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Welcher Arzt bei geschwollenen Knöchel?

Gefragt von: Herr Burghard Geiger B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Wenden Sie sich bei einer schmerzhaften Verletzung des Sprunggelenks möglichst schnell an einen Arzt, am besten einen Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie oder einen Sportmediziner.

Wohin mit geschwollenem Knöchel?

Nach einer Sprunggelenkverletzung wird meist empfohlen, den Fuß in den ersten Tagen ruhigzustellen, hochzulagern, zu kühlen und einen Kompressionsverband anzulegen. Den Fuß zunächst zu schonen, ist sinnvoll, damit die Schwellung und die Schmerzen zurückgehen.

Wann mit geschwollenen Knöchel zum Arzt?

Stellen Sie vermehrt geschwollene Knöchel oder Füße bei sich fest, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen! Eine Herzschwäche ist eine schwere Erkrankung, die medizinisch behandelt werden muss. Vorsicht: Auch eine Thrombose (Blutgerinnsel) kann eine Schwellung im Bein verursachen – jedoch bleibt sie einseitig.

Was bedeutet eine Schwellung am Knöchel?

Einleitung. Wenn man mit dem Fuß umknickt, kann das Sprunggelenk anschwellen und schmerzen. Meist ist das Gelenk dann verstaucht, das heißt, ein oder mehrere Bänder des Sprunggelenks und das umgebende Gewebe sind verletzt. Knöchelverstauchungen gehören zu den häufigsten Verletzungen.

Was tun bei geschwollenen Füßen und Knöcheln?

Tipps gegen geschwollene Füße
  1. Beine hochlegen. Sie entlasten die Füße häufig schon, wenn Sie die Beine hochlegen. ...
  2. Bewegung. Wer viel sitzt, steht oder liegt, fördert die Wasseransammlung in den Füßen. ...
  3. Gesunde Ernährung. ...
  4. Ausreichend trinken. ...
  5. Füße und Beine kühlen. ...
  6. Massagen. ...
  7. Bequeme Schuhe. ...
  8. Kompressionsstrümpfe.

Geschwollene Knöchel & Füße - geht das jemals wieder weg?

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Welcher Arzt bei geschwollenen Füßen?

Den genauen Ursachen für Schwellungen an einem oder beiden Beinen muss immer ein Arzt nachgehen. Der Hausarzt wird seinen Patienten nach ersten Untersuchungen gegebenenfalls an einen Facharzt für innere Medizin (Internist) oder an einen Gefäßspezialisten (Phlebologe, Angiologe) weiterleiten.

Was tun bei Wasser im Knöchel?

Was kann man gegen einen geschwollenen Knöchel machen?
  1. Hochlegen: Eine der ersten Maßnahmen bei geschwollenen Knöcheln ist ganz einfach. ...
  2. Kühlen: Unterstützen können Sie diesen Vorgang durch Kälte. ...
  3. Stützstrümpfe: Vorbeugend sollten Sie Stützstrümpfe tragen, insbesondere, wenn Sie unter Venenschwäche leiden.

Wie lange dauert geschwollener Knöchel?

sehr schwere Verstauchungen

Bei dieser Art von Verstauchung liegt ein vollständiger Bänderriss vor. Unter Umständen ist der gesamte Knöchel geschwollen und von einem Bluterguss bedeckt. Das Knöchelgelenk ist instabil und nicht mehr belastbar. Die Heilung dauert für gewöhnlich 6 bis 8 Wochen.

Sind geschwollene Knöchel gefährlich?

Thrombose

Dies ist eine sehr schwerwiegende Ursache für geschwollene Füße und Knöchel und sie kann sehr gefährlich sein. Thrombose bedeutet, dass sich ein Blutgerinnsel in einer Vene befindet. Ein Blutgerinnsel ist ein fester Blutklumpen, an dem sich immer mehr Blutzellen ablagern.

Was ist wenn eine Schwellung nicht zurück geht?

Schwellungen können komplett harmlos sein und von allein nach einiger Zeit wieder verschwinden. Sie können jedoch auch ein Anzeichen für eine ernstzunehmende Erkrankung sein. Grundsätzlich raten wir dir daher einen Arzt aufzusuchen, wenn die Schwellung nicht abklingt und du ihre Ursache nicht feststellen kannst.

Warum schwillt der linke Fuß an?

Die häufigste bei geschwollenen Beinen ist eine Venenschwäche: Die Venen sind zu schwach, um das verbrauchte Blut zurück zum Herzen zu transportieren. Die Venenklappen schließen nicht mehr vollständig und das Blut sackt, der Schwerkraft folgend, zurück in die Beine und Füße.

Welcher Arzt bei Knöchelverletzung?

Wenden Sie sich bei einer schmerzhaften Verletzung des Sprunggelenks möglichst schnell an einen Arzt, am besten einen Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie oder einen Sportmediziner.

Welcher Arzt ist zuständig für Wasser in den Beinen?

Kommt es also häufiger zu Schwellungen an den Beinen oder Füßen, ist es ratsam einen Termin beim Hausarzt oder einem Arzt im Fachbereich der Lymphologie oder Phlebologie zu vereinbaren.

Wie bekomme ich Wasser aus dem Fuß?

Gegen das Wasser in den Füssen hilft Bewegung. Schon das Kreisen lassen der Füsse oder das Aufheben beispielsweise von Taschentüchern mit den Zehen können Besserung bringen. Hilfreich kann es auch sein, mit der nackten Fusssohle über einen Igelball zu rollen.

Was passiert wenn man Ödeme nicht behandelt?

In schlimmen Fällen kann das auch mal das Gehirn sein. Eine weitere lokalisiert verursachte Ödembildung entsteht bei Thrombosen. Das venöse Blut kann nicht mehr abfließen, staut sich an, was ebenfalls dazu führt, dass das Wasser aus den Gefäßen in das Gewebe gedrückt wird.

Was passiert wenn man Wasser in den Beinen nicht behandelt?

Weitere Symptome sind Spannungs- oder Schweregefühl oder überwarme Beine, aber auch Krampfadern können durch den erhöhten Druck in den Venen entstehen. In seltenen Fällen kann eine Venenthrombose schwere Folgen haben, daher sollten Sie bei einem Verdacht auf eine Venenthrombose Ihren Arzt aufsuchen.

Wann ins Krankenhaus bei Wassereinlagerungen?

Diese sogenannten Ödeme sind leicht zu erkennen, wenn man sich täglich wiegt. Überschreitet die Gewichtszunahme zwei Kilo in drei Tagen, sollte man umgehend den Arzt oder eine Klinik aufsuchen“, rät der Herzspezialist Prof. Dr.

Was entwässert am stärksten?

Entwässernde Lebensmittel

So eignen sich besonders Gurken, Melonen, Ananas, Erdbeeren und Spargel zum Entwässern. Aber auch Artischocken, Zwiebeln, Knoblauch, Möhren, Avocados, Kartoffeln und sogar Reis haben eine entwässernde Wirkung.

Welcher Arzt für Bänderdehnung?

Der richtige Ansprechpartner bei Verdacht auf Bänderdehnung ist ein Facharzt für Orthopädie. Versuchen Sie, das betroffene Gelenk auf dem Weg zum Arzt so gut wie möglich ruhig zu stellen. Bei Verletzungen am Fuß gelingt dies beispielsweise durch die Verwendung von Krücken.

Wie fühlt sich ein Bänderriss am Knöchel an?

Symptome: Welche Beschwerden bereitet ein Bänderriss? Sowohl eine Zerrung als auch ein Riss zeigen sich in der Akutphase zunächst durch einen starken Schmerz in dem betroffenen Gelenk. Der Knöchel schwillt schnell und stark an. Wenn Hautvenen einreißen entsteht ein Bluterguss.

Wie merkt man ob ein Band gerissen ist?

Symptome: Woran Du einen Bänderriss am Fuß erkennen kannst

Unmittelbar nach dem Umknicken kommt es in der Akutphase zu einem plötzlich einschießenden Schmerz. Weitere Anzeichen für einen Außenbandriss sind ein Bluterguss sowie ein starkes und schnelles Anschwellen des Knöchels.

Wie merkt man dass ein Band gerissen ist?

Einen Bänderriss erkennt man meist an der charakteristischen Instabilität des Gelenks. Der Betroffene fühlt sich unsicher auf dem Fuß und es entsteht ein Bluterguss am Gelenk.

Kann man mit einem Bänderriss noch gehen?

Mediziner raten daher, nach einem Bänderriss am Fuß erst wieder Sport zu treiben, wenn der Druckschmerz abgeklungen und die Beweglichkeit wiederhergestellt ist. Das heißt, alle für den Sport typischen Bewegungen sollen wieder möglich und das Gelenk stabil sein.

Wie lange dauert die Schwellung bei einer Bänderdehnung?

Bei leichteren Überdehnungen – etwa am Fuß oder Knie – können Sie das Gelenk oft schon nach zwei bis drei Wochen wieder beanspruchen. In schwereren Fällen kann es aber auch vier, sechs oder gar acht Wochen dauern, bis die Bänderdehnung vollständig auskuriert ist.

Wann geht Schwellung nach Bänderdehnung zurück?

Teilweise heilt eine Bänderdehnung binnen weniger Tage so weit aus, dass Sie kaum noch bemerkt wird. In anderen Fällen bestehen über einen längeren Zeitraum Schmerzen. Üblicherweise heilt die Verletzung jedoch innerhalb von ein bis zwei Wochen aus.