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Wie oft bekommt man eine Reha nach Brustkrebs?

Gefragt von: Heidrun Gärtner B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Bis zum Ablauf von 2 Jahren nach der Erstbehandlung können in Einzelfällen weitere Reha-Leistungen bewilligt werden. Grundsätzlich sind damit auch mehr als 2 Rehas innerhalb von 2 Jahren möglich.

Bis wann beantragt Man zweite Reha nach Brustkrebs?

Zwei-Jahres-Frist für Reha nach Krebs nutzen

In der Regel empfiehlt sich eine erneute Reha-Beantragung drei Monate vor Ablauf der Frist, also 9 Monate nach der Primärbehandlung bzw. 21 Monate danach.

Wie oft darf man nach einer Krebserkrankung in die Reha?

Eine Reha nach Krebs kann bis zwei Jahre nach abgeschlossener Primärbehandlung beantragt werden.

Kann ich nach 2 Jahren wieder eine Reha beantragen?

Wichtig. Nach Abschluss einer Reha dürfen Sie erst 4 Jahre später wieder eine Reha beantragen. In besonderen Fällen, die durch das Krankheitsbild bestimmt werden, kann bereits nach 2 Jahren oder auch früher eine weitere Reha genehmigt werden.

Wie oft kann ich eine Reha in Anspruch nehmen?

Wenn Sie bereits eine Reha gemacht haben, stellt sich die Frage, wann und wie oft Sie erneut Anspruch auf eine Rehabilitation haben. In der Regel können Sie nach vier Jahren eine weitere Reha beantragen. Reha-Anträge in kürzeren Zeitabständen haben weniger Aussicht, bewilligt zu werden.

Warum ist eine onkologische Reha nach Brustkrebs sinnvoll?

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Kann man 2 Mal im Jahr zur Reha?

Zwischen zwei Rehabilitationsmaßnahmen muss in der Regel ein Zeitraum von vier Jahren liegen. Ausnahmen macht die Krankenkasse nur bei medizinisch dringender Erforderlichkeit. Dies muss mit Arztberichten oder einem Gutachten des behandelnden Arztes bei der Krankenkasse begründet werden.

Wie oft kann ich als Schwerbehinderter eine Reha beantragen?

Wie oft kann eine medizinische Reha beantragt werden und was kostet sie? Normalerweise kann eine medizinische Reha alle vier Jahre durchgeführt werden. Tritt eine gesundheitliche Verschlechte- rung ein, ist sie auch häufiger möglich.

Kann ich jedes Jahr zur Reha?

Als Patient können Sie jederzeit eine Reha beantragen. Meistens wird sie sofort genehmigt, wenn Sie kürzlich klinisch behandelt worden (Anschlussheilbehandlung). Haben Sie Ihre Reha abgeschlossen, dürfen Sie erst nach vier Jahren eine neue Rehabilitation beantragen.

Wie wirkt sich eine Kur auf die Rente aus?

"Eine Reha führt zur Kürzung der späteren Rente!" Auch das ist ein Irrtum, denn eine Rehabilitation mindert die spätere Rente nicht. Im Gegenteil: Während einer Reha werden normalerweise Pflichtbeiträge zur Rentenversicherung entrichtet, die den späteren Rentenanspruch erhöhen.

Was ist der Unterschied zwischen einer Reha und einer Kur?

Eine Kur ist also präventiv; es handelt sich um Maßnahmen zur Festigung der Gesundheit. Eine Reha dient dagegen stets der Wiederherstellung der Gesundheit nach einer Erkrankung.

Was steht mir nach Brustkrebs zu?

Ist Ihr Brustkrebs bereits weit fortgeschritten, kann es zu Pflegebedürftigkeit kommen. Dann können Sie verschiedene Leistungen der Pflegeversicherung in Anspruch nehmen. Sie erhalten Sozialhilfe, wenn Sie nur noch unter 3 Stunden erwerbstätig sein können und Ihren Lebensunterhalt nicht selbst bestreiten können.

Wie lange dauert eine Reha nach Brustkrebs?

Beide Reha-Maßnahmen dauern drei Wochen und können in der Regel nur stationär in einer Reha-Klinik erfolgen, nur in Ausnahmefällen auch teilstationär (ambulant). Es gibt einige Kliniken, in denen neben dem Partner auch Kinder als Begleitpersonen aufgenommen werden können (z.B. VAMED Rehaklinik Lehmrade).

Wie geht es weiter nach Brustkrebs?

Frauen mit Brustkrebs werden langfristig begleitet. Sie können vielfältige medizinische, psychologische und soziale Angebote nutzen, die bei der Bewältigung der Krebserkrankung hilfreich sind. Meist schließt sich an die akute Therapiephase eine Rehabilitation oder kurz Reha an.

Welchen Grad der Behinderung bei Brustkrebs?

Nach einer Brustkrebserkrankung wird Ihnen in der Regel zunächst ein Behinderungsgrad von 50 für eine Dauer von fünf Jahren anerkannt (Heilungsbewährung).

Wann kann ich nach einer Krebserkrankung in Rente gehen?

Voraussetzung ist, dass der Patient innerhalb der letzten fünf Jahre mindestens drei Jahre Beiträge in die Rentenkasse eingezahlt hat. Als Beitragszeiten zählen beispielsweise auch Zeiten der Kindererziehung. Zudem müssen mindestens 5 Jahre Beiträge in die Rentenversicherung eingezahlt worden sein.

Kann ich mit einer Krebserkrankung in Rente gehen?

Ein Anspruch auf volle Erwerbsminderungsrente besteht, wenn Krebsbetroffene keine drei Stunden täglich mehr arbeiten können (§ 43 Absatz 2 SGB VI). Teilweise Erwerbsminderung liegt vor, wenn jemand weniger als sechs, aber mindestens drei Stunden täglich arbeiten kann (§ 43 Absatz 1 SGB VI).

Wann gilt eine Reha als erfolglos?

Eine Reha ist erfolglos, wenn der mit ihr beabsichtigte Erfolg nicht eingetreten ist. Eine Reha ist erfolglos, wenn der mit ihr beabsichtigte Erfolg nicht eingetreten ist.

Wann macht eine Reha keinen Sinn?

Wann bekomme ich keine Reha von der Deutschen Rentenversicherung? Keine Reha von uns bekommen Sie oder über Sie versicherten Familienmitglieder in folgenden Fällen: bei Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten oder Schädigungen im Sinne des sozialen Entschädigungsrechts (z.B. bei Kriegsverletzungen).

Was ist wenn Reha nicht hilft?

Nur wenn eine Rehabilitationsleistung dieses Ziel voraussichtlich nicht erreichen kann, kann eine vorzeitige Rente gezahlt werden. Auch wenn Sie bereits eine Erwerbsminderungsrente erhalten, wird nachträglich geprüft, ob eine Rehabilitation für Sie zumutbar und geeignet ist, um Ihre Erwerbsfähigkeit wiederherzustellen.

Kann der Hausarzt eine Reha beantragen?

Zudem kann künftig jeder Arzt eine medizinische Reha verordnen. Bisher durften das nur jene Mediziner, die über eine rehabilitationsmedizinische Qualifikation und damit eine extra Genehmigung verfügten. Für Patienten ist dies eine Verbesserung, denn sie können die Reha nun auch von ihrem Hausarzt verordnet bekommen.

Wie lange kann eine Reha maximal dauern?

Stationäre Vorsorge- und Rehabilitationsleistungen dauern in der Regel drei Wochen, ambulante Rehabilitationsleistungen längstens 20 Behandlungstage. Das entspricht auch der Regeldauer der geriatrischen Rehabilitation.

Was kostet eine 3 wöchige Reha privat?

Die Kosten betragen für 1 Woche 585 Euro, für 2 Wochen 1170 Euro und für 3 Wochen 1750 Euro.

Wie wirken sich 50 Schwerbehinderung auf die Rente aus?

Wer 1956 geboren ist und eine Schwerbehinderung von mindestens GdB 50 hat und die Wartezeit von 35 Jahren erfüllt hat, kann mit Erreichen des 60. Lebensjahres und 10 Kalendermonaten vorzeitig die Altersrente in Anspruch nehmen. Abschlagsfrei erreicht er die Rente mit der Vollendung des 63.

Was ändert sich 2022 bei der Rente für schwerbehinderte?

Die Altersgrenze für die abschlagsfreie Inanspruchnahme dieser Rente wird für die Geburtsjahrgänge ab 1952 stufenweise von 63 auf 65 Jahre angehoben. Wer beispielweise 1959 geboren wurde und 2022 63 Jahre alt wird, kann erst mit 64 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen.

Kann ich mit 40 Schwerbehinderung früher in Rente gehen?

Das Wichtigste in Kürze

Versicherte mit Schwerbehinderung können zwei Jahre vor der allgemeinen Regelaltersgrenze in Rente gehen; mit Abschlägen auch noch früher. Abschläge mindern die Rente allerdings teils deutlich. Ausweis. Um vorzeitig die Rente beziehen zu können, brauchen Sie einen Schwerbehindertenausweis.