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Wie lange dauert die maurerlehre?

Gefragt von: Willibald Rausch  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Maurer/in ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handwerk.

Was für ein Abschluss braucht man für Maurer?

Welcher Schulabschluss wird erwartet? Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Handwerksbetriebe überwiegend Auszubildende mit Hauptschulabschluss* ein, Industriebetriebe wählen vor allem Aus- zubildende mit Hauptschulabschluss* oder mittlerem Bildungsabschluss aus.

Ist der Beruf Maurer schwer?

Schwer ist es aber nicht, man sollte einfach nur die Anweisungen beachten. Faustregel ist: Auf 1 kg Mörtel kommen 500 ml Wasser. Am häufigsten mache ich gerade Balkonsanierungen, das bedeutet Wände und Decken verputzen, Unebenheiten ausgleichen und dabei zügig arbeiten, denn Feinspachtelmasse härtet schnell aus.

Wie viel verdient man als Maurer in der Ausbildung?

Hier gibt es im ersten Ausbildungsjahr bereits 905 Euro brutto im Monat. Im zweiten Jahr erhöht sich die Vergütung auf 1230 Euro und im letzten Jahr der Ausbildung auf 1495 Euro brutto. In den neuen Bundesländern liegt die Vergütung zwischen 830 Euro und knapp 1240 Euro.

Ist der Beruf Maurer ein guter Beruf?

Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind sehr gut. Der Beruf ist zudem sehr abwechslungsreich. Maurer haben ständig neue Aufgaben vor der Brust und sehen den Fortschritt ihrer Arbeit täglich mit eigenen Augen, bis das Werk endgültig vollbracht ist. Maurer ist ein Job für Teamplayer.

Ausbildungsberuf: Maurer

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Ist Maurer ein gut bezahlter Beruf?

Durchschnittlich bekommen ungelernte Kräfte als Maurer rund 31.000 Euro im Jahr. Gelernte Maurer erhalten rund 35.000 Euro. Und wer einen Meister-Titel hat, erhält durchschnittlich mehr als 42.500 Euro pro Jahr.

Wie nennt man Maurer heute?

Maurer/innen stellen Mauerwerk aus einzelnen Steinen her bzw. bauen Fertigteile ein und montieren diese. Teilweise führen sie auch Betonarbeiten durch.

Wie viel verdient man als Maurermeister?

Als Maurermeister/in in Deutschland kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 37459 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 25125 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 49830 Euro.

Wie viel verdient ein Maurer in der Ausbildung netto?

Im ersten Lehrjahr der Ausbildung als Maurer/in verdienst du ein Gehalt von 850 Euro im Monat. Bereits im zweiten Jahr macht dein Gehalt einen großen Sprung nach vorn und du kannst deutlich mehr Geld mit deiner Arbeit verdienen als zuvor. Das Ausbildungsgehalt im zweiten Lehrjahr beträgt 1200 Euro.

Wie viel verdient ein Maurer pro Stunde?

Seit 2021 beträgt der Maurer Tariflohn 15,70 € pro Stunde. also mindestens 15,70 €.

Kann man Maurer Ausbildung verkürzen?

Um die Ausbildung beginnen zu können, solltest du mindestens einen Hauptschulabschluss vorweisen. Insgesamt beträgt die Ausbildungsdauer zum Maurer drei Jahre, bei besonders guten Noten oder bereits erbrachten Leistungen besteht die Möglichkeit, die Ausbildungszeit auf maximal zwei Jahre zu verkürzen.

Was kann man als Maurer noch machen?

Nach der Ausbildung zum Maurer gibt es mehrere Optionen für eine Weiterbildung zum Techniker – etwa zum Techniker im Bereich Bautechnik mit der Spezialisierung Hochbau, Ausbau, Baubetrieb oder Bausanierung. Staatlich geprüfte Techniker übernehmen später die Aufgaben der Bauleitung und der Bauabrechnung.

Wie lange kann man als Maurer arbeiten?

Wie sind die Arbeitszeiten als Maurer? Als Maurer arbeitest du 38 bis 40 Stunden in der Woche. Auch Wochenendarbeit ist in diesem Beruf üblich.

Ist ein Maurer ein Handwerker?

Ein Maurer ist ein Bauhandwerker, dessen namensgebende Kerntätigkeit die Erstellung von Mauerwerk ist. Der Maurer ist der Hauptbauhandwerker des Rohbaus. Daher führt er bei kleineren Bauprojekten (Einfamilienhäuser) meist auch Beton-, Stahlbeton-, Estrich- und Putz- sowie Abdichtungs- und Entwässerungsarbeiten aus.

Wo arbeite ich als Maurer?

Wo arbeiten Maurer? Als Maurer bzw. Maurerin arbeitest du häufig bei Hochbauunternehmen, in der Sanierung oder Modernisierung von Gebäuden sowie im Fertighausbau. Mittlerweile hat sich das Berufsbild des Maurers auch in der Industrie gefestigt.

Welche Lohngruppe sind Maurer?

Tarifverträge für Maurer*innen

Es ergibt sich ein Gesamttarifstundenlohn (GTL) in Lohngruppe 1 von € 12,85 sowohl in Ost, West als auch in Berlin. In Lohngruppe 2 liegt der GTL in den östlichen Bundesländern bei € 12,85, in den westlichen Bundesländern bei € 15,70 und in Berlin bei € 15,55.

Wie viel verdient man als Polier?

Wenn Sie als Polier/in Hochbau arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 44.400 € und im besten Fall 62.300 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 51.700 €.

Wie werden Maurer bezahlt?

So gilt ab März 2019 auf dem Bau (auch für Maurer) ein Mindestlohn von 12,20 EUR für Hilfsarbeiter, 15,20 EUR (15,05 EUR im Osten) für gelernte Kräfte. Das bekommt ein Maurer als Facharbeiter an Stundenlohn mindestens.

Wie wird ein Maurer bezahlt?

Gehalt Maurer - Verteilung

Die Lohnuntergrenze (Mindestlohn 1) liegt ab 1. Mai 2021 bundesweit bei 12,85 Euro pro Stunde (Gesamttarifstundenlohn). Azubis als Maurer und Betonbauer verdienen im ersten Lehrjahr 890 Euro monatlich im Tarifgebiet West bzw. 705 Euro im Tarifgebiet Ost und 838 Euro in Berlin.

Wie viel kostet ein Maurer?

Was kostet ein Maurer pro Stunde? Eine Stunde für den Maurer kostet zwischen 30 und 50 Euro. Im Vergleich ist das relativ viel, es ist jedoch auch sehr präzises Arbeiten gefordert und die Anfahrtskosten sind mit entsprechender Beladung auch sehr aufwendig.

Kann ein Maurer Fliesen legen?

Gentner: Klar kann auch ein Maurer Fliesen legen. Aber das Arbeiten auf den Millimeter sind Maurer eher nicht so gewohnt: Eine Mauer verschwindet hinterher unter Fliesen oder dem Putz, die Fliesen sehen Sie als Nutzer aber jeden Tag.

Was muss ein Maurermeister können?

Maurer- und Betonbauermeister/innen planen die Arbeitsabläufe, leiten Fachkräfte an und sind für die betriebliche Ausbildung verantwortlich. Sie nehmen kaufmännische und verwaltende Aufgaben wahr, verhandeln mit Lieferanten, kalkulieren Angebote, erledigen den betriebsbezogenen Schriftverkehr und beraten Kunden.

Wie alt ist der Maurerberuf?

Der Begriff Maurer leitet sich vom mittelhochdeutschen mūrāri ab und ist schon über 1200 Jahre alt.