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Wie lange dauert es eine Terrasse zu bauen?

Gefragt von: Henry Herrmann  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 4.7/5 (24 sternebewertungen)

Auf ebenem und festem Untergrund gelingt die Verlegung einer ganzen Holzterrasse innerhalb von einer Stunde. Denn die Terrassendielen sind bereits verschraubt und die Elemente müssen nur noch mit den beiliegenden Kunststoff-Bindern verbunden werden.

Wie lange dauert Terrasse verlegen?

Ob aus Beton oder zugeschnittenem Naturstein: Regelmäßig geformte Terrassenplatten verlegt man in der Regel im Splittbett. Für 15 Quadratmeter braucht man mit allen Arbeiten und je nach Anzahl der Helfer etwa eine Woche.

Was kostet es eine Terrasse bauen zu lassen?

Je nach Größe und verwendeter Materialien kostet der Bau einer Terrasse zwischen 70 und 150 Euro pro m². Das Fundament zu gießen, kostet in Eigenleistung zwischen 30 und 50 Euro von einem Profi etwa 50 bis 60 Euro pro m². Für die Planung der Terrasse durch eine Fachfirma fallen Kosten von 500 bis 1.000 Euro an.

Kann man eine Terrasse selber bauen?

Möchtest du eine Terrasse selber bauen, solltest du dich unbedingt informieren, ob du eine Baugenehmigung benötigst. Ob eine solche notwendig ist, hängt von den Regelungen der jeweiligen Gemeinde und der Bauart der Terrasse ab. Für überdachte Terrassen sind die Vorschriften strenger als für nicht überdachte Terrassen.

Was kostet es eine Terrasse Pflastern zu lassen?

Je nach Aufwand kostet die professionelle Planung zwischen 400 und 1.000 Euro. Für das Fundament und das Pflastern ist mit 70 bis 100 Euro pro Quadratmeter zu rechnen. Höhere Preise sind möglich, wenn beispielsweise bestimmte Verlegemuster oder Steine mit unregelmäßigen Rändern gewünscht sind.

Terrasse selber bauen - Schritt für Schritt Anleitung

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Wie lange dauert es 100 qm zu Pflastern?

Profis schaffen hierbei je nach Größe der Pflastersteine 1,5 – 3 Quadratmeter pro Stunde. Bei aufwendigen Mustern oder bei Mosaikpflaster kann die Leistung auf 0,5 Quadratmeter pro Stunde fallen. Somit variieren die Kosten für Pflaster legen auch sehr stark zwischen 20 € und 70 € pro Quadratmeter.

Was ist günstiger Holz oder steinterrasse?

Bei den Kosten hat eine Terrasse aus Stein klar die Nase vorn. So kann man günstige Steine, Pflaster oder auch Terrassenplatten durchaus schon für 20 Euro pro Quadratmeter einkaufen. Allerdings gilt auch hier, nach oben hin offen. Besonders exklusive Materialen kosten dann gut und gerne auch zwischen 60 und 100 Euro.

Wie lange dauert es eine Holzterrasse zu bauen?

AUFWAND FÜR EINE HOLZTERRASSE AUS ELEMENTEN

Auf ebenem und festem Untergrund gelingt die Verlegung einer ganzen Holzterrasse innerhalb von einer Stunde. Denn die Terrassendielen sind bereits verschraubt und die Elemente müssen nur noch mit den beiliegenden Kunststoff-Bindern verbunden werden.

Wie tief ausheben für Terrasse?

Der Aushub zum Steinterrasse bauen sollte etwa 35 bis 40 Zentimeter tief sein. Die genaue Aushubtiefe ermittelst du, indem du alle Schichten des Fundaments zusammenrechnest. Achte beim Ausheben darauf, dass du keine Leitungen im Boden beschädigst.

Wie hoch darf man eine Terrasse bauen?

Es wird keine Baugenehmigung benötigt, wenn die Terrassenfläche maximal 30,00 m² beträgt. Die Auskragung der Überdachung darf 3,00 Meter nicht überschreiten. Der Abstand wird von der Außenkante der Gebäudeaußenwand gemessen.

Wer baut mir eine Terrasse?

Wer einen Holzterrassenbau plant, wendet sich an einen Holzbauer oder einen Gartenbauer . Es gibt ausserdem Dienstleister, die handwerkliche Tätigkeiten rund um Haus und Garten anbieten. Beim Pflastern einer Steinterrasse können solche Allrounder ebenso helfen wie ein ausgebildeter Fliesen- und Plattenleger.

Wie groß muss eine Terrasse sein?

Grundlegend sollten Sie für zwei Personen eine Mindestgröße von 2 x 3 Metern einplanen sollten. Bei fünf Personen und mehr sollte die Terrassengröße mindestens 4 x 6 Meter betragen. Hiernach berechnen sich auch die Breite und die Länge der Terrassendielen.

Welches Fundament für Terrasse?

Das richtige Fundament für die Terrasse

Wenn Sie eine klassische Holzterrasse bauen wollen, oder Terrassensteine verlegen, können Sie problemlos ein verdichtetes Kiesbett als Fundament verwenden, eventuell mit einer Verlegeschicht aus Sand.

Kann man 2 cm terrassenplatten in Splitt verlegen?

Das Verlegen von Platten aus 2 cm Feinsteinzeug ist auf verschiedensten Untergründen möglich, darunter Rasen, Splittbett, Drainagemörtel und Plattenlagern.

Wie hoch darf Splitt unter der Terrassenplatte sein?

Du brauchst unter den Terrassenplatten ein ca. 4 cm hohes Splittbett zum Verlegen der Platten. Unter dem Splittbett ca. 20 cm verdichteten Schotter.

Wie wird eine Terrasse aufgebaut?

Die richtige Unterkonstruktion ist das Herz Ihrer Holz- oder WPC-Terrasse.
...
Untergrund Gras, Wiese, Erdreich
  • Erdreich ausheben (40-80 cm)
  • 25-65 cm Schotter, danach 15 cm Kies einrütteln.
  • Unkrautvlies ausbreiten (zur Verhinderung von Durchwurzelung)
  • Waschbetonplatten, Streifenfundamente oder Fundamentsteine verlegen.

Warum Frostschutz unter Terrasse?

Die Frostschutzschicht leitet Wasser ab und macht die Terrasse frostsicher, die Tragschicht leitet das Gewicht der Terrassenplatten oder Steine ab und hindert sie am Absacken.

Welche Folie unter Terrasse?

Günstiges Unkrautvlies wird unter Bepflasterung, Terrassen, Kies und in Gartenteichen gebraucht. Wurzelschutzvlies ist wasserdurchlässig (13L/m²/sec) und verhindert, dass sich Wurzeln ausbreiten oder Unkraut wachsen kann. Unkrautvlies ist generell als schwarze Folie erhältlich.

Kann man auf Erde terrassenplatten verlegen?

Wer Zeit sparen möchte, kann die Platten auch direkt auf Erde verlegen, ohne ein Kiesbett zu bauen. Wichtig ist hierbei, das Gefälle vom Haus weg zu berücksichtigen und die Erde wie in der Anleitung beschrieben gut zu verdichten.

Was kostet eine Holzterrasse pro m2?

Materiallieferungen per Spedition oder Stundenlöhne von Handwerksbetrieben sind nicht inbegriffen. Rechnet man diese Posten mit ein, so kostet eine Holzterrasse in der Praxis meist zwischen 150 bis 350 Euro pro Quadratmeter.

Was ist besser Holz oder WPC?

WPC ist die pflegeleichte und barfußsichere Alternative zu Terrassendielen aus Holz. Vor allem für Kinder sind WPC Terrassendielen ideal, weil sie nicht splittern. Das Holz-Kunststoff-Gemisch kann sich bei direkter Sonneneinstrahlung jedoch stark aufheizen. Eine Terrasse aus Holz hingegen bleibt angenehm warm.

Welcher terrassenboden ist der beste?

Terrassendielen aus heimischen Hölzern wie Kiefer, Eiche und Robinie sind besonders preiswert, brauchen aber Pflege. Tropische Harthölzer wie Teak, Ipe oder Bangkirai sind extrem langlebig und fäulnisresistent. WPC, ein Gemisch aus Holz und Kunststoff, ist splitterfrei, widerstandsfähig und pflegeleicht.

Welche terrassenplatten werden nicht grün?

Fleißige Hobbygärtner und Terrassenliebhaber, die ihre Terrassenplatten regelmäßig reinigen und imprägnieren, können den unschönen Verfärbungen jedoch entgegenwirken. Als besonders unempfindlich und widerstandsfähig gelten Keramikplatten ab einer Stärke von 2 cm.

Welche Terrassendielen werden nicht heiß?

Um heiße Fußsohlen zu vermeiden, eignen sich Keramikplatten sowie Terrassenplatten aus Naturstein wie Quarz-Sandstein, Granit, Quarzit und Gneis. Terrassenplatten aus Keramik lassen sich intensiv nutzen und verfügen über eine hohe Oberflächenhärte, so dass kaum Abrieb oder Verkratzen entsteht.

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