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Wer liefert die Batterien für VW?

Gefragt von: Paula Ulrich-Kramer  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Derzeit stammen die Batterien für Elektroautos vor allem von den beiden südkoreanischen Konzernen Samsung und LG sowie von CATL in China. CATL will seine Präsenz in Europa verstärken und errichtet derzeit in Thüringen eine riesige Batteriefabrik .

Welche Batterien verwendet VW?

Für das Batteriesystem nutzt VW Lithium-Ionen-Zellen, wie sie auch in Mobiltelefonen oder Notebooks eingebaut sind. Eine einzelne Batteriezelle ist die kleinste Einheit im Batteriesystem, sie kann Energie speichern und wieder abgeben. Derzeit koppelt VW 24 dieser Zellen in einem Batteriemodul.

Woher bezieht VW Sein Lithium?

Im vergangenen Jahr hat Volkswagen dazu ein erstes Memorandum of Understanding mit dem chinesischen Lithium-Lieferanten Ganfeng abgeschlossen. Ganfeng bezieht den Rohstoff unter anderem aus mehreren Minen in Australien. Darüber hinaus kommt in Elektro-Modellen von Volkswagen auch Lithium aus Chile zum Einsatz.

Woher kommen E Auto Batterien?

Woraus werden E-Auto-Batterien hergestellt – und wie? Zur Herstellung von Batterien für Elektroautos dienen Rohstoffe wie Lithium, Nickel, Kobalt, Grafit und Mangan. Ihr Abbau bedingt in Ländern wie Chile oder dem Kongo teilweise Umweltschäden und Kinderarbeit.

Wer stellt die Batterien für E Autos her?

Die Platzhirsche heißen CATL und LG Chem. Auf den Markt drängen zudem die rasant wachsenden Produzenten SK Innovation aus Südkorea sowie Lishen und BYD aus China. An diesen Unternehmen wird auch die deutsche Automobilindustrie in Zukunft nicht vorbeikommen.

Entwicklungs-Labore bei Volkswagen in Salzgitter - Batteriezellen der nächsten Generation

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Woher bekommt VW seine Akkus?

Der Beginn der Produktion ist für die Jahreswende 2023/2024 geplant. Derzeit stammen die Batterien für Elektroautos vor allem von den beiden südkoreanischen Konzernen Samsung und LG sowie von CATL in China.

Wer produziert in Deutschland Batterien?

Batteriehersteller in Deutschland

CATL (Arnstadt/Ichtershausen ab 2022) Svolt (Überherrm + Heusweiler ab 2022/23) Tesla (Grünheide ab 2022) VW (Salzgitter)

Wer baut die Batterien für Tesla?

Tesla ist schon seit einer Weile damit beschäftigt, selbst Akkus für die eigenen Fahrzeuge zu produzieren – auch in der deutschen Gigafactory in Grünheide will der Elektroautobauer eigene Batterien produzieren. Gleichzeitig kauft Tesla allerdings auch noch Batterien bei Zulieferern ein, einer davon ist Panasonic.

Wem gehört Northvolt?

Northvolt Zwei ist ein 50/50 Joint Venture mit der Volkswagen AG, das in Salzgitter entstehen soll. Im September 2019 wurde bekannt, dass Northvolt dort mit dem deutschen Automobilunternehmen eine Batterieproduktion errichten will.

Woher bezieht VW seine Rohstoffe?

Und Volkswagen? Fast zwei Drittel des Bedarfs stammen aus der Demokratischen Republik Kongo, bis zu 90 Prozent werden industriell abgebaut. Volkswagen ist sich der Risiken für Menschen und Umwelt beim Kobaltabbau bewusst und stellt hohe Anforderungen an die Lieferanten.

Wer ist der größte Lithium Produzent?

Platz 1 geht an die Albemarle-Aktie. Die Albemarle Corporation mit Hauptsitz in Charlotte, im US-Bundesstaat North Carolina, ist ein weltweit tätiges Spezialchemieunternehmen mit rund 5.400 Mitarbeitern und einer führenden Stellung bei Lithium und Lithiumderivaten sowie Brom- und Raffinationskatalysatoren.

Woher bezieht Deutschland sein Lithium?

Deutschland importiert die meisten Lithium-Ionen-Akkus aus China, Japan und Südkorea.

Wie lange hält eine VW Batterie?

Von Audi bis Volkswagen geben sämtliche Autobauer großzügige Gewährleistungsversprechen auf die Fahrakkus ihrer Modelle: Standard sind 160.000 km oder acht Jahre. Bis zu dieser Frist bzw. Laufleistung wird ein Akku anstandslos ersetzt, wenn die Ladekapazität unter 70 Prozent der Anfangsleistung eines neuen Akkus sinkt.

Was kostet ein Batteriewechsel bei VW?

130 Euro. Variante 2: Batterie selbst kaufen, selbst einbauen und bei VW oder einer freien Werkstatt anlernen lassen. Kosten (mit Batterie): ca. 160 Euro (lasst euch beim Händler nicht abzocken).

Was kostet eine Batterie für einen VW Golf?

Batterie: Wie viel kostet dieses Produkt für den VW GOLF? Der Preis für Produkte in der Kategorie Batterie für den VW GOLF liegt abhängig von Spezifikationen und Hersteller zwischen 60 und 191 Euro.

Wer liefert Batterie für Mercedes?

Mercedes-Benz: Globales Mercedes EQ Produktionsnetzwerk des Automobilkonzerns. Zwei Fabriken im sächsischen Kamenz produzieren bereits seit 2012 Batteriesysteme für Hybride und Elektroautos von Mercedes.

Wer baut die Batterien für Mercedes?

Mercedes-Benz baut Batteriezellen- Partnerschaft mit CATL weiter aus.

Welche Autobatterie ist die beste?

Platz 1: Sehr gut (1,0) Exide Maxxima 900 DC. Platz 2: Sehr gut (1,3) Varta Blue Dynamic 552 400 047. Platz 3: Sehr gut (1,3) Varta Blue Dynamic 544 402 044. Platz 4: Sehr gut (1,3) Varta Blue Dynamic 560 409 054.

Welche Batterie ist die Zukunft?

Der chinesische Batteriezellenproduzent CATL (Contemporary Amperex Technology) hat im vergangenen Jahr eine Natrium-Ionen-Batterie für das Jahr 2023 angekündigt. Der Akkus kommt ohne Lithium, Nickel und Kobalt aus. Damit ist er um einiges nachhaltiger als Li-Ionen-Akkus.

Wo baut Tesla Batterien?

Tesla will noch in diesem Quartal die Produktion von Batteriezellen des Formats 4680 in der Gigafactory Texas aufnehmen und bis zum Jahresende dort die Kapazität der Pilotlinie Kato nahe der Autofabrik im kalifornischen Fremont übertreffen.

Ist Northvolt an der Börse?

Der schwedische Batteriezellen-Hersteller Northvolt, zu dessen Kunden BMW und die Volkswagen-Gruppe gehören, plant seinen Börsengang innerhalb der nächsten zwei Jahre. Das sagte Gründer und Chairman Carl-Erik Lagercrantz in einem Interview.

Wen beliefert BYD?

Der chinesische Auto- und Batteriehersteller BYD soll künftig Tesla beliefern. BYD (Build Your Dreams) ist ein klassischer chinesischer Misch-Konzern, der vom Smartphone über LED-Leuchten bis zum Auto alles herstellt, was industriell zu fertigen ist.

Wem gehört CATL?

Das Unternehmen wurde 2011 von Zeng Yuqun gegründet. Ende 2017 waren von knapp 15.000 Mitarbeitern 23 Prozent im Bereich Forschung und Entwicklung beschäftigt. Der Hauptsitz befindet sich in Ningde in der Provinz Fujian.