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Wie groß ist der Dreifelder Weiher?

Gefragt von: Irena Böhme B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Jahrhundert künstlich aufgestauten Weihern um den Ort Dreifelden, die der Fischzucht dienten. Der Dreifelder Weiher ist mit 125 ha der größte, der Hausweiher mit 10 ha der kleinste der insgesamt sieben Weiher. In manchen Quellen wird die Gegend auch als Westerwälder Seenplatte oder Nassauische Seenplatte bezeichnet.

Wie lang ist der Rundweg um den Dreifelder Weiher?

Wegen der Artenvielfalt an Vögeln und seltenen Pflanzen wurde der Dreifelder Weiher zum europäischen Fauna-Flora-Habitat-Schutzgebiet ernannt. Auf der etwa sechs Kilometer langen Wanderung rund um den See kann man die Schönheiten der Natur eindrücklich erleben und genießen.

Wem gehört der Dreifelder Weiher?

Seit 2019 ist der Dreifelder Weiher zusammen mit den anderen Weihern der Westerwälder Seenplatte im Besitz der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe.

Kann man im Dreifelder Weiher schwimmen?

Die Landschaft um den Dreifelder Weiher bietet dem Urlauber schöne Waldpassagen, herrliche Waldränder, einsame Ufer und tolle Ausblicke. Ob Schwimmen, Sonnenbaden, Rudern oder Tretbootfahren- hier ist für alle Romantiker, Badeurlauber und Wassersportler etwas dabei.

Wo ist die Westerwälder Seenplatte?

Die Westerwälder Seen sind sieben Stauseen auf der Westerwälder Seenplatte im Mittelgebirge Westerwald (Rheinland-Pfalz), die wegen ihrer geringen Tiefe meist als Weiher oder Teich bezeichnet werden. Sie liegen innerhalb des Städtevierecks Hachenburg, Westerburg, Montabaur und Dierdorf.

Dreifelder Weiher im Westerwald

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Wann wird der Dreifelder Weiher abgelassen?

Im Herbst 2021 ließ sie erstmalig seit 2018 den Dreifelder Weiher und den Postweiher ab. Das Ablassen ist notwendig, um die Stauanlagen der Weiher auf Schäden zu kontrollieren und deren Sanierungsbedarf zu ermitteln. So konnte die NABU-Stiftung mit ersten Bauarbeiten am Damm des Dreifelder Weihers beginnen.

Wie heißen die Seen der Westerwälder Seenplatte?

Der Dreifelder Weiher, der Haiden-, Hofmanns-, Brinken-, Post-, Wölferlinger- und Hausweiher bilden zusammen die Westerwälder Seenplatte.

Was war die dreifelderwirtschaft?

Bei der Dreifelderwirtschaft wird das Ackerland eines Dorfs dreigeteilt. Auf einem Feld wird Wintergetreide, auf einem anderen Sommergetreide angebaut, das dritte bleibt ungenutzt (Brache). Dabei wechselten die Anbauformen jährlich, das Feld kann sich also in jedem dritten Jahr erholen.

Wie tief ist der Heisterberger Weiher?

Der See liegt nördlich von der B255 und ist ca. 24 km von Weilburg und 12 km von Herborn entfernt. Der Heisterberger Weiher besitzt eine Wasserfläche von insgesamt 9,4 ha, die größte Tiefe beträgt 6,4 m und die mittlere Tiefe ca. 3 m.

Wie lange ist der WesterwaldSteig?

Der WesterwaldSteig, DER Wanderweg im Westerwald, garantiert auf 235 km und 16 Etappen Abwechslung, Erlebnisspaß und Naturgenuss.

Wie fischt man einen Weiher ab?

Grundsätzlich ist das Ablassen von Weihern bei der Unteren Wasserbehörde anzuzeigen. Unter bestimmten Voraussetzungen liegen beim Ablassen von Weihern erlaubnispflichtige Benutzungen vor.

Wann darf man einen Weiher ablassen?

Ein idealer Zeitpunkt ist also im Herbst, wenn die Kaulquappen, Molch- und Libellenlarven grösstenteils metamorphosiert sind und auch die adulten Molche weitgehend den Weiher verlassen haben.

Wie wird ein See abgelassen?

An seiner Stelle wird eine lange Röhre bis zum tiefsten Punkt des Sees verlegt. Nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren steigt nun das Tiefenwasser durch das Rohr zur Ablaufstelle und verlässt den See anstelle von Oberflächenwasser. Die Wirksamkeit dieses Verfahrens hängt von der Abflussmenge ab.

Wie viel Liter Wasser für eine Forelle?

Bei klassischen Forellenzuchten in Naturteichen besteht aus Bächen oder Quellen ein Wasserzufluss von 1 Liter pro Sekunde. Ein Liter Wasser pro Sekunde sind 60 Liter in der Minute bzw. 3600 Liter in der Stunde. Außerdem soll der Zufluss so hoch sein, dass das Wasservolumen im Behälter 4-5 mal pro Tag gewechselt wird.

Wie lange dauert abfischen?

So läuft das Abfischen ab...

vier Wochen dauern. Damit die Fische für die Weiterverarbeitung auch frisch bleiben, werden einige Behälter benötigt, die zur Zwischenlagerung dienen. Diese werden mit genau dem Teichwasser gefüllt, in dem die Fische leben.

Wo fängt der westerwaldsteig an?

Startpunkt des WesterwaldSteigs ist im hessischen Herborn. Der Weg führt dich auf die höchste Erhebung im Westerwald, die Fuchskaute.

Sind am Heisterberger Weiher Hunde erlaubt?

Von Hundebesitzern aus unserer Facebook-Wandergruppe "Wandern im Westerwald" wissen wir, dass es auch einige Stellen gibt, an denen eine kleine Pfoten-Abkühlung der Hunde zwar nicht offiziell erlaubt ist, aber geduldet wird. Hierzu gehören die Rosenheimer Lay und Stellen am Heisterberger Weiher.

Was ist am Heisterberger Weiher passiert?

Traurige Gewissheit am Heisterberger Weiher bei Driedorf: Der dort vermisste 22-Jährige ist tot. Er war im See untergegangen, ein Großaufgebot an Rettungskräften hatte nach ihm gesucht. Bei einem mutmaßlichen Badeunfall in Driedorf (Lahn-Dill) ist ein Mann gestorben. Das bestätigte ein Polizeisprecher am Donnerstag.

Wo ist der Heisterberger Weiher?

Der Heisterberger Weiher ist ein künstlich aufgestauter kleiner See südöstlich von Heisterberg, einem Ortsteil der Gemeinde Driedorf im Lahn-Dill-Kreis in Hessen, Deutschland.

Wird die Dreifelderwirtschaft heute noch genutzt?

Die Dreifelderwirtschaft des Mittelalters ist heute nicht mehr üblich. Landwirte nutzen verschiedene Möglichkeiten, um Pflanzen in einer Fruchtfolge anzubauen. Fruchtfolge bedeutet, dass auf dem gleichen Feld verschiedene Früchte wie Weizen, Mais, Rüben oder Raps abwechselnd angebaut werden.

Was sind die Nachteile der Dreifelderwirtschaft?

Die Dreifelderwirtschaft hatte einen entscheidenden Nachteil, 1/3 des Landes blieb ungenutzt. Anfang des 18. Jahrhunderts begann man die Brache zu "besömmern" dann wurden Hülsenfrüchte und Kraut angebaut. Die verbesserte Dreifelderwirtschaft wurde in einzelnen Fluren durch den Waidanbau im 15.

Warum Dreifelderwirtschaft?

Ackerboden muss sich nach der Ernte erholen und neue Nährstoffe anreichern, denn sonst fällt die nächste Ernte auf dem ausgelaugten Boden weniger ertragreich aus. Im Hochmittelalter entwickelten die Bauern daher eine einfache, aber wirksame Methode, um ihre Ackerböden optimal zu nutzen: die Dreifelderwirtschaft.

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