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Wie lange hält eine Holzfassade?

Gefragt von: Timo Herold  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Vorteile einer Holzfassade
Langlebig: Je nach Holzart kann eine Holzfassade 80 Jahre und länger halten. Damit liegt ihre Lebensdauer nur wenig unter der einer Fassade aus Klinker oder anderen Steinen.

Welche Holzfassade ist die beste?

Gut geeignet für die Holzfassade: Lärche und Douglasie

"Lärche und Douglasie sind witterungsbeständiger als andere Hölzer und deshalb besonders für Fassaden geeignet", erklärt Christoph Jost von der Holzfachberatung proHolzBW.

Wie lange hält eine Fassade aus Lärchenholz?

Fazit: Bei Beachtung der genannten Punkte kann z.B. eine Lärchenholzfassade durchaus eine Lebensdauer von 80 Jahren und mehr erreichen.

Wie lange hält eine neue Fassade?

Normalerweise haben die Fassaden von Häusern eine lange Haltbarkeit. In der Regel muss ein Außenputz erst nach etwa 50 Jahren erneuert werden. Bei Häusern in geschützter Lage und je nach verwendetem Material kann die Fassade auch noch wesentlich länger intakt und gutem Zustand sein.

Wie häufig Holzfassade streichen?

Wer einmal mit dem Holzhaus Streichen begonnen hat, sollte nach durchschnittlich 5 bis 7 Jahren ein zweites Mal streichen und dann nochmal nach circa 10 bis 15 Jahren. Wie pflegeintensiv eine Fassade ist, hängt letztlich auch vom Standort des Hauses ab.

Welches Holz im Außenbereich - Tipps für Terrasse, Gartenmöbel...

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Wie viel kostet es ein Holzhaus streichen zu lassen?

Je Anstrich kann mit rund 10 – 15 EUR pro m² für die Arbeitskosten gerechnet werden. Bei jedem weiteren Schichtauftrag fallen diese Kosten erneut an. Häufig sind zwei Farbbeschichtungen notwendig, dazu kommt gegebenenfalls auch noch eine Grundierung. Höherer Arbeitsaufwand.

Was kostet Holzfassade streichen?

Für die Materialien bei einem Fassadenanstrich sollten Sie mit rund 10 bis 20 Euro pro Quadratmeter rechnen. Das beinhaltet etwa 4 bis 6 Euro für die Grundierung pro Quadratmeter und ca. 10 bis 15 Euro pro Quadratmeter für die Farbe. Für eine Fassade mit 100 Quadratmeter fallen Materialkosten von rund 1.300 Euro an.

Kann ein Haus 200 Jahre halten?

Ein Handwerker oder Architekt hingegen wird eine Lebensdauer attestieren, die je nach Bauweise von mindestens 75 bis 100 Jahren (Holz) bzw. 100 bis 200 Jahren (Mauerwerk) ausgeht – mit einer nach oben hin praktisch offenen Gesamtlebensdauer.

Wann muss die Fassade erneuert werden?

Wer Risse und andere kleinere Schäden frühzeitig behebt, verhindert grössere Schäden und verlängert die Lebensdauer der Fassade. Sie beträgt im Durchschnitt 30 bis 50 Jahre, wobei ein neuer Anstrich schon alle fünf bis zehn Jahre nötig werden kann. Ein häufiger Grund für eine Fassadensanierung ist die Dämmung.

Wie oft Fassade erneuern?

Die Fassade eines Hauses sollte in der Regel alle 10 bis 30 Jahre erneuert werden, um wieder einen zuverlässigen Schutz vor Wind und Wetter zu bieten. Sorgfältiges Arbeiten ist hier unbedingt ratsam, weil so die nächste Fassadenerneuerung hinausgezögert werden kann.

Wie lange dauert es bis Holz verwittert?

Wird dem nicht entgegengewirkt, sind heimische Weichhölzer nach wenigen Jahren verfault. Auch hochwertige Tropenhölzer sind davor nicht gefeit, es dauert nur etwas länger. Betrifft die Verwitterung nur die oberste Schicht, ist noch genug Substanz zur Rettung vorhanden.

Wie lange dauert es bis Lärche grau wird?

Besinders schön und schnell vergraut die Thermo-Kiefer. Das Ergebnis ist ein sehr helles Grau. Andere Hölzer wie etwa die Douglasie oder die Lärche zeigen nach etwa ein bis zwei Jahren des Vergrauens eine schöne und hell silbrige Oberfläche.

Soll man Lärchenholz Ölen?

Je nach Beanspruchung sollte eine Terrasse mit Dielen aus Lärche ein bis zweimal pro Jahr eingeölt werden. So lässt sich auch das angesprochene „Vergrauen“ aufhalten bzw. verlangsamen. Üblich ist es, die Terrasse im Frühjahr einzuölen.

Was bringt eine Holzfassade?

Holzfassaden helfen mit ihrer hervorragenden Wärmedämmung, teure Heizkosten einzusparen. Vollholzprofile ermöglichen nicht nur eine variantenreiche Gestaltung der Hausfassade, sondern bilden gleichzeitig auch die Basis für eine moderne Wärmedämmung, da Holz von Natur aus ein schlechter Wärme- bzw. Kälteleiter ist.

Welches Holz wird nicht grau?

Harthölzer bilden die Patina im Allgemeinen langsamer als Nadelhölzer wie Douglasie oder Lärche. Auch WPC Terrassendielen vergrauen aufgrund ihres Holzanteils, allerdings um einiges langsamer als Echtholz-Dielen.

Wie lange hält Lärchenholz unbehandelt?

Durch seine besonderen Eigenschaften hat Lärchenholz unbehandelt eine Haltbarkeitsdauer von bis zu 15 Jahren. Besonders die sibirische Lärche ist sehr witterungsbeständig. Wenn du das Holz ein wenig pflegst, kannst du dich ein Leben lang daran erfreuen.

Wie viel kostet eine Fassadensanierung?

WDVS: 150 – 220 CHF pro m² Vorhangfassade: 230 – 280 CHF pro m²

Wie teuer ist eine Fassadensanierung?

Eine einfache Reinigung einer 100 m² Fassade kostet ungefähr 1.000 bis 2.000 Euro. Bei Ausbesserungen oder stärkeren Verschmutzungen kommen Kosten ab 3.000 Euro auf Sie zu. Die Komplettsanierung für 100 m² kann bis zu 20.000 Euro kosten. Für eine hochwertige Dämmung fallen Preise im fünfstelligen Bereich an.

Was tun wenn die Fassade bröckelt?

Kleine Risse seien aber durch Setzungen bei jedem Haus normal. "Stark sandende oder saugende Putze müssen vor dem Anstrich zur Verfestigung des Untergrunds mit Tiefengrund vorbehandelt werden", erklärt Küper. Erst dann könne mit dem eigentlichen Anstrich begonnen werden.

Wann ist ein Haus zu alt?

Im Mietrecht werden in der Regel Gebäude mit einem Baujahr bis 1949 als Altbauten definiert. Das Einkommensteuerrecht legt diese Grenze sogar auf das Baujahr 1924. Allerdings kann man ein 60 oder 80 Jahre altes Gebäude schlecht als Neubau bezeichnen.

Welche Häuser halten am längsten?

Häufige Fragen zur Lebenserwartung von Häusern:

Stein- und Betonhäuser haben eine Lebenserwartung von 100 bis 150 Jahren. Die Praxis zeigt, dass Immobilien in massiver Bauweise durchaus länger halten und selbst nach 2 Jahrhunderten einen hohen Wert aufweisen.

Wie lange hält ein Haus aus Holz?

Wie lange hält ein Holzhaus? Holzhäuser sind sehr lange haltbar. 100 Jahre und mehr sind kein Problem. Auch eine Holzfassade hat bei guter Pflege ungefähr die Lebensdauer einer Putzfassade, also 40 bis 50 Jahre.

Wann Holzfassade streichen?

Bei einer offenporigen Holzlasur sollte die Fassade alle zwei bis drei Jahre aufgefrischt werden. Dickschichtlasuren halten bis zu fünf Jahre. Praxistipp: Deckende Fassadenfarben halten länger, wenn Sie einen hellen Farbton wählen (temperaturbedingte Rissbildung geringer als bei dunklen Farben).