Zum Inhalt springen

Wie kann man mit einem impotenten Mann leben?

Gefragt von: Herr Hendrik Röder  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
sternezahl: 4.4/5 (51 sternebewertungen)

Wer Ihr Mann impotent ist, sollte dies ruhig zur Sprache gebracht werden, ganz unabhängig vom Alter. Es darf auch nicht vergessen werden, dass Impotenz trotz allem ein Gebrechen ist, welches zudem auch ein Anzeichen für weitere Krankheiten sein kann. Ein impotenter Mann sollte deswegen auch immer zum Arzt gehen.

Wie als Frau mit Erektionsstörungen umgehen?

Geben Sie ihrem Partner Unterstützung statt Mitleid

Wichtig: Reagieren Sie nicht bestürzt oder traurig. Mitleid hilft nicht weiter! Sie sollten ihrem Partner einfach zeigen, dass Sie sich vorstellen können, wie es ihm jetzt geht.

Was macht einen Mann impotent?

Eine erektile Dysfunktion hat häufig körperliche Ursachen, etwa Durchblutungsstörungen. Auch ein Testosteronmangel kann Auslöser sein. Rein psychische Auslöser kommen vor allem bei jüngeren Männern vor. Die Therapie erfolgt oft mit Medikamenten, sogenannten Phosphodiesterase-5-Hemmern (PDE-5-Hemmer).

In welchem Alter lässt die Manneskraft nach?

Mit 50 Jahren lässt die Potenz nach

Studien zeigen, dass die Potenz ab 50 nachlässt: So klagt bereits jeder zweite Mann zwischen 50 und 59 über Erektionsprobleme²⁸. Schuld ist hier nicht das Alter an sich, sondern die mit dem Alter einhergehende Prozesse sowie die steigende Prävalenz für spezielle Erkrankungen.

Was fühlt ein Impotenter Mann?

Impotenz (Erektile Dysfunktion) bedeutet, dass der Penis bei einer Erektion nach kurzer Zeit wieder erschlafft oder gar nicht erst steif wird. Ein befriedigender Sex ist so häufig nicht mehr möglich, obwohl die sexuelle Lust (Libido) oft noch vorhanden ist. Potenzprobleme nehmen mit steigendem Lebensalter zu.

Erektionsstörungen bei jungen Männern – Was tun, wenn man keinen hochkriegt? | Y-Kollektiv

31 verwandte Fragen gefunden

Kann Impotenz wieder verschwinden?

Impotenz heilbar? Erektionsstörungen bzw. Impotenz sind in sehr vielen Fällen erfolgreich behandelbar. Etwa 50 Prozent aller Männer sprechen auf medikamentöse Therapien von Impotenz an.

Was tun wenn er nicht mehr kann?

Am häufigsten werden bei Erektionsstörungen sogenannte PDE-5-Hemmer eingesetzt. Dazu zählen Sildenafil, Tadalafil und Vardenafil: Diese Wirkstoffe blockieren das Enzym PDE-5, wodurch sich die Penis-Muskulatur entspannen und die Blutzufuhr in den Schwellkörpern verbessern kann.

Wann werden die meisten Männer impotent?

Eine Umfrage unter 5.000 Männern aus dem Raum Köln hat beispielsweise folgende Altersverteilung ergeben: Während 2,3% der 30- bis 39-Jährigen und 9,5% der 40- bis 49-Jährigen Erektionsstörungen angaben, waren es im Alter von 50 bis 59 Jahren bereits 15,7%, zwischen 60 und 70 Jahren schon 34,4% und im Alter zwischen 70 ...

Ist Impotenz eine Krankheit?

Die Definition der Deutschen Gesellschaft für Urologie für Impotenz: „Die erektile Dysfunktion beschreibt ein chronisches Krankheitsbild von mindestens 6-monatiger Dauer, bei dem mindestens 70 Prozent der Versuche, einen Geschlechtsverkehr zu vollziehen, erfolglos sind".

Welches Getränk ist gut für die Potenz?

Wassermelone. Studien haben ergeben, dass Wassermelonen einen starken Effekt auf die Potenz von Männern haben. Der Effekt wird teilweise sogar mit dem von Viagra verglichen. Das in den Wassermelonen enthaltene Citrulin regt die Durchblutung an und hat dadurch einen positiven Effekt auf die Erektionsfähigkeit beim Mann.

Wann soll man Viagra nicht nehmen?

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Viagra gilt bei Patienten mit bestimmten Bluterkrankungen wie der Sichelzellanämie, Leukämie, bei Herzproblemen, Störungen der Blutgerinnung, Magen-Darm-Geschwüren sowie Funktionsstörungen von Niere und Leber. Zu beachten sind auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.

Was regt die Potenz an?

Generell wirkt sich der Verzehr von frischem Obst und Gemüse, Nüssen, Vollkornprodukten und Fisch positiv aus. Lebensmitteln, die viele Antioxidantien enthalten, wird eine besondere Potenz-steigernde Kraft zugeschrieben. Hierzu gehören beispielsweise Brombeeren, Äpfel, Tomaten, Nüsse, Zitrusfrüchte und Kartoffeln.

Was macht der Urologe bei Erektionsstörungen?

Am Beginn steht eine körperliche Untersuchung. Dazu gehört beispielsweise eine Sicht- und Tastuntersuchung von Penis, Hoden und Prostata. Erektionsstörungen gehen sehr oft auf Durchblutungsstörungen zurück. Daher wird der Blutdruck gemessen oder auch der Puls in den Arterien von Becken oder Beinen getastet.

Was hilft wirklich bei sexueller Schwäche?

Trinken Sie nicht übermäßig Alkohol und rauchen Sie nicht. Am besten starten Sie ein Fitnessprogramm mit viel Bewegung. Das fördert allgemein die Gesundheit. Männer, die ihren Gesundheitszustand als gut empfinden, sind auch sexuell aktiver als solche, die sich eher beeinträchtigt fühlen.

Ist ein Mann mit 70 noch potent?

Bei den 60- bis 70-Jährigen leiden drei von fünf Männern an leichten bis mittelschweren Erektionsstörungen. 15 Prozent aus dieser Altersgruppe haben ihre Erektionsfähigkeit eingebüßt. Ab 70 hat nur noch einer von vier Männern Erektionen.

Wann gilt man als impotent?

Wenn ein Mann über einen Zeitraum von sechs Monaten in mehr als zwei Dritteln der Fälle keine Erektion bekommt, die für Geschlechtsverkehr ausreicht oder die Erektion nicht aufrecht erhalten kann, spricht man von Impotenz, also einer erektilen Dysfunktion.

Warum werde ich nicht mehr geil Mann?

Sexuelle Lustlosigkeit kann auch bei Männern verstärkt auftreten. Die Ursachen sind vielfältig: Zwar können körperliche Faktoren eine Rolle spielen, häufig sind es aber Probleme in der Partnerschaft oder Stress. Darüber hinaus kann der bei Männern im Alter langsam abnehmende Testosteronspiegel zu Libidomangel führen.

Warum hat mein Mann kein sexuelles Interesse mehr an mir?

Möglicherweise hat dein Mann auch Bedürfnisse, die er dir (noch) nicht offenbart hat - vielleicht, weil er sich nicht traut. Es kann sein, dass er diese Bedürfnisse schon immer heimlich hatte, aber unterdrückt hat. Sexuelle Bedürfnisse können sich aber auch - wie alle anderen auch - mit der Zeit ändern.

Wie wirkt sich Impotenz auf die Psyche aus?

Impotenz löst einen Domino-Effekt aus

Denn erektile Dysfunktion ein Problem, das sich nicht auf einen Bereich beschränkt. Hält sie an, kommt es zu einem Domino-Effekt: Persönlichkeit, Selbstbewusstsein, Lebensqualität und vor allem die Partnerschaft leiden darunter oft massiv.

Was kann man bei Nachlassen der Manneskraft tun?

Erfreuliche Wirkung zeigt oft eine Änderung im Lebensstil, zum Beispiel durch regelmäßige Bewegung, Stressabbau und gesünderes Essen. Sportliche Aktivitäten helfen nicht nur beim Abnehmen, sondern sorgen auch für eine bessere Durchblutung der Muskulatur und Stärkung des Beckenbodens.

Wie fängt Impotenz an?

Es gibt zahlreiche Ursachen für Störungen der Penisverhärtung, bei jungen Männern stehen psychosomatische Ursachen im Vordergrund ("gehen vom Kopf aus"), beim älteren Mann – so ab 40 – die biologischen. Die Zeugungsunfähigkeit ist die zweite Form der Impotenz, die einem Mann zu schaffen machen kann.

Was verschreibt der Urologe bei Erektionsstörungen?

Bei gegebener Indikation können auf diesem Wege rezeptpflichtige Medikamente, welche die Erektion verbessern (z.B. Viagra), verschrieben werden. Des Weiteren können über die Online-Diagnose mögliche Ursachen für die Erektile Dysfunktion ausgemacht und die betroffenen Männer ggf. an andere Fachärzte verwiesen werden.

Kann man Erektionsstörung behandeln?

Therapie der erektilen Dysfunktion

Erektionsstörungen kann man mit Medikamenten gut behandeln, auch wenn eine Heilung der Ursachen nicht immer möglich ist. Bei einer arteriellen Störung kommen gefäßerweiternde Medikamente wie Phosphodiesterase (=PDE)-5-Hemmer zum Einsatz.

Wie lange dauert eine Erektionsstörung?

Erektionsstörungen, medizinisch erektile Dysfunktion (ED) genannt, kommen häufig vor und betreffen etwa einen von zehn Männern. Mediziner sprechen davon, wenn ein Mann in mehr als zwei Dritteln der Fälle und über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten Probleme mit seiner Erektion hat.

Warum ist Olivenöl besser als Viagra?

Die Studien-Autoren glauben aber, dass vor allem das Olivenöl die Blutgefäße geschmeidig hält und auch den Testosteronspiegel positiv beeinflusst.