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Wie funktioniert Stockfotos?

Gefragt von: Ilona Brinkmann-Ziegler  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Stockfotos: Kurzerklärung
Bei Stockfotos, oft auch Stock-Fotos geschrieben, handelt es sich um lizenzfreie Fotografien. Das Besondere: Niemand hat deren Erstellung beauftragt – sie werden also auf Vorrat produziert. Aus diesem Umstand leitet sich auch die Bezeichnung „Stockfoto“ ab.

Was muss man bei Stockfotos beachten?

Bei Stockfotos wird grundsätzlich zwischen lizenzfrei und lizenzpflichtig unterschieden. Lizenzfreies Material darf zeitlich unbegrenzt, in einer unlimitierten Anzahl und in allen erdenklichen Anwendungsbereichen verwendet werden - vorausgesetzt man hält sich an die jeweilige Lizenzvereinbarung.

Wie viel verdient man mit Stockfotos?

Von den Einnahmen erhältst du als Fotograf mindestens 30 Prozent. setzt vor allem auf kleine Preise und damit ganz klar auf Masse. Im monatlichen Abo gibt es Bilder schon ab 97 Cent, ohne Abo hingegen erst ab 4,90 Euro. Du verdienst bei Depositphotos ab 30 Cent (Dollar) pro Bild.

Wie entstehen Stockfotos?

Fotos, die ohne speziellen Auftrag produziert werden, werden als Stockfotos bezeichnet. Stockfotos deshalb, weil diese Fotos auf Vorrat oder auf Lager (= engl. stock) erstellt werden. Viele Fotografen reichen diese Fotos bei Bildagenturen wie Shutterstock, iStock, Adobe Stock, adpic, Photocase usw. ein.

Wie viel kostet ein Stockfoto?

Je nachdem, welche Lizenz und Größe Sie benötigen und welchen Anbieter Sie verwenden, kann ein Bild bis zu 500 Euro kosten. In letzter Zeit sind jedoch immer mehr Anbieter von kostenlosen Stockfotos auf dem Vormarsch, sowohl was die Auswahl als auch was die Qualität betrifft.

Für Bilder BEZAHLT werden (__€ durch Stockfotos)

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Warum Stockfotos?

Pro & Contra der Stockfotografie

Gegenüber Eigenproduktionen hat der Kauf von Stockfotografie entscheidende Vorteile: Geringere Produktionskosten, Geschwindigkeit, Auswahl und Kostenübersicht. Gleichzeitig sind die Bilder aufgrund der Produktionsweise weniger spezifisch und üblicherweise auch nicht exklusiv.

Wo Stockfotos verkaufen?

Die besten Websites, um Fotos online zu verkaufen
  • Alamy.
  • 500px.
  • SmugMug Pro.
  • Shutterstock.
  • iStock Photo.
  • Etsy.
  • Getty Images.
  • Stocksy.

Welche Stockfotos verkaufen sich am besten?

1. Welche Stockfotos verkaufen sich besonders gut?
  • Sauber. ...
  • Hell und gesättigt. ...
  • Sie besitzen eine eindeutige Bildaussage. ...
  • Bereits im Vorschaubild ist die Bildaussage klar erkennbar. ...
  • Austauschbare Gesichter verkaufen sich besser. ...
  • Unterschiedlichen Kompositionen lohnen sich. ...
  • Achte auf „copyspace“ ...
  • Stockfotos saisonal produzieren.

Was bedeutet lizenzfreie Nutzung bei Stockfotos?

Jedes Bild im Web ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht ohne Zustimmung des Urhebers verwendet werden. Sie können aber lizenzfreie Stockfotos für Ihre Bedürfnisse nutzen. Hierbei handelt es sich um hochwertige Fotos, die für die Visualisierung Ihrer Dienstleistungen und Produkte geeignet sind.

Wie kann ich mit meinen Bildern Geld verdienen?

21 Wege mit Fotos Geld zu verdienen (Mehr als Fotos verkaufen)
  1. Auftragsarbeiten anbieten.
  2. Reportagen für Zeitungen.
  3. Stock Fotografie.
  4. Fotoworkshops.
  5. Fotografie in Volkshochschulkursen lehren.
  6. Videokurse erstellen.
  7. Affiliate-Marketing nutzen.
  8. Bannerwerbung auf der eigenen Website.

Wie viel Geld kann man mit Adobe Stock verdienen?

Der Verdienst bei Adobe Stock hängt vom Käufer ab. Je nach abgeschlossenem Abonnement zahlen Käufer zwischen 0,27$ und 10$ pro Datei, bei Videos mehr. Die Verkaufsbeteiligung für Anbieter bei Adobe Stock beträgt 33% für verkaufte Fotos, Illustrationen und Vektorinhalte und 35% für den Verkauf von Videos.

Kann ich meine Fotos verkaufen?

Wenn Ihr Foto keine Exklusivrechte besitzt, können Sie es mehrmals anbieten und verkaufen. Die Provision je Bild beträgt dabei oft 50-60 %. Jede Agentur bietet andere Konditionen und Nutzungsrechte für Ihre Fotos. Ihre Einnahmen können dabei zwischen wenigen Cent und zwei Euro pro Bild liegen.

Wie viel kann man als Hobbyfotograf verlangen?

Auch wenn man eigene Dienste für private Feiern und ähnliche Anlässe anbietet, lässt sich nicht so ohne weiteres ein Preis für die Arbeit festlegen. Als Hobbyfotograf kann man mit ca. 400 bis 800 Euro pro Hochzeit rechnen.

Welche Bilder lassen sich verkaufen?

Aber ganz generell kann man sagen, dass abstrakte Motive, besonders Mitzieher und minimalistische Meer- und Strandmotive, besonders beliebt sind. Auch Architektur funktioniert sehr gut. Portraits und Straßenfotografie mit Menschen laufen in der Regel nicht ganz so gut.

Wo muss der Bildnachweis stehen?

Ein korrekter Bildnachweis steht bestenfalls direkt am Bild.

Dafür gibt es dann ein Bildquellenverzeichnis oder einen Sammelvermerk, in dem klar aufgelistet ist, woher welches Bild auf welcher Seite stammt. Dieser befindet sich manchmal am Rand einer Doppelseite oder am Ende des Werks als Übersicht.

Was für Fotos sind gefragt?

Landschaftsaufnahmen, die Fernweh auslösen. Bilder, die unsere Verbindung zur Natur und die Naturelemente um uns herum zelebrieren, sind auf den Stockfotobörsen immer gefragt.

Sind stockbilder kostenlos?

Der wohl bekannteste Anbieter für kostenfreie Stockfotos ist Pixabay. Dort findet ihr über eine Million kostenlose Bilder. Außerdem enthält die Bilddatenbank neben Fotos auch noch Vektorgrafiken und Illustrationen. Videos, Effekte und sogar Musik machen das Angebot komplett.

Welche Bilder darf man kostenlos verwenden?

Alle diese Webseiten sind kostenlos und teils sogar lizenzfrei unter der CC0 Lizenz und bieten somit komplett frei verwendbare Stockphotos.
  • Unsplash (Editors Choice #1)
  • Pexels (Editors Choice #2)
  • Negative Space.
  • Death to the Stock Photo.
  • Freerange.
  • StockSnap.io.
  • New Old Stock.
  • Pixabay.

Welche Bilder darf man kostenlos nutzen?

CC0 - Verwendung kostenloser Bilder ohne Einschränkungen

Die sogenannten gemeinfreien Bilder dürfen kommerziell verwendet werden. Onlinebilddatenbanken wie Unsplash, pixabay und pexels versammeln fast ausschließlich Bilder mit CC0-Lizenzen.

Kann man Handy Fotos verkaufen?

Jeder Smartphone-Nutzer kann Stock-Bilder verkaufen

Nicht nur das iPhone 7 Plus mit seiner Dual-Kamera und der Raw-Funktionalität, sondern auch viele aktuelle Android-Smartphones bieten eine ausgezeichnete Bildqualität. Die Bildagenturen stellen dabei die Plattform, auf die das Bildmaterial hochgeladen werden kann.

Wie bekommt man fotoaufträge?

Ihr wollt ja keine Bücher oder Elektronikartikel verkaufen, sondern möchtet Fotoaufträge generieren. Doch genau dafür können wir euch Ebay Kleinanzeigen echt empfehlen. Gerade am Anfang haben wir den Großteil unserer Aufträge genau über diese Plattform bekommen.

Wo kann ich meine Fotos zeigen?

Flickr. Der Klassiker unter den internationalen Fotocommunitys und schon oftmals totgesagt. Im eigenen Photostream sowie in den Alben steht eine Diashow-Funktion zum Präsentieren der eigenen Fotos zur Verfügung.

Wer kauft Stockfotos?

Die in Deutschland bekannteste Plattform für Stockfotografie ist Shutterstock. Die Provision, die Sie erhalten, wenn Sie Stockfotos verkaufen, hängt von mehreren Faktoren ab. Sie bekommen einen größeren Anteil, je nachdem, wie viele Bilder Sie jährlich hochgeladen haben, die verkauft wurden.

Ist Shutterstock sicher?

Shutterstock will so sicher stellen, dass Sie der tatsächliche Urheber der von Ihnen angebotenen Werke sind und sich so vor Betrug schützen. Das ist zwar zu Beginn etwas umständlich, jedoch letzten Endes nur zu Ihrem Vorteil sowohl als Käufer als auch als Verkäufer.

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