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Wem gehört h und m?

Gefragt von: Karl-Heinrich Oswald MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Stefan Persson ist ein schwedischer Unternehmer und Milliardär. Er hält rund ein Drittel an dem Modekonzern H&M.

Wer gehört zu H&M?

H&M gehören sieben Modemarken

So gehören heute ganze sieben weitere Labels zu H&M: COS, Weekday, Cheap Monday, Monki, & Other Stories, Arket und Afound. Die ersten fünf Labels sind in deutschen Fußgängerzonen allgegenwärtig, die neuste Marke Afound hingegen gibt es bisher nur in drei Geschäfte in Schweden.

Wer steckt hinter H&M?

H&M (Kurzform für Hennes & Mauritz) ist ein schwedisches Textilhandelsunternehmen. Über Ladengeschäfte und den Onlinehandel bietet H&M weltweit Kleidung, Accessoires und Schuhe für Damen, Herren und Kinder sowie Wohnaccessoires an.

Wo wird die Kleidung von H&M hergestellt?

Die H&M-Gruppe bezieht seit über 30 Jahren Produkte aus Bangladesch. Im Dezember teilte das Unternehmen FashionUnited in einer E-Mail mit, dass sein Engagement für seine Produktionsmärkte, einschließlich Bangladesch, "langfristig" sei.

Ist H&M wirklich nachhaltig?

Die ganze Situation erinnert uns an den Nachhaltigkeitsbericht von H&M aus dem Jahr 2020. Dort gibt das Unternehmen in seinen "Sustainability Highlights" an, dass 64,5 % seiner Materialien aus recycelten oder nachhaltigeren Quellen stammen.

Die Wahrheit über H&M

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Warum heißt H&M Hennes und Mauritz?

Es begann vor 68 Jahren in der schwedischen Kleinstadt Västerås. Der Unternehmer Erling Persson eröffnete am 4. Oktober 1947 am Tag der Geburt seines Sohnes Stefan in seiner Heimatstadt das Geschäft, das damals nur den Namen „Hennes" trug. Der Name war Programm: „Hennes“ bedeutet auf schwedisch schließlich „für sie“.

Warum sind die Klamotten bei H und M so günstig?

Geheimnis: Liegt in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch.

H&M besitzt hier keine eigenen Fabriken. Das Modehaus bestellt die Ware dort, wo sie am günstigsten ist – in China, Kambodscha oder eben in Bangladesch. Und dort werden Baumwollballen in Garn verwandelt und Garnrollen in Stoffbahnen.

Was sagt H&M zu Kinderarbeit?

H&M berief sich damals darauf, dass es in Burma erlaubt sei, Kinder ab 14 Jahren in Fabriken arbeiten zu lassen. Auch auf den SOMO-Report reagiert H&M ähnlich und beruft sich auf den Verhaltenskodex des Unternehmens. Kinderarbeit sei für H&M "total inakzeptabel", heißt es.

Welche Marken benutzen Kinderarbeit?

Neben bekannten Sneakermarken wie Nike oder Reebok beziehen aus solchen Gerbereien auch Armani, Gucci und Louis Vuitton. Ja, Primark und Co. haben einen schlechten Ruf, was Kinderarbeit und Arbeitsbedingungen angeht. Wie erläutert, sind teurere Marken aber leider oft nicht besser.

Wer gehört zu Mango?

Anders verhält es sich mit der Modemarke Mango. Die ist nämlich nicht Teil eines großes Textilunternehmens, sondern ein eigenes internationales Modeunternehmen mit Sitz in Spanien und zwei eigenen Untermarken: der Übergrößenmarke Violeta und der Männerlinie H.E. (Homini Emerito).

Ist Bershka von Zara?

Auf dem deutschen Markt ist Inditex seit 1999 unter anderem durch das Tochterunternehmen Zara, Massimo Dutti, Zara Home, Bershka und neuerdings auch Pull & Bear vertreten. Nach starker Expansion mit mehr als 200 neuen Läden im Jahr 2006 erwirtschaftete Zara den meisten Gewinn im Inditex-Konzern.

Was gehört alles zu Zara?

Welche Marken stecken hinter der Inditex Gruppe?
  • Zara.
  • Zara Home.
  • Bershka.
  • Pull & Bear.
  • Massimo Dutti.
  • Stradivarius.
  • Oysho.
  • Uterqüe.

Wer steckt hinter Reserved?

Reserved ist eine polnische Marke unter der Leitung des Unternehmens LPP S.A. – dem größten Bekleidungshersteller in Mittel- und Osteuropa.

Was ist Mango für eine Marke?

Mango bzw. die Punto Fa, S.L. ist ein multinationaler Modekonzern mit Stammsitz nördlich von Barcelona, der sich dem Design, der Herstellung und dem Verkauf von Damen- bzw. Herrenmode und Accessoires widmet. Im Jahr 2020 setzte Mango rund 1,8 Milliarden Euro um.

Wo werden die Sachen von Shein hergestellt?

Wie sein Mutterkonzern Shenzhen Globalegrow E-Commerce ist Shein ein chinesisches Unternehmen. Allerdings vertreibt der Online-Shop seine Kleidung auf der ganzen Welt. Die Sendungen kommen aus Asien - deshalb dauern die Lieferzeiten in der Regel länger als bei der europäischen Konkurrenz.

Ist Kik Kinderarbeit?

2006 hat sich KIK einen Verhaltenskodex, der auf den ILO-Abkommen basiert und Kinderarbeit verbietet.

Ist Louis Vuitton Kinderarbeit?

Da die Marken von LVMH, allen voran Louis Vuitton, zu den wertvollsten Marken im Bereich Luxusartikel zählen, ist die Verbreitung von Fälschungen, vor allem von Handtaschen, sehr beliebt. Diese Imitate werden allerdings mit sehr großer Wahrscheinlichkeit von Kinderhand produziert.

Ist bei New Yorker Kinderarbeit?

New Yorker hat in den letzten Jahren verschiedene Projekte (Ein Herz für Kinder, Erdbebenopfer in Haiti, Überschwemmungen in Pakistan) mit Spenden unterstützt. Es wurde eine eigene Stiftung namens „New Yorker Stiftung. Friedrich Knapp“ gegründet.

Ist die Qualität von H&M gut?

Das „Markencheck“-Team vergleicht H&M-Kleidungsstücke mit ähnlichen Produkten von der Konkurrenz: von C&A, Esprit und der Textil-Discountkette Kik. H&M schneidet bei dem Preistest gut ab. Bei bestimmten Kleidungsstücken sind die Schweden sogar am billigsten.

Warum man T Shirts für fünf Euro kaufen kann?

Maersk will im Januar den Containerpreis um 500 Dollar erhöhen. Baumwolle, Mindestlöhne, Frachtraten. Das billige T-Shirt wird immer teurer. Rechnet man die gestiegenen Kosten auf den Verkaufspreis um, müsste man jetzt 5,60 Euro für das T-Shirt bezahlen, mindestens.

Wie viele Tüten darf man bei H&M abgeben?

Pro Tag können Sie maximal zwei volle Tüten mit Altkleidern bei H&M abgeben. Wie groß diese Tüten sein dürfen, darüber gibt es keine Angaben. Pro abgegebener Tüte erhalten Sie einen Gutschein über 15 Prozent Rabatt für Ihren nächsten Einkauf bei H&M.

Wo ist der größte H&M in Deutschland?

Jetzt bestätigen gewöhnlich gut unterrichtete Kreise gegenüber TextilWirtschaft: Der schwedische Filialist hat in der Toplage Kaufinger Straße eine 4500m²-Fläche für seinen deutschlandweit größten Flagship-Store angemietet.

Wie viele H&M Filialen gibt es auf der Welt?

Die Statistik bildet die Anzahl der Filialen von H&M weltweit in den Geschäftsjahren von 2006 bis einschließlich 2021 ab. Im Geschäftsjahr 2021 gab es weltweit insgesamt 4.800 H&M-Filialen.

Was macht H&M aus?

Wir liefern unser Unternehmenskonzept – Mode und Qualität zum besten Preis – an alle, und wir tun dies auf nachhaltige Weise – heute, morgen und in der Zukunft. Die Erfolgsgeschichte von H&M beginnt, als Erling Persson das erste Damenbekleidungsgeschäft unter dem Namen Hennes in Västerås, Schweden, eröffnet.