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Wie gut sind Tageslichtlampen?

Gefragt von: Birgitt Schütz  |  Letzte Aktualisierung: 22. August 2022
sternezahl: 4.4/5 (8 sternebewertungen)

Die besten Tageslichtlampen laut Tests und Meinungen:
Platz 1: Sehr gut (1,4) Beurer TL 45 Perfect Day. Platz 2: Sehr gut (1,5) Beurer TL 41. Platz 3: Sehr gut (1,5) Beurer TL 50. Platz 4: Sehr gut (1,5) Beurer TL 90.

Wie wirksam sind Tageslichtlampen?

Eine Tageslichtlampe regt den Körper an, mehr Serotonin auszuschütten und weniger Melatonin zu produzieren. Studien haben ergeben, dass die Lichttherapie mit Tageslichtlampe bei depressiven Verstimmungen sehr effektiv sein kann.

Was taugen Tageslichtlampen?

Eine Tageslichtlampe gaukelt dem Körper einen längeren Tag vor.
...
Lichttherapie hilft gegen Winterdepression
  • Es fehlt an Botenstoffen wie dem Glückshormon Serotonin.
  • Das Schlafhormon Melatonin wird vermehrt ausgeschüttet.
  • Ein Mangel an Vitamin D kann entstehen.

Auf was muss man bei einer Tageslichtlampe achten?

Was ist beim Kauf einer Tageslichtlampe zu beachten?
  • In Stufen verstellbare Lichtintensität, denn runtergedimmt lässt sich die Tageslichtlampe auch als Lese- oder Schreibtischlampe nutzen.
  • Gleichmäßiges und flimmerfreis Licht – Stichwort Vollspektrumlampe.
  • Keine UV-Strahlung.

Wie viel Lux sollte eine Tageslichtlampe haben?

Die Helligkeit von Tageslichtleuchten variiert je nach Modell und Hersteller. Soll diese zur Lichttherapie genutzt werden, empfiehlt sich eine Helligkeit von 2.500 bis 10.000 Lux. Bei einer sachgerechten Anwendung hält eine Tageslichtleuchte ungefähr 10 Jahre, spendet folglich um die 5.000 Stunden Licht.

Tageslichtlampen gegen Winterdepressionen? | 2022 | SRF Kassensturz

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Welches ist die beste Tageslichtlampe?

Die beste Tageslichtlampe ist die Beurer TL 80. Sie strahlt von allen getesteten Leuchten mit am hellsten und bietet noch dazu ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Durch den Kippständer ist sie leicht aufstellbar und man kann sie in den gewünschten Winkel neigen.

Wie lange Tageslichtlampe pro Tag?

Wer eine Tageslichtlampe mit 10.000 Lux benutzt, sollte sich pro Tag mindestens eine halbe Stunde im Abstand von 50 bis 80 Zentimetern davorsetzen. Bei 5000 Lux erhöht sich die empfohlene Dauer der Lichtdusche auf eine Stunde, bei 2500 Lux auf zwei Stunden.

Sind Tageslichtlampen schädlich für die Augen?

Es erlaubt dem menschlichen Auge Farben und Farbnuancen ziemlich gut wahrzunehmen und Details gut sehen zu können. Allerdings ist Vorsicht geboten, denn nicht alle Tageslichtlampen mit 5000 Kelvin Farbtemperatur geben Vollspektrumlicht ab. Und nur dieses bietet gesundheitliche Vorteile.

Welche Tageslichtlampe bei Vitamin D Mangel?

Der Grund hierfür ist einleuchtend: wir bekommen einfach nicht genügend Tageslicht ab, welches unsere Haut zur Vitamin-D-Produktion anregt. Ist es da nicht naheliegend, eine Tageslichtlampe zu verwenden, um die körpereigene Vitamin D-Produktion anzukurbeln? Absolut, das ist genau der richtige Ansatz!

Werden Tageslichtlampen heiß?

Die Farbtemperatur eurer Tageslichtlampe hat einen großen Einfluss darauf, wie konzentriert ihr arbeiten könnt. Sie wird in der Einheit Kelvin abgebildet und gibt Auskunft darüber, wie warm oder kalt das Licht erscheint: Warmweiß: 2.200 bis 3.300 Kelvin.

Wie schädlich ist die Lichttherapie?

Ernsthafte Nebenwirkungen sind bei der Lichttherapie nicht bekannt. Selten treten Kopfschmerzen, Augenreizungen oder ein Spannungsgefühl der Haut auf. Diese Beschwerden lassen allerdings nach wenigen Stunden wieder nach.

Welche Tageslichtlampe bei Depression?

Bei einer Lichttherapie im Rahmen einer Winterdepression sitzt der Patient oder die Patientin im Abstand von zirka 80 Zentimetern vor einer Leuchte, die möglichst 10.000 Lux stark sein sollte – zumindest nicht weniger als 2.500 Lux haben darf. Beides ist deutlich heller als eine normale Zimmerbeleuchtung.

Was ist das Besondere an Tageslichtlampen?

Die besten Tageslichtlampen

Vollspektrumlampen mit Tageslicht erzeugen das weiße Licht, z.B. auch 6000 Kelvin, mit den 7 Regenbogenfarben und geringen, unschädlichen UV-Anteilen (gilt nicht für Vollspektrum-LED) und damit viel näher am Sonnenlicht.

Kann eine Tageslichtlampe schädlich sein?

Künstliches Licht setzt sich aus sichtbarem Licht und etwas ultravioletter (UV) sowie infraroter (IR) Strahlung zusammen und es besteht Besorgnis, dass die Emissionswerte einiger Lampen schädlich für Haut und Augen sein könnten.

Wie oft Tageslichtlampe?

So nutzen Sie eine Tageslichtlampe richtig Hinweise zur Nutzung und Anwendungsdauer. Die Behandlung ist am wirkungsvollsten, wenn sie mindestens sieben Tage in Folge durchgeführt wird.

Hat eine Tageslichtlampe UV Strahlen?

Auch die Wellenlänge ist der des natürlichen Sonnenlichts nachempfunden. Das bedeutet aber nicht, dass diese Lampen auch dieselbe UV-Strahlung liefern. Im Gegenteil: Die meisten regulären Tageslicht- oder Vollspektrumlampen geben keine UV-Strahlung ab, um eine versehentliche Schädigung der Haut zu vermeiden.

Ist Vitamin D sinnvoll?

Vitamin-D-Tabletten können für bestimmte Menschen oder Risikogruppen wie Ältere ab 65 Jahren ratsam sein. Mit steigendem Alter kann die Haut häufig schlechter Vitamin D bilden. Auch für chronisch kranke, immobile und pflegebedürftige Menschen sind Vitamin-D-Präparate laut Empfehlung der Stiftung Warentest oft sinnvoll.

Welches Licht ist am besten für die Augen?

In häufig benutzten Räumen sollte man deshalb nur warmweisses LED-Licht installieren. Eine Möglichkeit zur Reduktion des Blaulichts sind Leuchten mit orangem Filter. Christian Grimm bestätigt: «Das Risiko für die Augen lässt sich dadurch reduzieren.»

Was sollte bei der Verwendung von Lichttherapielampen beachtet werden?

Empfehlungen für die Nutzung

Liegen Augenerkrankungen vor, sollte im Vorfeld augenärztlich abgeklärt werden, ob die Lichttherapie mit künstlichen Strahlenquellen geeignet ist. Auch Menschen ohne Augenerkrankung sollten jedoch nicht längere Zeit aus kurzer Distanz in eine so helle Lichtquelle blicken.

Ist LED Licht krebserregend?

Die blauen Lichtanteile von Bildschirmen, aber auch von LED-Lampen lassen das Risiko für Brust- und Prostatakrebs steigen, besonders dann, wenn man sie nachts nutzt.

Ist Tageslicht warm oder kalt?

Die Lichtfarbe gibt an, ob es sich um ein neutrales, warmes oder kaltes Licht handelt. 4000K ist üblicherweise ein neutrales Weiß, 3000K warm und ab 5000K wird es kalt. Hobbyfotografen kennen dies vom Weißabgleich ihrer Kamera: Tageslicht von ca. 5200K bis 7000K und Kunstlicht um die 3200K.

Welches Licht ersetzt Sonnenlicht?

Tageslichtlampen müssen nach der DIN EN 14.464, eine Farbtemperatur zwischen 5.300 und 6.500 Kelvin aufweisen. Dieses Licht imitiert den Sonnenschein und die Farbwahrnehmung am besten und sehr realitätsnah. In Bezug auf die Beleuchtungsstärke ist eine Luxzahl von 2.500 mindestens notwendig.

Wie oft in der Woche Lichttherapie?

Dabei werden die betroffenen Hautstellen mit ultraviolettem Licht (UV-Licht) bestrahlt. Das UV-Licht hemmt die Entzündungsreaktionen in der Haut und verlangsamt die Zellteilung. Die Behandlung findet in der Regel 3-mal pro Woche in einer spezialisierten hautärztlichen Praxis oder im Krankenhaus statt.