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Wie hoch sollte Wassersäule sein?

Gefragt von: Herr Dr. Björn Jäger  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
sternezahl: 4.6/5 (35 sternebewertungen)

Empfehlenswert für den Kauf eines Zelts ist eine Wassersäule von mindestens 3.000 Millimeter. Wichtig ist dabei, dass der Zeltboden ebenfalls mindestens diesen Wert aufweist. Denn gerade der Zeltboden ist in besonderem Maße dem Wasserdruck ausgesetzt und sollte am besten eine Wassersäule von 5.000 Millimetern haben.

Was ist eine gute Wassersäule?

Die Wassersäule beschreibt, ab wie viel Druck ein Material Wasser durchlässt. Je höher also der Wert, desto besser. Ab 1300 mm gilt ein Material als wasserdicht. Ab 10.000 mm bist du mit deiner Regenjacke auf der sicheren Seite für viele Outdoor-Aktivitäten, egal ob Wanderung (mit kleinem Rucksack) oder Camping.

Welche Wassersäule gilt als wasserdicht?

Eine Norm muss her: die Wassersäule
  • 1500 mm: Wert ab dem Textilien in Deutschland gemeinhin als wasserdicht gelten.
  • 1000 mm: Druck, der durch eine liegende Person mit 80 kg und 1,80 m Körpergröße entsteht.
  • 4000 mm: wasserdicht laut Eidgenössischer Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) in der Schweiz.

Ist 2000 mm Wassersäule gut?

Ein Zelt gilt als wasserdicht, wenn der Zeltstoff eine Wassersäule von 2.000 mm (oder mehr) hat. 2.000 mm reichen vollkommen aus. Mehr braucht das Zelt nicht.

Ist eine 3000 Wassersäule gut?

Gerade dann, wenn Sie lange Zeit und/oder häufig zelten oder auch in regenreiche Gebiete reisen, ist eine Wassersäule von großer Wichtigkeit. Unsere Empfehlung ist die Wassersäule 3000 mm. Zahlreiche Zelte weisen diese auf und sind damit bestens auf alle Wetterverhältnisse vorbereitet.

Wassersäule - einfach erklärt (( HOTJeans&Mode ))

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Was bedeutet 5.000 Wassersäule bei Jacken?

Wassersäule 20.000 mm (20K) - Bedeutung

Je höher dieser Wert ist, desto höher ist die Wasserbeständigkeit des Gewebes. 5.000 mm ist eine geringe Wasserbeständigkeit, 10.000 mm ist ein durchschnittlicher Wert, und 20.000 mm bedeutet eine hohe Wasserbeständigkeit.

Wie dicht ist Wassersäule 2000?

2.000 mm Wassersäule heißt also, dass das beschichtete Gewebe noch dicht hält, wenn eine zwei Meter hohe Wassersäule darauf lastet.

Wie hoch ist die Wassersäule von Gore Tex?

Gore-Tex® Produkte besitzen eine hohe Wasserdichtigkeit und halten einem Wasserdruck von bis zu 28.000 mm Wassersäule Stand – einen solch hohen Druck erreicht nicht einmal Monsunregen.

Wie dicht ist Wassersäule 5000?

Da sie nicht grossen Belastungen ausgesetzt sind, genügt bei einem Zelt eine kleinere Wassersäule. Am meisten Belastung muss der Zeltboden aushalten, deshalb empfiehlt sich hier ein höherer Wert von 5000 mm. Für das Aussenzelt reicht eine Wassersäule von 3000 mm. Diese Werte halten Wind und Dauerregen garantiert stand.

Was bedeutet 3000 mm Wassersäule bei Jacken?

Die Wassersäule zeigt an, welchem Wasserdruck das Obermaterial des Kleidungsstücks stand hält. Generell spricht man bei einer Wassersäule von 1300 mm schon von wasserdicht. Unsere Tchibo Regenbekleidung hat eine Wassersäule von 3000 mm - das heißt, sie hält ganz schön was aus!

Welche Regenjacke ist wirklich dicht?

Die besten wasserdichten Regenjacken im Test
  • Marmot Minimalist. Preis: € 179,27* Die Minimalist Jacke von Marmot hat eine 20.000 mm Wassersäule und ist absolut wasserdicht. ...
  • VAUDE Escape Light. Preis: € 61,38* ...
  • Patagonia Torrentshell. Preis: € 195,50*

Wie dicht ist 3000 mm Wassersäule?

Beispiel: Eine Wassersäule von 3.000 Millimetern entspricht dem Wasserdruck in drei Metern Tiefe. Wenn du dir also ein Zelt mit 3.000 Millimeter Wassersäule kaufst, wäre das Zeltmaterial auch dann noch wasserfest, wenn das Zelt in drei Meter Tiefe stehen würde und das Wasser auf die Zeltwände drückt.

Was bedeutet 20.000 mm Wassersäule?

Die Bedeutung der Wassersäule

Hierbei gibt es verschiedene mm-Angaben. Dies bedeutet, je größer die Zahl dahinter, desto mehr Druck kann ich aufbauen bevor Wasser eindringt.

Wie gut ist 5000 Wassersäule?

Wassersäule: Was bedeuten die Zahlenangaben. Während „Wasserdichte“ bei 3.000 mm beginnt, hält alles bis 5.000 mm nur einem leichten Schauer stand, vielleicht etwas Nieselregen. Outdoor-Jacken mit dieser Bewertung könnten zum Beispiel superleichte und packbare Jacken sein.

Unter welcher Regenjacke schwitzt man nicht?

In welcher Regenjacke schwitzt man nicht? Was bedeutet Atmungsaktivität? Um zu verhindern, dass Du unter der Regenjacke anfängst zu schwitzen, sollte eine gute Outdoorjacke atmungsaktiv, also wasserdampfdurchlässig sein.

Was ist die beste Regenjacke?

? Die Gewinner der letzten Test auf einen Blick

Patagonia Torrentshell Jacket mit Testurteil: Sehr gut & Kauftipp 11/2021. Eine konkurrenzlos günstige, solide Dreilagenjacke. Mountain Equipment Odyssey Jacket mit Testurteil: Sehr gut & Testsieger 2020. Immer noch verfügbar – sehr funktionelle, vielseitige Outdoorjacke.

Wie lange hält eine Regenjacke dicht?

Gute Regenjacken sind auch nach mehreren Waschgängen noch absolut dicht. Es gibt eine Vielzahl an Menschen, die – so oft es ihnen die Zeit erlaubt – Outdoor-Aktivitäten nachgehen. Auch im Urlaub wird diese Art der Freizeitgestaltung immer häufiger, sei es bei Spaziergängen, beim Wandern, Bergsteigen und Skilaufen.

Was bedeutet wasserdicht Wassersäule?

Wassersäule in der Praxis

In der Praxis bedeutet das zum Beispiel, dass beim Sitzen auf nassem Untergrund eine Wassersäule von 2.000 mm, und am Knie sogar eine von 4.800 mm auf das Bekleidungsgewebe drückt. Somit gelten Materialien für Funktionsbekleidung ab einem Wert von 4.000 mm WS als wasserdicht.

Ist eine Softshelljacke wasserdicht?

Softshells bilden das Mittelstück zwischen Fleecepullover und Hardshell. Sie sind im Gegensatz zu Fleecepullover wind- und wetterfester, aber nicht gänzlich wasserdicht und im Vergleich zu Hardshell besitzen sie stärkere atmungsaktive und elastische Eigenschaften.

Was ist besser wasserabweisend oder wasserdicht?

Wasserabweisende Materialien bieten bei Nässe einen stärkeren Schutz als wasserfeste. Das heißt, dass das Wasser nicht so leicht in das Material eindringen kann. Der Fachbegriff hierfür ist „hydrophob“.

Was ist besser als Goretex?

Die Sympatex Membran besitzt keine Poren, sondern basiert auf einen physikalisch-chemischen Prinzip, bei dem Körperfeuchtigkeit aufgenommen und nach außen abgegeben wird, gleichzeitig ist es 100% wasserdicht und absolut winddicht. Je höher die körperliche Aktivität ist, desto besser funktioniert das Material.

Was macht eine gute Regenjacke aus?

Regenjacke kaufen: Das muss sie können

Dazu sollten Sie auf die wichtigsten Punkte achten: Die Jacke darf kein Tropfen Wasser ins Innere durchlassen und muss zugleich atmungsaktiv sein. Des Weiteren ist es wichtig, dass Sie nicht nur vollständig trocken hält, sondern auch vor Wind und Kälte schützt.

Welche Wassersäule für Norwegen?

Qualität und Größe der Zelte haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Wichtige Kriterien für eine Reise nach Norwegen sind immer die Windstabilität und die Wassersäule. Beträgt diese 10.000 Millimeter, hält der Zeltboden allen Regengüssen stand,.

Wie hoch sollte die Wassersäule bei Skijacken sein?

Skijacken sollten eine Wassersäule von mindestens 5000 mm haben, besser noch 10000 mm. Wichtig ist auch, dass die Nähte der Skijacke verschweißt sind, dann ist sie absolut wasserdicht und Sie können bei jedem Wetter auf die Piste.

Welche Wassersäule ist wasserdicht Zelt?

Aber auch: Ein geringerer WS-Wert bei amerikanischen Zelten heißt nicht automatisch, dass das Zelt schlechter ist, als ein europäisches. Übrigens gilt ein Stoff für den hohen Anspruch ab einem Wassersäulen-Wert von 1300 mm als wasserdicht.