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Welchen Unterbau für terrassenplatten?

Gefragt von: Hans-Hermann Brand MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Du brauchst unter den Terrassenplatten ein ca. 4 cm hohes Splittbett zum Verlegen der Platten. Unter dem Splittbett ca. 20 cm verdichteten Schotter.

Welchen Schotter unter terrassenplatten?

Bei hohem Frostrisiko und nassen, lehmigen Böden unter der Terrasse ist immer eine zusätzliche Frostschutzschicht aus einem Kies-Sand- oder Schotter-Sand-Gemisch der Körnung 0/32 zu empfehlen, die mindestens zehn Zentimeter dick sein sollte.

Welcher Untergrund für Terrassenfliesen?

Als Untergrund sollte eine tragfähige Stahlbetonplatte mit zweiprozentigem Gefälle oder ein vergleichbares Fundament vorliegen. Gegebenenfalls ist eine Ausgleichsspachtelung nötig um Unebenheiten zu beseitigen.

Welcher Unterbau für Betonplatten?

Der Standard: Terrassenplatten verlegen im Splittbett

Dazu die Fläche abstecken und ausschachten. Anschließend zehn bis 20 Zentimeter Schotter – also Splitt in einer gröberen Körnung von 32 bis 45 Millimetern – einfüllen und beispielsweise mit einer Rüttelplatte schichtweise verdichten.

Welche Körnung unter terrassenplatten?

Als Material empfiehlt sich gewaschener Sand der Körnung 0 bis 2 mm oder vorzugsweise ein Brechsand-Splitt-Gemisch der Körnung 0 bis 5 mm.

#So verlegst du Terrassenplatten 5cm auf Splitt# Schritt für Schritt erklärt

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Wie viel Splitt muss unter terrassenplatten?

Du brauchst unter den Terrassenplatten ein ca. 4 cm hohes Splittbett zum Verlegen der Platten. Unter dem Splittbett ca. 20 cm verdichteten Schotter.

Kann man 2 cm terrassenplatten in Splitt verlegen?

Das Verlegen von Platten aus 2 cm Feinsteinzeug ist auf verschiedensten Untergründen möglich, darunter Rasen, Splittbett, Drainagemörtel und Plattenlagern.

Wie viel Splitt unter Betonplatten?

Es sollten circa 10 cm bis 20 cm unter Terrassenplatten geschüttet werden. Die Körnung des Splitt sollte dabei in etwas 32 mm bis 45 mm betragen. Nachdem du den Splitt unter die Terrassenplatten geschüttet hast, solltest du den Splitt mit einer Rüttelplatte verdichten.

Was kommt unter waschbetonplatten?

Moos, Klee, Löwenzahn oder anderes Unkraut machen sich gerne in den Zwischenräumen breit. Um Unkraut zu reduzieren, kann man Gartenvlies unter den Steinen legen. Bei einer größeren Fläche ist das Unkraut zupfen oft mühsam. Besprühen Sie das Unkraut mit einem biologischen Unkrautvernichter.

Welcher Kies unter Betonplatten?

Generell sollte der Verlegesplitt eine Körnung von 2-5 mm aufweisen. Eine Körnung von unter 2 mm reicht nicht aus, da der Splitt sich sonst verdichten würde und kein Wasser mehr durch die Splittschicht gelangen kann.

Kann man terrassenplatten auch direkt auf Erde verlegen?

Wer Zeit sparen möchte, kann die Platten auch direkt auf Erde verlegen, ohne ein Kiesbett zu bauen. Wichtig ist hierbei, das Gefälle vom Haus weg zu berücksichtigen und die Erde wie in der Anleitung beschrieben gut zu verdichten.

Was kommt unter die Fliesen?

Trage vor dem Verlegen der Fliesen eine Fliesen-Grundierung auf, die einen gleichmäßig saugenden Untergrund herstellt, auf dem Fliesen gut haften. Eine Grundierung ist besonders wichtig bei stark saugenden Untergründen wie Gipskartonplatten, mineralischem Gips, altem Gips, Beton oder Zementputz.

Kann man Fliesen auf Splitt verlegen?

Bei der Verlegung im Splittbett muss man Erdreich abtragen und durch eine funktionsfähige Frostschutz-Tragschicht aus Kies und Schotter ersetzen. Natürlich erreichen lose verlegte Beläge niemals die Stabilität von Fliesen im Mörtelbett mit Betonuntergrund. Diese sind oft sogar mit dem Pkw befahrbar.

Wie tief auskoffern für Terrasse?

30 bis 35 cm Boden abzutragen. Dann hat man genügend Platz die verschiedenen Schichten des Fundaments und der Pflasterung. Bei Terrassen, die aus einer zusammenhängenden Betonplatte bestehen und unter Umständen gefliest sind, sollte man einen Aushub von mindestens 80 cm vornehmen.

Kann man terrassenplatten auf Splitt verlegen?

Die Verlegung von Terrassenplatten auf Splitt ist kostengünstig und relativ einfach zu realisieren. Sie sparen also beim Terrassenplatten verlegen auf Splitt Zeit und gleichzeitig Geld. Darüber hinaus können Sie auch später einzelne Platten leicht austauschen, sollte dies einmal nötig sein.

Wie viel Schotter für Unterbau?

Das Pflaster ruht bei belastbaren Flächen auf einem Fundament aus unterer und oberer Tragschicht: Die solide Basis aus Schotter (0/63) für befahrbare Pflasterflächen sollte 20 bis 30 Zentimeter dick sein, darauf kommen 15 bis 25 Zentimeter Schotter aus grobem Kies 0/45 als Tragschicht.

Wie verlegt man 2 cm terrassenplatten?

Dies geschieht wie folgt: Auf einem vorhandenen Unterbeton wird ein Drainagebeton aufgebracht. Die 2cm-Terrassenplatte wird rückseitig mit einem hochwertigen Flexkleber bestrichen. In den noch frischen Drainagebeton wird die Terrassenplatte eingebracht und mittels Gummihammer eingeklopft.

Kann man terrassenplatten auf Sand verlegen?

Kann ich die Terrassenplatten selbst verlegen? Terrassenplatten selbst zu verlegen ist recht einfach. Einen Profi benötigen Sie auch als Anfänger hierfür nicht. Denn auf dem Untergrund Sand, Splitt oder Kies lassen sich die Platten ganz einfach verlegen.

Kann man terrassenplatten auf Beton verlegen?

Generell werden Terrassenplatten auf einem flexiblen beziehungsweise elastischen Boden verlegt. Sie können sie aber auch auf Betonboden verlegen. Dabei sind jedoch einige Dinge zu beachten: Schütten Sie Edelsplitt auf und sorgen Sie so für einen flexiblen Untergrund.

Wie hoch Splitt maximal?

10 bis 15 cm Splitt ist zu viel. Die genannten 5 cm Splitt oder Sand sind ideal für ihre Terrassenplatten. Bringen Sie doch einfach noch mal 10 cm Schotter auf. Wichtig ist auch eine Einfassung der Fläche, damit die Platten nicht ausweichen können.

Wie weit verdichtet sich Split?

Unvollkommen verdichtete Schichten im Aufbau einer Verkehrsfläche können später im „Durchgriff“ den Splitt absinken lassen. Die Mindeststärke der Splittschicht sollte das doppelte an Höhe der größten enthaltenen Korngröße betragen. Bei einer acht bis 32 Millimeter-Körnung sind das 6,4 Zentimeter.

Kann man terrassenplatten ohne Fuge verlegen?

Alle Hersteller von Betonplatten verlangen eine Verlegung mit Fugen. Eine Verlegung ohne Fugen nennt man "knirsch", das sagt schon genug, denn ohne Fugen kann es durch Bewegungen zu Kantenabplatzungen kommen. Ausserdem haben alle Betonprodukte so hohe Toleranzen, dass es eigentlich nie "fugenlos" geht.

Welche fugenbreite bei 60x60 terrassenplatten?

Das heißt bei einer 60 cm Platte: Die Fugenbreite sollte mindestens 6 mm betragen.

Welche Stärke sollte eine Terrassenplatte haben?

Auch 2 cm dicke Terrassenplatten können bei fester Verlegung im Mittelbett auf einem dafür geeigneten Untergrund verwendet werden. 3 cm dicke Terrassenplatten werden in der Regel zur losen Verlegung im Kiesbett oder auf Stelzlagern verwendet.

Kann man Feinsteinzeug in Splitt verlegen?

Kein Problem: Bei Terrassenplatten aus Feinsteinzeug verlegen im Splittbett können Sie Platten mit einer schmalen Fuge von ca. 3-5 mm verlegen.