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Welches Holz verwittert nicht so schnell?

Gefragt von: Annemarie Henning  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Douglasie: Weich, aber wetterresistent. Lärche: Der hohe Harzgehalt macht das Holz wetterfest, preislich im höheren Bereich. Teak: Äußerst dauerhaft und beständig, Gartenmöbel aus Teak werden oft über Generationen verwendet. Azobe: Ein sehr hartes, wetterfestes Holz, preislich eines der günstigsten Tropenhölzer.

Welches Holz ist am Witterungsbeständigsten?

Eiche und Lärche zeichnen sich insbesondere durch ihre Witterungsbeständigkeit aus. Für den Möbelbau eignen sich Laubhölzer wie Ahorn und Akazie, Birke, Buche, Eiche, Erle und Esche bis hin zu Kirsche und Nussbaum.

Welches Holz hält unbehandelt draussen?

Tropenhölzer und wetterfeste heimische Holzarten wie Douglasie oder Lärche kommen ganz ohne Schutzanstrich und eine regelmäßige Pflege aus. Wenn du dich jedoch ohnehin gern als Heimwerker betätigst, sind alle anderen Holzarten wie Fichte oder Kiefer ebenso eine gute Wahl.

Welches Holz braucht keine Pflege?

Gelegentliche Nässe macht ausgewiesenen Gartenhölzern nichts aus: das Kernholz von Lärche und Douglasie, robustes Robinien– und Eichenholz, kesseldruckimprägniertes (Tanne, Fichte, Kiefer) oder wärmebehandeltes (Thermo-)Holz behalten selbst ungeschützt viele Jahre ihre funktionellen Eigenschaften.

Welche Hölzer sind wasserfest?

Solche „ruhigen Hölzer“ und damit gut für das Bad geeignet sind etwa Ahorn, Birke, Buche, Fichte, Kiefer, Mahagoni oder auch Teakholz. Der Vorteil von Teakholz: Es handelt sich um ein sehr beständiges Holz und verzieht sich kaum bei Feuchtigkeit.

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Welches Holz verwittert nicht?

Douglasie: Weich, aber wetterresistent. Lärche: Der hohe Harzgehalt macht das Holz wetterfest, preislich im höheren Bereich. Teak: Äußerst dauerhaft und beständig, Gartenmöbel aus Teak werden oft über Generationen verwendet. Azobe: Ein sehr hartes, wetterfestes Holz, preislich eines der günstigsten Tropenhölzer.

Welches Holz verrottet nicht?

Accoya ist kein wasserfestes Holz. Doch aufgrund seiner starken Eigenschaften wird Accoya gerne für Anwendungen in der Nähe von Wasser oder sogar mit direktem Wasserkontakt verwendet. Accoya ist sehr beständig gegen Verrottung und quillt auch bei anhaltender Feuchtigkeit kaum.

Was hält länger Fichte oder Lärche?

Durch seinen engen Wuchs und den hohen Harzanteil ist Lärche überaus witterungsbeständig. Die Lebensdauer erreicht je nach Verarbeitung und Ausrichtung oft mehr als 50 Jahre. Somit ist es langlebiger als alle anderen Nadelhölzer wie Kiefer, Fichte, Douglasie und alle kesseldruckimprägnierten Hölzer.

Was ist haltbarer Douglasie oder Lärche?

Die Lärche hat etwas härteres Holz als die Douglasie. Daher ist Lärche auch etwas haltbarer, wobei beispielsweise eine Fassadenverkleidung aus beiden Holzarten 10 bis 15 Jahre halten sollte. Diese Haltbarkeit schlägt sich auf den Preis nieder. Lärchenholz kann bis zu 30% teuer sein als Douglasienholz.

Wie lange hält Holz im Freien?

In der Klasse 5 liegt die Dauerhaftigkeit von Holz bei weniger als drei Jahren, in der Klasse 4 sind es schon drei bis fünf Jahre. Allerdings können Holzschutzmittel die Widerstandsfähigkeit stark erhöhen und die Standzeiten von Holz im Freien deutlich verlängern.

Welches Holz ist unempfindlich?

Welche Holzart ist am unempfindlichsten? Wenge ist das unempfindlichste Holz, welches für den Innenraum genutzt wird. Dies liegt vor allem an der Dichte des Tropenholzes. Diese ist sehr hoch und das Holz daher sehr hart und schwer.

Welches Holz darf nass werden?

In Feuchträumen eignen sich Holzarten, die nicht allzu stark auf Feuchtigkeit reagieren – so zum Beispiel Eiche, Nussbaum oder auch Douglasie. Holzarten, die stark quellen und schwinden, Buche beispielsweise, sind ungeeignet. Auch die meisten Tropenhölzer kommen sehr gut mit Feuchtigkeit zurecht.

Was ist besser Teak oder Akazienholz?

Akazienholz hat mindestens so gute Eigenschaften wie Teak, wenn nicht sogar noch etwas besser. Ein weiterer großer Vorteil ist, dass es sich um eine heimische Holzart handelt. Das Holz ist hart und schwer, damit sehr robust mit sehr guten Festigkeitswerten, die weit über denen der Eiche liegen.

Kann man jedes Holz wetterfest machen?

Für unterschiedliche Zwecke gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, Holz wetterfest zu machen. Das Streichen mit Lack oder Lasur, ist nur eine von vielen. Manche Holzarten benötigen auch im Außenbereich keinen Anstrich. Wetterfeste Holzarten wählen: Robinie, Bambus, Teak, Douglasie oder Lärche.

Was ist billiger Lärche oder Douglasie?

Aus diesem Grund ist das Lärchenholz auch bis zu 30% teurer als Douglasienholz.

Wie lange dauert es bis Douglasie Vergraut?

- Thermoholz (Ulme): Vergraut definitiv am schnellsten (in wenigen Wochen), wird recht hell. Könnte Deinen Geschmack treffen. Ist bei mir aber recht schattig verlegt. - Douglasie: Auch recht hell, hat aber seinen Endzustand noch nicht erreicht (nach einem Jahr).

Wie lange hält Douglasie unbehandelt?

Douglasienholz lässt sich in die Dauerhaftigkeitsklasse 3 einordnen. Holzarten der Dauerhaftigkeitsklasse 3 zeigen eine mäßige bis gute Dauerhaftigkeit und haben in der Regel eine Lebensdauer von 10 bis 15 Jahren.

Was ist besser Lärche oder Douglasie?

Douglasie verfügt über einen natürlichen Schutz vor Witterungseinflüssen. Der hohe Harzanteil wirkt wie eine Imprägnierung, mit der die Dielen gegen Feuchtigkeit, Pilzbefall und Schädlinge weitgehend resistent sind. Damit sind sie widerstandsfähiger als Planken aus Lärche und brauchen keine chemische Behandlung.

Was ist haltbarer Fichte oder Douglasie?

Was die Haltbarkeit angeht, liegen beide Hölzer eher im hinteren Bereich. Während die Dauerhaftigkeitsklasse bei der Douglasie bereits als 3-4 (und damit als eher mäßig dauerhaft) eingestuft wird, ist die Fichte in Klasse 4 zu finden und gilt damit als wenig dauerhaft.

Sollte man Lärchenholz behandeln?

Qualitativ hochwertiges Lärchenholz benötigt an und für sich keinen Schutz. Es ist sehr gut witterungsresistent, und beständig gegenüber Schädlingen wie Insekten und Pilzen. Das gilt allerdings nur für das Kernholz, Splintholz muss immer geschützt werden.

Was ist besser Kiefer oder Fichtenholz?

Hinsichtlich äußerer Merkmale hat Kiefernholz mehr Aststellen und Knorren als Fichtenholz. Der Farbunterschied zur Fichte ist äußerst gering, Kiefernholz ist ein klein wenig dunkler. Beide Arten sind harzhaltig, der auffallende Harzgeruch kommt jedoch nur bei Kiefernholz vor und fehlt bei der Fichte.

Welches Holz wird nicht grau?

Harthölzer bilden die Patina im Allgemeinen langsamer als Nadelhölzer wie Douglasie oder Lärche. Auch WPC Terrassendielen vergrauen aufgrund ihres Holzanteils, allerdings um einiges langsamer als Echtholz-Dielen.

Wie kann man verhindern dass Holz grau wird?

Wer keine Vergrauung mag, kann sich von vornherein vor ihr schützen. Dazu genügt schon ein farbiger, UV-undurchlässiger Anstrich oder das Beizen. So kann das Sonnenlicht das tieferliegende Lignin nicht erreichen und das Holz bleibt geschützt. Wir empfehlen für diesen Zweck leicht pigmentierte, also farbige Öle.

Welches Holz für Außenbereich Möbel?

Hartholz – robust und beständig

Die meisten Gartenmöbel, die aus Naturmaterialien bestehen, werden aus Massivholz gefertigt. Harthölzer sind wesentlich beständiger und robuster als Weichhölzer und daher auch für die Bedingungen im Außenbereich deutlich besser geeignet.

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