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Wie beleuchte ich einen Raum aus?

Gefragt von: Emil Hoppe  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Raumgröße: Große und kleine Räume beleuchten
Zu opulente Leuchten lassen den Raum schnell gedrungen wirken. Wähle daher flache Leuchten wie Einbaustrahler oder LED-Panels. Diese treten durch ihre dezente Anmutung in den Hintergrund und lassen durch ihr Licht Raum, Einrichtung und Deko für sich selbst sprechen.

Wie leuchtet man einen Raum richtig aus?

Erst mehrere Lichtquellen ergeben eine gute Raumausleuchtung. Als ideal gilt eine Kombination aus direktem und indirektem Licht. Indirekte Leuchten schaffen ein weiches und blendfreies Wohlfühllicht, das gleichmäßig im Raum verteilt wird.

Wie beleuchtet man einen Raum möglichst Schattenfrei?

Eine möglichst schattenfreie Küchenbeleuchtung wird erzielt, indem Strahler oder LED-Leisten unter der Decke beziehungsweise in einer entsprechenden Verkleidung angebracht werden. Die Lichtstrahlen scheinen dann senkrecht auf die Arbeitsflächen, wodurch keine Schatten entstehen.

Wie beleuchte ich richtig?

10 Tipps, wie Sie Ihr Zuhause richtig beleuchten
  1. 1: Beginnen Sie mit einer Lichtplanung.
  2. 3: Vergrößern Sie kleine Räume mit Spiegeln.
  3. 4: Wo Sie Ihre zusätzlichen Leuchten montieren.
  4. 5: Achten Sie auf die Lichtstärke.
  5. 6: Wählen Sie die passende Lichtfarbe.
  6. 9: Aktivieren Sie die Nachtlichtfunktion.

Wie macht man eine Lichtplanung?

Idealerweise kombiniert man alle drei Lichtquellen miteinander, da das auf den Menschen am harmonischsten wirkt und den Innenbereich spannend in Szene setzt. Jeder einzelnen Beleuchtungsart kommt dabei eine eigene Funktion zu, die wiederum mit unterschiedlichen Leuchten erreicht wird.

Raumbeleuchtung mit LED Einbaustrahlern: So viel Licht benötigt ein Raum

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Wo sind Deckenspots sinnvoll?

Auch im Badezimmer ist zunächst für eine gute indirekte Beleuchtung zu sorgen. Empfehlenswert sind LED-Deckenspots oder Einbauleuchten, da hier auch viele feuchtraumresistente Varianten (wichtig: auf Schutzklasse IP44 oder IP45 achten) erhältlich sind und das Licht damit über einer Dusche platziert werden kann.

Wie plane ich Deckenspots?

Der Abstand von Deckenspot zu Wand sollt so gewählt werden, dass die Lichtkante der Leuchte bei ca 3/4 der Wandhöhe bricht. Je nach Abstrahlwinkel der Leuchte landet man hier bei Werten zwischen 30cm und 100cm. Der Abstand zwischen Deckenspots sollte doppelt so hoch sein wieder Abstand von Deckenspots zur Wand.

Was macht gute Beleuchtung aus?

Eine „gute Beleuchtung“ zeichnet sich dadurch aus, dass möglichst alle Kriterien guter Beleuchtung berücksichtigt sind – auch Anforderungen wie Tageslicht-Integration und Energieeffizienz. Die Beleuchtungsqualität steht für die Zufriedenheit der Nutzer mit der Lichtlösung.

Was ist die beste Beleuchtung?

Tipp: Wählen Sie für die künstliche Beleuchtung tageslichtweiße Lampen mit mehr als 5 500 Kelvin. Achten Sie auch auf ausreichende Helligkeit im Arbeitsbereich: Besser etwas heller als zu dunkel. So ermüden die Augen weniger schnell.

Wie bekommt man mehr Licht in dunkle Räume?

So geht's:
  1. Nutzen Sie Pastellfarben und passende Vorhänge. Das gilt für Decken und Wände, aber auch für Türen und Türzargen. ...
  2. Vergessen Sie beim Einrichten Ihrer dämmrigen Lieblingsräume nicht die Wirkung von Glaselementen: Mit Glastüren oder gläsernen Einsätzen in Zimmertüren können Sie Licht in dunkle Räume leiten.

Welche Lampen machen schönes Licht?

Die ideale Farbtemperatur für gemütliches Licht, das abends für behagliche Stimmung sorgt, liegt bei 2200-2700 Kelvin. Unser Tipp: Besonders angenehmes, warmes Licht verströmen sogenannte Vintage- oder Retro-LED-Glühbirnen. Sie verströmen bernsteinfarbenes bis goldenes Licht.

Welche Lampe macht viel Licht?

Am energiesparendsten sind heute nicht mehr die Energiesparlampen sondern die LED-Lampen. Eine LED Lampe kann je nach Hersteller und Qualität heute eine Lichtleistung von 90 bis 200 Lumen erzeugen.

Welche Lampen machen gutes Licht?

Als Leuchtmittel sind LED-Leuchten, aber auch Halogen- oder Energiesparlampen empfehlenswert. 500 LUX bzw. eine neutralweiße Lichtfarbe von 4.000–5.000 Kelvin gilt als optimales Arbeitslicht.

Welche Leuchte für welchen Raum?

Helle Möbel und weiße Wände lassen den Raum automatisch heller wirken, während dunkle Farbtöne zusätzliches Licht erfordern. Als Faustregel für die Grundbeleuchtung lässt sich jedoch festhalten: Wohnraum und Flur: 100 lm/m² Küche und Bad: 300 lm/m²

Wie viele Lampen im Wohnzimmer?

Verschiedene Lichtquellen erzeugen ein behagliches Wohnambiente. Ein Wohnzimmer von durchschnittlich 20 Quadratmetern sollte - je nach Raumschnitt - drei bis fünf Lichtquellen besitzen. Die Beleuchtung im Wohnzimmer zu planen ist nicht schwer.

Welche Lampe für das Wohnzimmer?

Welches Licht eignet sich für das Wohnzimmer? Für das Wohnzimmer eignet sich eine Deckenleuchte für die Allgemeinbeleuchtung. Für Sofa und Leseecke sind Pendel- und Stehleuchten die Lichtquellen der Wahl. Und für gemütliche Akzente sind Dekolichter oder Tischleuchten eine gute Empfehlung.

Sind LED Leuchten gut?

LED-Lampen haben eine sehr hohe Energieeffizienz, stellen sogar Energiesparlampen in den Schatten. Eine herkömmliche 60-Watt-Glühbirne verfügt über einen Lichtstrom mit einer Stärke von etwa 600 Lumen. Eine LED-Lampe mit dieser Leuchtkraft verbraucht nur etwa acht Watt.

Welches LED Licht für Wohnzimmer?

Wähle Leuchtmittel mit einer Lichtfarbe zwischen 2.700 Kelvin und 3.000 Kelvin für die Grundbeleuchtung deines Wohnzimmers. Licht für anstrengende Sehaufgaben sollte Neutralweiß sein und sich in einer Spanne zwischen 3.000 und 5.300 Kelvin bewegen.

Wie viele Deckenspots pro Raum?

Wollen Sie beispielsweise einen Schreibtisch von einem Quadratmeter Größe mit Einbaustrahlern optimal ausleuchten, muss die Summe des Lichtstroms aller Strahler 500 Lumen betragen. Geeignet sind fünf Einbauleuchten mit je 100 Lumen ebenso wie zehn mit jeweils 50.

Wie weit Spots von der Wand?

Die richtige Platzierung ist entscheidend

Um ein optimales Ergebnis zu erreichen, sollte der Abstand der Downlights zur Wand etwa ein Viertel der Raumhöhe betragen. Der Abstand der Downlights zueinander liegt bei etwa der Hälfte der Raumhöhe.

Sind Spots noch modern?

Vorteile von Deckenspots

Einbauleuchten in der Decke sind modern und in vielen verschiedenen Ausführungen zu bekommen. Von LED über Halogen bis hin zu Niedervolt gibt es für jede Vorliebe die passende Technologie. Die Formen der Einbauleuchten können dabei groß und rund oder auch klein und eckig sein.

Kann man Deckenspots nachträglich einbauen?

Einbauleuchten nachträglich einbauen bei Betondecken kann auch über Aufbaustrahler realisiert werden. Der Elektriker muss dann eine Stegleitung in die Decke einstemmen und dann wird die Decke verputzt. Aufbaustrahler gibt es in verschiedenen Formen und Sie sind ein sehr guter Ersatz für Einbauleuchten.

Sind Deckenspots teuer?

Fazit: Spots in der Decke

Das ganze ist nicht ganz billig und treibt auch die Hausbau-Kosten ein wenig in die Höhe. Unterm Strich haben wir für diese Form der Beleuchtung nun pro Spot 87 Euro gezahlt. Da wir 8 Deckenspots haben macht das knapp 700 Euro – nur für das bisschen Licht möchte man da sagen…

Sind Spots teuer?

einfache schwenkbare halogenspots kriegst du ab 5 eur (5 spots, trafo, leuchtmittel) - die sind wirklich nicht teuer. du kannst aber auch über 40 euro pro spot ausgeben, wenn du möchtest - geschmacksfrage. halogens brauchen natürlich wesentlich mehr strom als leds, manche mögen aber die lichtfarbe von halogens lieber.