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Wie klingt Esche?

Gefragt von: Herr Prof. Dr. Malte Wimmer  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
sternezahl: 4.6/5 (45 sternebewertungen)

Esche (Ash)
Der Klassiker im Bassbau ist bekannt für seinen durchsetzungsstarken Sound und eine blitzschnelle Ansprache. Im Vergleich zur Erle ist der Ton trockener und weniger ausgewogen (Mitten schwach ausgebildet, Höhen recht hart).

Wie klingt welches Holz?

(Je tiefer eine Flöte ist, desto leichter kann das Holz sein.) Harte Hölzer (Exoten) sind obertonreicher, was als hart wahrgenommen wird. Sie sind auch etwas lauter und haben eine längere Lebensdauer. Weiche Hölzer klingen für mich nicht weich oder warm, sondern nicht so spitz (weniger Obertöne).

Welches Holz für klanghölzer?

Die heimische Fichte ist dabei das am häufigsten verwendete Klangholz für Streich- und Tasteninstrumente. Bei Selbstklingern wie dem Xylophon hingegen muss das Holz besonders schwer sein, damit es länger klingt – hier kommen fast ausschließlich tropische Hölzer zum Einsatz.

Welches Holz für Akustikgitarre?

Fichte wird mit Abstand am häufigsten für die Decke einer Akustikgitarre eingesetzt. Dieses steife und zugleich leichte Holz verleiht dem Instrument einen hellen, klaren Ton. Die Haselfichte verdankt ihren Namen der haselnussholzförmigen Maserung (engl. Bearclaw Spruce).

Welches Holz eignet sich für E Gitarre?

Besonders beliebte Beispiele aus der Welt der E-Gitarre sind: Mahagoni, Ahorn, Erle, Esche, Palisander oder Ebenholz.

Esche kurz vorgestellt – ein tolles Holz, dass es vielleicht bald nicht mehr so einfach gibt.

22 verwandte Fragen gefunden

Welches Holz ist schwerer Esche oder Erle?

Erlenholz ist schwerer als Esche (bei Esche wird dann auch noch unterschieden zwischen normaler Esche und Sumpfesche).

Was ist okoume Gitarre?

Die Hölzer sind in Südamerika heimisch. Okoume ist ein sehr weiches Holz und wächst auf dem afrikanischen Kontinent – vor allem Gabun exportiert überwiegend Okoume Holz. Die Klangeigenschaften lassen sich ähnlich wie die des Mahagoni beschreiben – jedoch etwas heller. Auch leichte Parallelen zu Ahorn sind zu erkennen.

Wie lange dauert es eine Gitarre einspielen?

Möchtest du solche Instrumente einspielen, kannst du bei einer Zederndecke von einer etwa einjährigen Einspielzeit ausgehen, bei einer Fichtendecke von ca. 5 Jahren. Es gibt allerdings mittlerweile auch Verfahren, mit denen die Hölzer künstlich gealtert werden. Die Zeit des Einspielens wird dadurch deutlich verkürzt.

Wann ist eine Gitarre eingespielt?

Eine Gitarre wird dann als eingespielt empfunden, wenn sie auf das Anschlagen der Saiten neben der Grundschwingung mit möglichst vielen und harmonischen Obertönen antwortet.

Was ist NATO für ein Holz?

Als Nato wird das rötlichbraune Holz verschiedener südamerikanischer Johannisbrotgewächse aus der Gattung Mora bezeichnet; Mora excelsa, Mora gonggrijpii und Mora oleifera u.

Welches Holz eignet sich für den Bau eines Klaviers?

Nicht nur beim Klang der Violine oder der Gitarre ist die Fichte "tonangebend", auch bei anderen Instrumenten mit Resonanzkörper ist sie das Holz erster Wahl: Klavier, Cembalo, Bratsche, Cello, Kontrabass, Cymbal, Harfe, Zither sowie bestimmte Orgelpfeifen.

Welches Holz wird für Klaviere verwendet?

Klavierbau. Tasteninstrumente wie Klaviere, Cembali und andere besitzen zur Klangerzeugung bzw. Verstärkung einen Resonanzboden aus Fichte (Picea abies L.). Dieser wird aus mehreren Lamellen unterschiedlicher Breite zusammengesetzt und auf eine definierte Stärke gebracht.

Was für Holz für Geigen?

Idealerweise sind die Jahresringe eng und gleichmäßig verteilt. Für den Boden der Violine verwendet man ein anderes Holz, meistens Ahorn, es kann aber auch Kirsche, Nussbaum, seltener Pappel oder Weide sein. Der Boden kann einteilig oder zweiteilig sein, was man wiederum an der Maserung erkennt.

Welches Holz für Blockflöten?

Zur Verarbeitung am besten geeignet ist astarmes und eng, möglichst parallel gemasertes Holz.
  • Ahorn. (Acer pseudoplatanus) ...
  • Birnbaum. (Pyrus communis) ...
  • Pflaumenholz. spez. ...
  • Maracaibo Buchsbaum. (Gossypiospermum praecox) ...
  • Olivenholz. (olea europaea) ...
  • europäischer Buchsbaum. (Buxus Sempervirens) ...
  • Rosenholz. ...
  • Palisander.

Welches Holz für Gitarrendecke?

Fichte (Spruce)

Gerade bei der Fertigung der Decken von Akustikgitarren ist Fichte die erste Wahl. Das Holz liefert einen warmen, offenen, durchsetzungsstarken Ton und wird in unterschiedlichen Güteklassen verarbeitet.

Welches Holz für E Bass?

Verwendet werden nur beste, selektierte Tonhölzer. Um einen charaktervollen Holzton zu erhalten, werden als Grundlage ausschließlich hochwertigste und bewährte Tonhölzer für den Bass verwendet: Ahorn, Erle, Palisander, Sumpfesche, Kirsche, Pau Ferro, Mahagoni, Walnuss etc.

Sind alte Gitarren besser?

Gitarren klingen im Laufe der Jahre immer besser. Das ist Fakt und das wird auch jeder Gitarrenbauer bestätigen. Denn neue Gitarren müssen zunächst eingespielt werden, bevor sie ihren eigenen Klang entwickeln können und das geschieht über viele Jahre hinweg.

Warum klingen alte Gitarren besser?

Das Holz wird dabei durch die Feuchtigkeit etwas weicher, geschmeidiger und beim Austrocknen wieder fester und spröder. Das dünne Holz der Akustischen Gitarren ist hierfür besonders empfindlich, hier kann die Feuchtigkeit sogar bis zur lackierten Seite des Holzes durchdringen und auch wieder durchgängig abtrocknen.

Wie oft sollte man die Gitarrensaiten wechseln?

Bei täglichem Spiel sollten die Saiten spätestens nach 2 -3 Monaten ausgetauscht werden. Wenn du die Saiten regelmäßig pflegst und nach dem Spielen mit einem Baumwolltuch abwischt, rosten und reißen sie nicht so schnell.

Welches Holz für Metal Gitarre?

Esche/Sumpfesche = mittelhart und schwer, mit viel Brillanz im Ton. Leichter und mit mehr Wärmeim Ton ist die Sumpfesche. Erle = Relativ leicht und weich, warmer Sound mit guter Brillanz.

Was ist Sumpfesche?

Die Sumpfesche wächst - wie der Name schon vermuten lässt - in sumpfigen Gebieten und ist dadurch leichter als die normale Esche, was sie zu einer guten Wahl für Tonholz macht. Die Sumpfesche ist meist sehr ansprechend gezeichnet. Die Farbe des Holzes reicht von hellbräunlich über bräunlich bis gräulich.

Ist okoume Mahagoni?

Okoume, gelegentlich noch als Gabun-Mahagoni bezeichnet, ist kein Mahagoniholz, obwohl Farbe und Struktur hellem Khaya-Mahagoni ähneln können.

Was ist besser Buche oder Esche?

Das glauben vor allem Kunden, die bislang nur Buche als Brennholz verwendet haben. Diese Behauptung ist jedoch falsch und entbehrt jeder Grundlage. Der Heizwert (Brennwert) von Eschenholz liegt bei rund 1.945 (2.100) kWh/Rm und damit auf ähnlich hohem Niveau wie der anderer Harthölzer, wie Buche, Hainbuche oder Eiche.

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