Zum Inhalt springen

Wie hieß die Cola in der DDR?

Gefragt von: Günter Meißner  |  Letzte Aktualisierung: 17. Mai 2023
sternezahl: 4.9/5 (61 sternebewertungen)

Die "Coca-Cola des Ostens" aus dem Fünfjahresplan. Die Geschichte der "VITA COLA" begann im Jahr 1958, nachdem die Regierung der DDR in ihrem zweiten Fünfjahresplan gefordert hatte, die Versorgung der Bevölkerung mit alkoholfreien Getränken zu verbessern.

Was gab es zu DDR Zeiten für Cola?

Und so gab es in der DDR etwa neben Vita auch noch Cola mit den Namen Quick, Club und Stern, Asco, Disco und Inter.

Wie hieß Cola früher?

Pemberton in Atlanta im Bundesstaat Georgia einen Sirup gegen Kopfschmerzen und Müdigkeit. Vermischt mit Sodawasser entsteht daraus ein erfrischendes Getränk: Coca-Cola. Pembertons Buchhalter, Frank M. Robinson, entwickelt den klangvollen Namen für das Produkt.

Wie hieß die DDR Cola mit dem Kick Vitamin C?

Vita Cola 1,0 L ++ DDR Traditionsprodukt und Ossi Kultprodukt.

Welche Cola gab es in der DDR nicht?

Vita Cola wurde im Oktober 1954 beim DDR-Patentamt angemeldet. Allerdings vergingen noch vier Jahre, bis die Chemischen Werke Miltitz bei Leipzig eine Produktionsgenehmigung für den Grundstoff beantragten.

Quick DDR Cola wie schmeckt das

16 verwandte Fragen gefunden

Was hat man in der DDR getrunken?

Gängig waren unter anderem Kristall Wodka, im Volksmund »Blauer Würger« genannt, Nordhäuser Doppelkorn, Goldbrand und Kirsch Whisky. Der Verbrauch von Schnaps war so hoch, dass der VEB Nordbrand zum größten Hersteller von Schnaps in Europa wurde.

Welche Marken gab es in der DDR?

  • Cranach: Schwarzweiß-Fernsehgerät.
  • Creck: Schokolade-ähnliche Süßtafel mit Sammelbild.
  • CRESTA: Nähmaschinen aus dem VEB Nähmaschinenwerk „VERITAS“ Wittenberge.
  • CRIH: Schaumreiniger aus dem VEB Chemische Fabrik Buche Bad Schmiedeberg.
  • Cromefa: Haushaltswaren (Weihnachtsbackformen, Reibeisen, …) ...
  • Crottendorfer: Räucherkerzen.

Wie hieß die DDR Orangenlimonade?

Karena war der Markenname einer Limonade in der DDR. Der Name ist ein Akronym und steht für Kalorienreduziert naturtrüb. Das Getränk war abgefüllt in den üblichen Mehrweg-Pfandflaschen und hatte ein hellblaues Etikett mit orange-gelbem Schriftzug.

Wer hat Fritz Kola gekauft?

Mirco Wolf Wiegert gründete 2003 Fritz-Kola. Mittlerweile vertreibt sein Unternehmen diverse Getränke, veranstaltet sogar Festivals. Mirco Wolf Wiegert leitet das Unternehmen hinter der populären Fritz-Kola seit fast 20 Jahren.

Woher kommt die VITA COLA?

VITA COLA ist eine Marke der Thüringer Waldquell Mineralbrunnen GmbH aus Schmalkalden (Thüringen), einem Unternehmen der HassiaGruppe. Zusätzlich füllen drei Hassia-Töchter in Lichtenau (Sachsen), Hecklingen (Sachsen-Anhalt) und Bad Doberan (Mecklenburg-Vorpommern) VITA COLA ab.

Was ist die älteste Cola?

Dr. Peppers die älteste Cola der Welt! Erblickte 1885 das Licht der Welt, damit ein Jahr älter als Coca-Cola und dreizehn Jahre älter als Pepsi ist.

Wie viel Koks war in Cola?

Bis 1903 enthielt ein Liter Coca-Cola etwa 250 Milligramm Kokain. 1914 wurde in den USA der Zusatz von Cocain in Getränken und rezeptfreien Arzneimitteln verboten und für Kokain auch in den europäischen Staaten strenge Suchtgiftbestimmungen erlassen. “

Wie hieß die grüne Cola?

Dabei war Coca-Cola Life als Hoffnungsträger für ein frisches, gesünderes Image des Weltkonzerns Coca-Cola angetreten. Die Zugabe der pflanzlichen Süße Stevia reduziert den Zuckergehalt, ohne die klassischen chemischen Süßstoffe zu bemühen. Coca-Cola wollte damit weiter gegen sein zuckriges Image angehen.

Wie hieß das Mineralwasser in der DDR?

Der Name Selters oder Selterswasser war in der DDR das Synonym für Mineralwasser.

Was ist in Fritz Kola?

Natürliches Mineralwasser, Kohlensäure, Farbstoff Ammonsulfit-Zuckerkulör, Säuerungsmittel Phosphor- und Citronensäure, Süßungsmittel Natrium-Cyclamat, Acesulfam-k und Aspartam*, Koffein, natürliches Aroma.

Wie hieß das Geld in der DDR?

Ganz ursprünglich hieß sie einfach Mark, dann Renten- und Reichsmark. Nach der Währungsreform gab es in der Bundesrepublik die Deutsche Mark und in der DDR die Deutsche Mark der Deutschen Notenbank - beide abgekürzt DM. 1964 änderte die DDR ihre DM in MDN, Mark der Deutschen Notenbank.

Ist Fritz-Kola gesund?

Das Kultgetränk Fritz-Kola enthält von allen Test-Colas die meiste Phosporsäure. Die Säure schafft den säuerlich-spritzigen Geschmack, hohe Mengen können aber das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen, Nierenkranke sollten wegen der Säure ganz auf Cola verzichten.

Ist Fritz-Kola besser als Coca-Cola?

fritz-kola enthält nur unbedeutend weniger Kohlenhydrate, d. h. Zucker, als der Marktführer Coca-Cola in seinem Colagetränk.

In welcher Cola ist am meisten Koffein?

Wir fanden 6,8 bis 26 Milligramm Koffein pro 100 Milliliter Getränk (Testergebnisse Cola). Afri Cola und Fritz-Kola enthalten am meisten – mehr als 15 Milligramm.

Wie hieß Sprite früher?

1. Die Entwicklung. Sprite wurde 1959 in Deutschland entwickelt: als Fanta Klare Zitrone. Doch erst nach einem Abstecher in die USA wurde sie ab 1968 auch hierzulande als Sprite verkauft.

Wie heißt Fanta Bier?

Schaut man in norddeutsche Regionen, wird man feststellen, dass man ein (meist regionales) Bier mit Orangen-Limonade serviert bekommt, wenn man ein Alster bestellt. In der Regel handelt es sich dabei um Fanta, es kann aber auch eine vergleichbare (markenlose) Variante sein.

Wie hieß Fanta früher?

Die heutige Fanta stammt aus Italien: Ein Abfüller in Neapel hatte die Idee, unter dem Dach der Coca-Cola Company ein Erfrischungsgetränk mit Orangengeschmack herzustellen. 1959 kam dies unter dem Namen „Fanta klar“ auch nach Deutschland.

Wie nennt man Jeans in der DDR?

"Wisent", "Boxer" und "Shanty"

Mitte der 70er-Jahre – die Haltung der SED gegenüber den Jeans war inzwischen moderater geworden – mühten sich die Textilbetriebe der DDR redlich, eine eigene Jeansproduktion in Gang zu setzen. "Wisent", "Boxer" oder "Shanty" hießen die Marken, die ab 1978 auf den Markt kamen.

Wie hieß die weiße Schokolade in der DDR?

Ab 1953 wurde dieser Artikel unter dem Namen „Vitalade“ verkauft. Nach einem verlorenen Rechtsstreit mit den Mauxion-Erben 1954 erhielt die Produktionsstätte den Namen VEB Rotstern. Bestandteile von Vitalade waren gehärtetes Pflanzenfett, Sojamehl, Braumalz und Haferflocken.

Wie hieß die Sonnencreme in der DDR?

Sonnenschutz verschiedener Hersteller

Die gezeigten Produkte gehörten zu gebräuchlichen Sonnenschutzmitteln in der DDR. Die Produkte der Marke „VIOLETTA“ sind in blau-orangenen bzw. blauen Spraydosen aus Aluminium mit gelbem Plastikdeckel eingefüllt.

Vorheriger Artikel
Wer darf meine Daten abfragen?
Nächster Artikel
Was bedeutet die Nadel bei Insta?