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Wie hieß der Deutsche auf der Bounty?

Gefragt von: Gerd Gerlach  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Ausgemergelte Seeleute auf der "Bounty", Peitschenhiebe, ein satanisch grinsender Kapitän William Bligh - all das sind nur Legenden. Denn auf dem zehnmonatigen Törn nach Tahiti kümmerte sich Bligh väterlich um seine Besatzung. So, wie er es von seinem Mentor James Cook gelernt hatte.

Was wurde aus den Meuterern der Bounty?

Die Geschichte der Meuterer endete mit ihrer Besiedelung von Pitcairn und mit dem dortigen Tod von John Adams (1829). Fletcher Christian war schon 1793 vermutlich gewaltsam auf Pitcairn gestorben. 49 Personen, großteils direkte Nachkommen der Meuterer, leben heute noch dort.

Wie hieß der Captain von der Bounty?

So Kapitän William Bligh in seinen Erinnerungen an die Meuterei auf dem englischen Schiff „Bounty“ am Morgen des 28. April 1789 im Südpazifik.

Ist die Meuterei auf der Bounty Eine wahre Geschichte?

Und die bekannteste Meuterei aller Zeiten ist die Meuterei auf der Bounty. Die ist wirklich passiert. 1789, vor über 200 Jahren. Die Bounty war ein 25 Meter langes Segelschiff, dass unter dem Kommando von Kapitän William Bligh auf dem Weg in die Südsee war.

Wohin schlug sich der Kapitän der Bounty durch?

Bekannt wurde er vor allem durch die gegen ihn gerichtete Meuterei auf dem Dreimaster Bounty und durch seine darauf folgende 3618 Seemeilen (6701 km) lange Fahrt im offenen Boot von den Gewässern um Tonga im Westen Polynesiens bis zur Insel Timor im Jahr 1789.

Das Logbuch der Bounty - Die Wahrheit über eine weltberühmte Meuterei - Terra X (Doku)

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Wie hieß die Bounty früher?

Ursprünglich hieß der 1784 vom Stapel gelaufene Dreimaster „Bethia“. Knapp 40 Meter lang und 215 Tonnen verdrängend, war die „Bethia“ für den Transport von Kohlen gedacht.

Wo leben die Nachfahren der Bounty?

Pitcairn ist eine winzige Insel auf halbem Weg zwischen Neuseeland und Peru. Hierhin flohen die Bounty-Meuterer 1789. Ihre Nachfahren leben heute noch auf dem abgelegenen Eiland – und setzen nun auf exklusiven Tourismus.

Wo ist die Bounty gesunken?

Trauriges Ende für eine Film- und Seefahrer-Legende: Die berühmte "Bounty" ist im Tropensturm "Sandy" vor der US-Küste schwer beschädigt worden und gesunken. Die 16 Mann starke Besatzung hatte den Dreimaster etwa 150 Kilometer südöstlich von North Carolina aufgegeben. Das Schiff war zuvor antriebslos in Seenot geraten.

Warum heißt Bounty?

Bounty (englisch für Fülle) ist eine Süßware mit Schokoladenüberzug und einer Füllung aus Kokosflocken. Er kam 1951 in Großbritannien und Kanada auf den Markt und wird von Mars Incorporated hergestellt. In den USA wird Bounty nur von einer einzigen Kaufhauskette angeboten.

Wo wurde die Bounty gedreht?

Marlon Brando war Fletcher Christian, Trevor Howard Käpt'n William Bligh. Drehort waren das Deck, die Kajüten und die Takelage des Schiffes, das jetzt am Montag an der Ostküste der USA, etwa 150 Kilometer südlich von Cape Hatteras, vom Hurrikan „Sandy“ ins Meer gedrückt wurde.

Wann ist die Bounty gesunken?

Am 29. Oktober 2012 sank die Bounty während des Hurrikans Sandy etwa 140 Kilometer südöstlich von Cape Hatteras (North Carolina, USA) im Atlantik; ihre letzte gemeldete Position war: 33° 54′ 11″ N , 73° 50′ 20″ WKoordinaten: 33° 54′ 11″ N , 73° 50′ 20″ W .

Wie oft wurde Meuterei auf der Bounty verfilmt?

Fünf Spielfilme befassen sich mit der Thematik: The Mutiny of the Bounty (verschollener Film; 1916) – mit Wilton Power, George Cross. Regie: Raymond Longford. In the Wake of the Bounty (1933) – mit Errol Flynn, Mayne Lynton.

Wann wurde die Bounty gedreht?

Die Bounty ist eine Verfilmung der Meuterei auf der Bounty von Roger Donaldson aus dem Jahr 1984.

Wer ist der Hersteller von Bounty?

Der Konzern Mars Incorporated vertreibt das Produkt international, unter anderem in Großbritannien, Australien, Deutschland und Österreich, für den deutschsprachigen Markt werden die Bounty-Schokoriegel im österreichischen Breitenbrunn durch die Konzerntochter Mars Austria produziert.

Wie kommt man auf die Pitcairn?

Die Anreise ist ausschließlich per Schiff möglich, entweder auf einer Kreuzfahrt quer durch die Südsee oder von Französisch Polynesien aus mit dem Frachtschiff Claymore 2.

Was ist das Weiße im Bounty?

Produktinformationen. Milchschokolade (36%), gefüllt mit saftigem, weissem Kokosmark.

Warum gibt es kein Bounty mehr?

So liefert Mars nach Informationen der Lebensmittel Zeitung schon seit Wochen weniger Bounty-Riegel als von den Händler geordert. Gründe dafür sind dem Unternehmen zufolge, dass Taifune auf den Philippinen die Kokosnussernte behindern und es an Frachtkapazitäten mangelt.

Was passierte auf der Pitcairn Insel?

Am 20. September 1793 töteten die Polynesier Williams und drei weitere Meuterer, am 3. Oktober ermordeten sie Fletcher Christian. Diese Tat zog weitere Racheakte nach sich. Bald darauf waren alle polynesischen Männer und eine Frau getötet.

Sind die Pitcairninseln ein Land?

Die Pitcairninseln sind damit eines der kleinsten Länder in Ozeanien und flächenmäßig auf Platz 234 weltweit. Mit 1,0 Einwohnern pro km² ist es zudem das am dünnsten besiedelte Land in Ozeanien. Die Inselgruppe besteht aus 4 Inseln.

Wie hiess der Vorgänger von Cablecom?

UPC hiess früher Rediffusion, dann Cablecom. Die Firma lieferte einst exklusiv das TV-Signal via Kabel ins Wohnzimmer. Die Dose mit den zwei oder drei runden Steckbuchsen galt damals als Teil der Wohnung. Deshalb wird der Anschluss in der Regel noch heute vom Vermieter abgerechnet.

Welche Werbung wurde auf Kreta gedreht?

Der Vai-Strand wurde in den 70er Jahren von den Hippies von Matala und Preveli entdeckt, nachdem eine sehr berühmte Marke inseriert worden war: die Werbung der Bounty (das köstliche Dessert aus Kokosnuss und Schokolade) und von dort kamen die Gemeinden von Hippy fasziniert von diesem paradiesischen Puogo.