 Millionen Menschen tragen diesen Familiennamen, der überwältigende Teil davon lebt in China. Nach dem Portal ist in Deutschland der Name "Schneider" auf Platz 1: Weltweit rangiert er auf Platz 811.

Ist Meyer ein jüdischer Name?

Es handelt sich um ein Patronym zum hebräischen Rufnamen Meyer. Der Rufname basiert auf hebräisch meïr 'erleuchtend' und bedeutet 'der Erleuchter'. Der Name Meyer (inklusive Schreibvarianten) belegt Platz eins der häufigsten Namen bei Personen jüdischen Glaubens in Deutschland (siehe Menk 2005, Seite xxiii).

Wo kann man sehen wie oft es meinen Namen gibt?

Die Seite Forebears erstellte eine Suchfunktion, die nach der Häufigkeit des Namens sucht. Tragen Sie in das Suchfeld Ihren Nachnamen ein und klicken Sie auf die Lupe. Anschließend finden Sie nicht nur heraus, wie oft es Ihren Namen weltweit gibt, sondern auch woher er abstammt und wo er am häufigsten aufzufinden ist.

Wie oft kommt mein Name auf der Welt vor?

Das lässt sich ganz schnell auf der Website forebears.io herausfinden, wo man einfach seinen Nachnamen eingeben kann und dann auf einer Weltkarte angezeigt erhält, wie oft der Name in welchem Land vertreten ist und in welchen 10 Nationen dieser am häufigsten vorkommt.

Woher kommt Nachname?

Welche Kriterien für die Herkunft von Namen gibt es? Es gibt fünf verschiedene Kriterien, um die Herkunft eines Nachnamens zu bestimmen: der Vorname des Vaters, der Beruf, der Ort, die Lage des Hauses und Eigenschaften der Menschen, die beispielsweise zum Nachnamen „Lang“ oder „Klein“ führten.

Was war früher ein Meier?

Mit „Meier“ wurde im Mittelalter in der Regel ein ‚Oberbauer' bzw. ‚Großbauer' bezeichnet, der quasi als ‚grundherrlicher Beamter' im Auftrag des Grundherrn die Aufsicht über die Bewirtschaftung der Hofgüter führte und in dessen Namen die niedere Gerichtsbarkeit ausübte.

Was ist bedeutet der Name Scholz?

Scholz Definition des Nachnamens:

Scholz (Schölzel, Schelzel) ist die schlesisch Form von mittelhochdeutsch schultheiße: Schulz(e) = Vorsteher der Dorfgemeinde, der die Abgaben der Dorfsassen an den Grundherrn einzu»heischen« hatte; sudetisch -sächsisch war dafür »Richter« üblich, wegen seiner richterl.

Wo kommt der Name Schmidt her?

Herkunft: Der Nachname leitet sich vom Berufsnamen mittelhochdeutsch smit gmh, mittelniederdeutsch smit gml, smet gml mit der Bedeutung „Schmied“ ab, wobei der erste Namenträger das Schmiedehandwerk ausübte, eine Schmiede betrieb, besaß oder darin wohnte.

Wo kommt der Name Meyer her?

Der Familienname Maier (mitsamt Varianten) geht auf die alte Funktionsbezeichnung Meier zurück. Diese geht wie französisch maire "Bürgermeister" auf lateinisch maior (domus) "der Größere" (in einer Dienerschaft) zurück.

Woher stammt der Name Meier?

Herkunft: [1] von mittelhochdeutsch meier; althochdeutsch maior; aus spätlateinisch maior domus „königlicher Hausverwalter“, von lateinisch maior „größer, bedeutender“ und domus „Haus“ Synonyme: [1] Pächter.

Wo kommt der Name Scholz her?

Herkunft. Scholz ist die ostmitteldeutsche Form von Schulz, Schultz, Schulze und Schultze.

Was ist der häufigste Frauenname der Welt?

Mädchennamen Platz 1

Ein Mädchenname startet dabei durch, und zwar weltweit: Sophia. Egal ob man nach Italien, in die Slowakei, nach Mexiko, Russland oder Chile schaut. Überall auf der Welt ist Sophia in seinen unterschiedlichen Schreibweisen in den Hitlisten der beliebtesten Namen unter den Top 25.

Warum heißen in Korea Alle KIM?

Kim (김) ist in Korea der häufigste Familienname, abgeleitet von chinesisch „Jin“ (金) für Gold, Metall. Wenn dieses Zeichen nicht als Nachname verwendet wird, wird es im koreanischen „Geum“ (금) geschrieben und gesprochen.

Welche Nachname passt zu mir?

Grundsätzlich sollte die Länge des Vornamens zur Länge des Nachnamens passen. Besteht der Nachname aus mehreren Silben, sollte der Vorname möglichst kurz gewählt werden. Ist der Nachname eher kurz, kann der Vorname ruhig mehrsilbig sein.