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Wie heißt der Totensonntag bei den Katholiken?

Gefragt von: Hannes Werner  |  Letzte Aktualisierung: 12. September 2023
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Er wird auch Ewigkeitssonntag genannt, als Trost der Angst vor dem Tod. Die katholische Kirche feiert an dem Sonntag das Hochfest Christkönig als Erinnerung an die Macht und die Herrlichkeit Jesu Christi.

Was ist Totensonntag katholisch?

Ist Totensonntag ein katholischer Gedenktag? Totensonntag ist ein Gedenktag im Kirchenjahr der evangelischen Kirche. Das katholische Äquivalent für den evangelischen Totensonntag ist Allerseelen.

Wann ist der Totensonntag in der katholischen Kirche?

Der Totensonntag ist der letzte Sonntag des zu Ende gehenden Kirchenjahres, das neue beginnt jeweils eine Woche später am ersten Adventssonntag. Er fällt stets auf ein Datum zwischen dem 20. und 26. November - 2022 ist es der 20.

Wie wird der Totensonntag noch genannt?

Der Totensonntag oder Ewigkeitssonntag ist ein Feiertag der evangelischen Kirchen in Deutschland. Der Gedenktag dient den Gläubigen der Erinnerung an die Verstorbenen und ist somit dem Allerseelen in der katholischen Kirche vergleichbar.

Warum feiern Christen Totensonntag?

Welche Bedeutung hat der Totensonntag? Der Totensonntag - oder auch Ewigkeitssonntag genannt - ist das evangelische Pendant zum katholischen Allerseelentag. An dem Tag sollen Menschen Trost finden, die im abgelaufenen Kirchenjahr einen Angehörigen verloren haben.

Allerseelen und Totensonntag: Wir besuchen unsere Lieben auf dem Friedhof. Wo sind sie wirklich?

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Welche Religion Totensonntag?

Während im Katholischen das Allerseelenfest der Totenerinnerung dient, gibt es im evangelischen Kirchenjahr den Totensonntag. Im evangelischen Kirchenjahr ist der Totensonntag der Tag, an dem der Verstorbenen gedacht wird. Der Tag fällt auf den letzten Sonntag vor dem Ersten Advent.

Ist Allerseelen ein katholischer Feiertag?

Allerseelen ist ein Feiertag der römisch-katholischen Kirche am 2. November, am Tag nach Allerheiligen. Allerseelen 2023 ist der Gedenktag für die verstorbenen Menschen, die nicht heiliggesprochen wurden.

Wie heißt der Sonntag vor dem ersten Advent?

Der Totensonntag oder Ewigkeitssonntag ist in den evangelischen Kirchen in Deutschland und der Schweiz ein Gedenktag für die Verstorbenen. Er ist der letzte Sonntag im Kirchenjahr vor dem ersten Adventssonntag.

Was ist der Unterschied zwischen Volkstrauertag und Totensonntag?

Ob man nun gläubig ist oder nicht: Viele Menschen in Deutschland nutzen den Totensonntag, um zum Friedhof zu gehen und ihrer Verstorbenen zu gedenken. Der Volkstrauertag ist ein staatlicher Gedenktag: Deutschland gedenkt der Toten von Krieg und Gewaltherrschaft.

Was sollte man am Totensonntag nicht tun?

Je nach Bundesland darf es laut Gesetz zwischen bestimmten Uhrzeiten keine Märkte, Sport- und Tanzveranstaltungen sowie " musikalische und sonstige unterhaltende Darbietungen in Gaststätten " geben. In NRW gilt das Tanzverbot am Totensonntag wie an Allerheiligen (1. November) von 5 bis 18 Uhr.

Ist der Allerheiligen katholisch oder evangelisch?

Allerheiligen ist ein sehr alter katholischer Feiertag. Er geht auf einen Gedenktag zu Ehren aller heiligen Märtyrer im vierten Jahrhundert zurück. Lange gedachte man der Menschen, die für den christlichen Glauben ihr Leben ließen, am ersten Sonntag nach Pfingsten.

Warum soll man vor dem Totensonntag nicht schmücken?

Und genau hier liegt ein Ursprung für den Brauch, Weihnachtsschmuck erst nach dem Gedenktag aufzuhängen. Nach Totensonntag endet das christliche Kirchenjahr und für Gläubige beginnt damit die Vorweihnachtszeit. Dementsprechend wird auch erst nach dem Gedenktag festlich geschmückt.

Wer feiert Allerseelen?

An Allerseelen (lateinisch [Dies] in commemoratione omnium fidelium defunctorum, „Tag des Gedenkens an alle verstorbenen Gläubigen“) begeht die römisch-katholische Kirche das Gedächtnis ihrer Verstorbenen.

Wie heißen die Sonntage im November?

Welche Totengedenktage im November gibt es?
  • Allerseelen – 2. November.
  • Volkstrauertag – zweitletzter Sonntag vor dem 1. Advent.
  • Totensonntag/Ewigkeitssonntag – letzter Sonntag vor dem 1. Advent.

Wer darf am Totensonntag öffnen?

Das ist am Totensonntag erlaubt

Gesetzlich nicht verboten sind Kunstausstellungen, Kunstführungen, Tierschauen und ähnliche Veranstaltungen. Öffnen dürfen auch die Museen und der Zoo - auch die Veranstaltung Christmas Garden darf stattfinden.

Wie heißt der erste Sonntag im Kirchenjahr?

Das Kirchenjahr beginnt am 1. Advent und endet am Ewigkeitssonntag (Totensonntag).

Wann darf man schmücken?

Der Startschuss für die Weihnachtsdeko fällt also gemeinhin gegen Ende November. Spätestens zu Beginn der Adventszeit im Dezember ist der passende Zeitpunkt gekommen, um Wohnung, Haus und Garten mit schöner Weihnachtsdeko zu versehen und somit für mehr Behaglichkeit und weihnachtliche Stimmung zu sorgen.

Was bedeutet das Wort Advent auf Deutsch übersetzt?

Das Wort "Advent" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet "Ankunft". Im Advent bereiten sich die Menschen auf Weihnachten vor - und da wird die Geburt, also die Ankunft, von Jesus Christus gefeiert. Auch ein Adventskranz gehört für viele zum Advent.

Wie nennt man die vier Sonntage vor Weihnachten?

Der Begriff "Advent" stammt aus dem Lateinischen ("adventus") und bedeutet: die Ankunft Christi. Spricht man vom Advent, so meint man die vier Sonntage (der 1., 2., 3. und 4. Advent) einschließende Zeit vor Weihnachten.

Wie heißt die Zeit die vier Sonntage vor dem 24 Dezember beginnt?

So berechnet sich der Termin: Die Adventszeit hat vier Sonntage und beginnt immer am vierten Sonntag vor dem 25. Dezember, den die Kirche schon im vierten Jahrhundert als Datum der Geburt Jesu Christi festgesetzt hat. Fällt Heiligabend aber auf einen Sonntag, ist er damit gleichzeitig der vierte Advent.

Was ist der wichtigste Feiertag für Katholiken?

Das Fest der Auferstehung des Herrn am Ostersonntag ist das höchste Fest in der römisch-katholischen Kirche.

Wann gehen die Katholiken zum Friedhof?

Wann ist Allerheiligen? Traditionell ist der November der Monat im Jahr, in dem die katholische Kirche ihrer Verstorbenen gedenkt. Das Hochfest der katholischen Kirche wird dem Kirchenjahr nach am 1. November begangen.

Was ist der höchste Feiertag bei den evangelischen?

Der Karfreitag wurde zum dezidiert protestantischen Feiertag, zu einem identitätsstiftenden Konfessionsmerkmal der Evangelischen. Die Rede vom „höchsten Feiertag in der evangelischen Kirche“ findet sich bis heute, obwohl seit der Mitte des 20. Jahrhunderts ein kultureller Wandel stattgefunden hat.