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Wie lange dauert ein Erkältungshusten?

Gefragt von: Frau Prof. Theresa Frey B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Fazit der Autoren: Ein normaler Erkältungshusten dauert unbehandelt im Schnitt etwa zwei Wochen, wie Studien zeigten. Viele Patienten meinen jedoch, dass ein Husten generell viel schneller vorbei sein sollte.

Wie lange kann ein Erkältungshusten dauern?

Dauer und Komplikationen

Normalerweise dauert eine Erkältung nicht länger als zehn Tage. Einzelne Beschwerden wie zum Beispiel produktiver Husten oder Schnupfen können jedoch noch viele Tage oder Wochen anhalten, auch wenn die eigentliche Erkältung schon abgeklungen ist.

Wie lange dauert es bis der Husten weg geht?

Die Dauer eines Hustens ist abhängig von seiner Ursache. Bei einer Erkältung als häufigsten Anlass für einen Husten sollten die Beschwerden nach ein bis zwei Wochen wieder abklingen. Auch eine akute Bronchitis ist nach etwa 14 Tagen überwunden.

Was hilft gegen Erkältungshusten?

Festsitzender Husten

Die Schleimproduktion ist bereits angelaufen, doch der zähe und klebrige Schleim sitzt in den Atemwegen fest, so dass kein Auswurf möglich ist. Festsitzender Husten kann schmerzhaft sein. Hier hilft der Hustenlöser Bronchicum®. Er löst den Schleim, so dass dieser abgehustet werden kann.

Was hilft schnell bei Husten?

Brustwickel mit einem mit Zitronensaft getränkten Handtuch. Warme Milch mit Honig, alternativ mit Zwiebelsaft oder geriebenem Meerrettich. Füße warmhalten, denn kalte Füße verschlimmern den Husten. Die Schleimhäute befeuchten, indem man mit einer Salzlösung inhaliert oder gurgelt (1 TL Salz auf einen Liter Wasser).

Vom trockenen Husten zur Diagnose

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Ist Husten bei Erkältung gut?

Husten ist ein sinnvoller Schutzreflex des Körpers. Der verschleimte, erkältungsbedingte Husten soll deshalb in der Regel nicht unterdrückt, sondern der Schleim gelöst werden. Tipp: Der Hustenlöser ACC® löst den Schleim, erleichtert das Abhusten und befreit so die Bronchien.

Wann ist die Erkältung am schlimmsten?

In der akuten Phase der Erkältung – ungefähr zwischen dem dritten und vierten Tag des Infekts – sind die Beschwerden meist besonders stark.

Warum bleibt Husten so lange?

Wenn Husten länger als drei oder vier Wochen anhält, bezeichnet man ihn als chronisch. Er kann unterschiedliche Ursachen haben und sollte immer ärztlich abgeklärt werden. Häufig sind es wiederholte Atemwegsinfektionen (sogenannte kreisende Infektionen), die zu einem lang andauernden Husten führen.

Warum wird der Husten abends schlimmer?

Wenn es in der Nacht zu verstärktem Hustenreiz kommt, liegt dieses in der Regel daran, dass nur noch wenig Schleim in den Atemwegen und im Rachen gebildet wird. Wer dann noch ganz flach auf dem Rücken liegt, bekommt zudem nur schwer Luft.

Warum geht der Husten nicht weg?

Ständiger Hustenreiz gilt als Begleitsymptom eines grippalen Infekts – das ist aber nicht alles. Der trockene Husten kann aber auch noch andere Ursachen wie Asthma bronchiale, Allergien oder eine Lungenentzündung haben. Halten die Beschwerden mehr als acht Wochen an, handelt es sich um einen chronischen Husten.

Ist man mit Husten noch ansteckend?

Husten, der durch eine Infektion hervorgerufen wird, ist immer potentiell ansteckend. Um Ihre Mitmenschen vor einer Ansteckung zu schützen, ist es wichtig, die möglichen Infektionswege zu verstehen. Außerdem unterscheiden sich die unterschiedlichen Infektionen in ihrer Ansteckungsdauer.

Wie schläft man am besten bei Husten?

Die beste Schlafposition bei Husten und Erkältung

Damit Ihre Atemwege nicht durch überschüssigen Schleim blockiert werden, schlafen Sie nicht flach auf dem Rücken, sondern lagern Sie den Kopf möglichst hoch. Das funktioniert entweder mit mehreren Kopfkissen übereinander oder mit einem höhenverstellbaren Lattenrost.

Was hilft gegen Reizhusten in der Nacht Hausmittel?

Vor allem vor dem Schlafengehen hilft ein Tee mit Honig oder ein ganzer Esslöffel Fenchelhonig gegen beunruhigte Schleimhäute. Bei Bedarf kann man auch nachts noch einen weiteren Löffel zu sich nehmen. Bei trockenem Husten kann eine warme Milch mit Honig ebenfalls Abhilfe schaffen.

Was ist der beste Hustenstiller?

Der Testsieger** im Hustensaft-Test: Wick Husten-Sirup mit Dextromethorphan erhielt die Note „sehr gut“. Laut Öko-Test ist die Wirksamkeit belegt; es ist ab 14 Jahren geeignet, enthält allerdings 5 % Alkohol. Kaufen: Wick Husten-Sirup gibt es u.a. bei DocMorris oder Zur Rose Apotheke.

Was ist besser trockener Husten oder schleimiger?

Andererseits ist ein verschleimter Husten tiefer, aber weniger ermüdend als ein trockener Husten. Er verstärkt sich normalerweise am Morgen, wenn der Körper versucht, das in den Atemwegen angesammelte Sekret über Nacht loszuwerden.

Wie schlimm ist der Husten bei Corona?

Ein bloßes Kratzen im Hals oder Husten muss noch kein Anzeichen für eine Infektion mit dem Coronavirus sein. Dennoch sollten Sie auch bei leichten Symptomen unbedingt zuhause bleiben.

Kann eine Erkältung nach 3 Tagen weg sein?

In der Regel dauert es zwischen drei bis zehn Tage, bis eine Erkältung überwunden ist. Nicht grundlos sagt man im Volksmund: Eine Erkältung kommt drei Tage, bleibt drei Tage und geht drei Tage. In bestimmten Fällen kann unser Körper die Viren auch einmal bis zu zwei Wochen lang bekämpfen.

Wie merkt man dass Erkältung abklingt?

Die Beschwerden lassen langsam nach, einzig der Husten bleibt oft bestehen und wird produktiv (mit Auswurf). Zum Ende der Erkältung herrscht dann wieder ein trockener Reizhusten vor, der auch noch einige Zeit nach der Erkältung bestehen bleiben kann.

Wie endet Husten?

Der vorerst trockene Reizhusten kann jetzt zu einem produktiven Husten mit Schleim geworden sein, der sich hartnäckig festgesetzt hat. Gegen Ende der Erkältung kann sich der produktive Husten jedoch wieder zu einem trockenen Reizhusten wandeln. Nach Tag sechs bis neun sind die meisten Erkältungen wieder ausgeheilt.

Ist Honig gut für Husten?

Zur Linderung von Husten kann ½ bis 1 Teelöffel Honig direkt eingenommen werden oder in Flüssigkeit ( z.B. Tee, Fruchtsaft) aufgelöst und getrunken werden. Vor dem Schlafen eingenommen, soll Honig gegen den Hustenreiz in der Nacht wirken.

Welcher Hustensaft hilft bei Reizhusten?

Der Klosterfrau Reizhusten-Saft mit dem Spezialextrakt aus Isländisch Moos hilft bei trockenem Reizhusten. Er beruhigt gezielt und effektiv durch einen Schutzfilm, der sich über die gereizten Schleimhäute legt. Hals und Rachen werden befeuchtet, wodurch es zu einer Linderung des Hustenreizes kommt.

Kann nicht schlafen wegen Husten?

Husten, der vor allem nachts auftritt, ist zwar typisch für eine akute Bronchitis, kann aber auch ein Symptom von anderen Erkrankungen wie z.B. Refluxkrankheit, Asthma bronchiale oder Herzschwäche sein. Sorgen Sie für ein gesundes Raumklima und erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit in den Schlafräumen.

Was sind die Symptome von Bronchitis?

Husten ist das typische Symptom einer akuten Bronchitis. Zu Beginn ist es meistens ein trockener Reizhusten. Später kann sich Schleim aus den Atemwegen lösen, der abgehustet wird. Ärztinnen und Ärzte sprechen dann von „Husten mit Auswurf“ oder „produktivem Husten“.

Wie lange ist Reizhusten ansteckend?

Je nach Erreger schwankt die Inkubationszeit zwischen 24 Stunden und fünf Tagen. Ansteckend bleibt man in der Regel bis eine Woche nach Auftreten der ersten Symptome. Trockener Reizhusten am Ende eines Infektes ist daher für andere meistens nicht mehr ansteckend.