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Welche Vliestapete für die Decke?

Gefragt von: Tim Thomas-Ludwig  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
sternezahl: 4.1/5 (43 sternebewertungen)

Marburger Decke ist ein fertiger, strukturierter Deckenbelag aus Vlies mit einer leichten weißen Struktur und matter Oberfläche für eine optimale Lichtstreuung. Die Vliestapete ist einfach zu verarbeiten: Decke einkleistern, Belag trocken einlegen – fertig.

Welche Tapete eignet sich für die Decke?

Wer seine Zimmerdecke gerne tapezieren möchte, der entscheidet sich am besten für eine Vliestapete. Der Vorteil gegenüber einer Papiertapete: Vliestapeten müssen nicht eingekleistert, sondern können trocken auf die eingekleisterte Decke aufgebracht werden.

Kann man Vliestapete an die Decke kleben?

Decke mit Vliesfaser tapezieren. Anders als herkömmliche Tapeten werden Vliestapeten einfach trocken ins Kleisterbett gelegt. Das erleichtert besonders das Tapezieren der Decke, denn so müssen Sie nicht mit der schweren, eingekleisterten Tapete über Kopf hantieren.

Wie mache ich Vliestapete an die Decke?

Decken tapezieren mit Vliestapete oder Vlies-Rauhfaser
  1. Schritt 1 – Vorbereitungen.
  2. Schritt 2 – Erste Bahn einzeichnen.
  3. Schritt 3 – Kleister anrühren.
  4. Schritt 4 – Tapetenbahnen zuschneiden.
  5. Schritt 5 – Decke einkleistern.
  6. Schritt 6 – Erste Bahn anlegen.
  7. Schritt 7 – Weitere Bahnen anlegen.
  8. Schritt 8 – Überstände abschneiden.

Welche Vliestapete ist die beste?

Die Vliestapete mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis

Die hochwertige Vliestapete im Industrial Loft Style mit Struktur ist Made in Germany. Der Hersteller verspricht hohe Wasch- und Lichtbeständigkeit. Die Tapete ist auch komplett trocken abziehbar.

Decke alleine mit Malervlies tapezieren - Vom Wandprofi erklärt!

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Was kostet eine gute Vliestapete?

1. Hohe Kosten. Im direkten Vergleich mit einer herkömmlichen Papier- oder Raufasertapete schneidet die Vliestapete schlecht ab. Sie kostet im Durchschnitt 4 Euro pro Quadratmeter, während ihr für Raufaser nur 0,50 Euro und für Mustertapeten zwischen 1 und 4 Euro rechnen müsst.

Welche Stärke Vliestapete?

Malervliese mit einer Grammatur zwischen 120g/m² und 150g/m² erfüllen die gleichen Aufgaben wie eine leichtes Malervlies, sie sorgen für einen tapezierfähigen Untergrund, sind reißfest, formstabil und saugfähig und lassen sich ansatzfrei tapezieren.

Wie muss der Untergrund für Vliestapeten sein?

Sie muss trocken, glatt, sauber sowie trag- und gleichmäßig saugfähig sein. Wasser- und Rostflecken auf der Wand werden vor dem Tapezieren mit einer Isolier-Grundierung überstrichen, damit sie später nicht durch die Tapete durchschlagen. Löcher und Risse werden mit Füllspachtel gefüllt und geglättet.

Was ist besser Vinyl oder Vliestapete?

Der Unterschied besteht darin, dass bei der Vliestapete das Trägermaterial und das Obermaterial aus Vlies (Zellstoff + Textilfasern) bestehen, bei der Vinyltapete dagegen nur das Trägermaterial. Als Obermaterial dient das namensgebende Vinyl. Doch Achtung: Es gibt sie auch mit Papierträger!

Warum Decke zuerst Tapezieren?

Die Decke sollte vor dem Anbringen der Papiertapete zusätzlich vorgekleistert werden, um eine bessere Haftung zu erzielen. Das können Sie während der Einweichzeit der Tapetenbahn, die ca. 5 bis 10 Minuten beträgt, erledigen.

Warum tapeziert man die Decke?

Ein Vorteil beim Tapezieren ist, dass der Kleister nicht auf der Tapete, sondern direkt auf die Decke aufgetragen wird. Dadurch sparst du dir einerseits die Einweichzeit. Andererseits musst du nicht mit einer durch den Kleister feuchten Tapete hantieren, die beim Trocknen wieder zusammenschrumpft.

Welche Grundierung für Vliestapete?

HORNBACH Tapeziergrund ist eine deckende, wasserverdünnbare Spezial-Grundierung für nachfolgende Tapezierarbeiten mit Vliestapeten und anderen durchscheinenden Tapeten. Dieser verhindert das Durchscheinen des Untergrundes bei Vliestapeten und sorgt für optimale Haftung.

Was ist besser Raufaser oder Vliestapete?

Das Malervlies ist atmungsaktiv und kann die Bildung von Schimmel an Außenwänden vorbeugen. Außerdem hat die Vliestapete ein Trägermaterial aus Zellulose und Textilfasern; das macht sie schwer entflammbar und somit sicherer als die gängige Raufasertapete, die aus Papier und Holzfasern besteht.

Welche Tapete für Rigipsdecke?

Für das Tapezieren von Rigips eignen sich Tapeten aus Kunstfaservlies aber auch Papiertapeten. Vliestapeten sind reißfest und kaschieren kleine Unebenheiten auf den Trockenbauwänden. Bei Vliestapeten wird der Kleister direkt mit einem Quast auf die Wand aufgetragen, womit das zeitintensive Einweichen entfällt.

Was macht man an die Decke?

Das fünfte Element: 12 Ideen für die Deckengestaltung
  1. Vertäfelung mit Holzleisten. Deckenvertäfelungen waren lange verpönt. ...
  2. Eine Holzdecke, die aus der Reihe tanzt. ...
  3. Freigelegte Holzkonstruktionen. ...
  4. Sichtbeton für die Decke. ...
  5. Deckenkunstwerk aus hölzernen Einzelteilen. ...
  6. Fliesen… ...
  7. Stuckaturen. ...
  8. Decke tapezieren.

Was ist besser Decke Tapezieren oder streichen?

"Auf einem glatten Untergrund kann man den ersten Anstrich problemlos zehn bis 15 mal überstreichen." Und in den meisten Fällen ist Streichen günstiger als Tapezieren und einfacher zu bewerkstelligen. Aber es hängt auch vom persönlichen Geschick ab: "Es gibt Leute, die kommen besser mit dem Streichen zurecht.

Was sind die Vorteile von Vliestapete?

Neben der einfachen Verarbeitung bietet Vliestapete noch weitere Vorteile gegenüber Papiertapeten: Vliestapeten sind besonders strapazierfähig. formstabil daher gibt es keine Probleme mit ausfransenden Nähten. schwer entflammbar.

Was ist eine geprägte Vliestapete?

Geprägte Tapeten verfügen alle über sichtbare und vor allem fühlbare Strukturen auf der Oberfläche. Diese Tapetenstruktur kann jede erdenkliche Form aufweisen und im Verbund mit den richtigen Farben so zum Beispiel die verschiedensten Werkstoffe „imitieren“.

Ist eine Vliestapete atmungsaktiv?

Vliestapete ist atmungsaktiv, dabei aber widerstandsfähig gegen Feuchte und Dampf. Sie entflammt nur schwer und hat leicht armierende Wirkung – das heißt, sie hält kleinere Risse im Untergrund zusammen. Die Optik von Vliestapete ist edler als die von Papiertapete.

Warum hält Vliestapete nicht?

Wenn der Untergrund zu rau ist, saugt er häufig den Kleister so schnell auf, dass dieser die Tapete nicht zuverlässig hält. Weitere Gründe für eine sich ablösende Tapete können feuchte Wandstellen oder ein generell feuchter Raum sein.

Welcher Putz unter Vliestapete?

Die ideale Voraussetzung zum Tapezieren ist ein ebenmäßig glatter Untergrund, etwa ein Glattputz oder eine schön gespachtelte Fläche. Ist stattdessen an den Wänden in der Wohnung oder im Haus ein Rauputz oder Strukturputz vorhanden, ist das Übertapezieren nicht ohne weiteres möglich.

Kann man Vliestapeten auch direkt Einkleistern?

Zu beachten ist hier nur: Vliestapeten müssen nicht einweichen! Also Bahnen einkleistern und direkt an die Wand bringen. Wenn die Tapete ein Muster hat, müssen Sie auch hier, wie bei der Papier- oder Vinyltapete, auf die eventuelle Rapporthöhe und den entsprechenden Versatz achten.

Ist Malervlies dasselbe wie Vliestapete?

Zunächst klären wir einmal den Begriff ab: Ein Malervlies wird auch als Vliestapete bezeichnet. Grundsätzlich verstehen wir unter einer Tapete einen Wandbelag, der mit Kleber aufgeklebt wird. Da das beim Malervlies genauso wie bei der Tapete gemacht wird, sind beide Begriffe für das praktische Gewebe gebräuchlich.

Was ist der Unterschied zwischen Malervlies und Vliestapete?

Einen Unterschied zwischen Malervlies und Vliestapete gibt es nicht, wenn von Wandbelägen gesprochen wird. Es handelt sich ausschließlich um Begriffe, die sich im Verlauf der Nutzung etabliert haben und von jedem Hersteller der Tapeten eigenhändig ausgewählt werden können.

Wie lange hält Vliestapete?

Die Haltbarkeit wird zudem von der Qualität der Verarbeitung und Häufigkeit des Streichens beeinflusst sowie von der Umgebungstemperatur und der Luftfeuchtigkeit. Mit einer Haltbarkeit von mindestens 10 bis 15 Jahren ist aber zu rechnen, oft sogar länger.