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Welche Vignette Wohnmobil Österreich?

Gefragt von: Aloisia Fink  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Bestimmungen für Wohnmobile
Wohnmobile unter 3,5 t zGG benötigen eine Vignette. Wohnmobile über 3,5 t zahlen eine streckenabhängige Maut und müssen mit der GO-Box ausgestattet sein, eine Vignette ist nicht erforderlich.

Welche Vignette für Wohnmobil?

Wohnmobile benötigen unabhängig vom Gesamtgewicht eine e-Vignette der Kategorie D2.

Was kostet die Maut in Österreich für Wohnmobile?

Wohnmobil-Maut Österreich: Vignette bis 3,5 Tonnen

Er benötigt für Schnellstraßen und Autobahnen in Österreich nur eine Vignette, die er an die Windschutzscheibe kleben muss. Diese gibt es für zehn Tage (8,90 Euro), zwei Monate (25,90 Euro) oder ein Jahr (86,40 Euro).

Wie hoch ist die Maut für Wohnmobile über 3 5 Tonnen?

deren zulässiges Gesamtgewicht mindestens 7,5 Tonnen beträgt. Aus dieser Definition geht klar hervor, dass für ein Wohnmobil mit über 3,5 Tonnen keine Maut zu zahlen ist.

Was kostet Maut für Wohnmobile?

Reisemobile zahlen die gleichen Gebühren wie Pkw: ab 2019 9,20 Euro für eine 10-Tages-Vignette, 26,80 Euro für zwei Monate und 89,20 Euro für ein Jahr.

Wann? Was? Wo? Wie? - Maut Österreich (unter 3,5 to) - Vignette, Streckenmaut und Videomaut

22 verwandte Fragen gefunden

Was kostet die GO-Box für Wohnmobile?

Eine GO-Box holen Sie sich an einer unserer GO-Vertriebsstellen. Sie benötigen die Zulassungsbescheinigung Ihres Kraftfahrzeugs und bezahlen lediglich 5 EUR Bearbeitungsgebühr.

Was ist bei Wohnmobilen über 3 5 Tonnen zu beachten?

Alle Fahrzeuge mit einem Gewicht über 3,5 t gelten bereits als LKW. Deshalb müssen bei diesen Wohnmobilen die Tempolimits von LKW's auf den Straßen und Autobahnen eingehalten werden. Wohnmobile mit einem Gewicht ab 3,5 t bis 7,5 t dürfen auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen maximal 100 km/h schnell fahren.

Was Kosten die Maut in Italien für Wohnmobil über 3 5t?

Für einen Camper mit mehr als 3,5 t und bis zu 1,90 m Höhe werden 6,50 Euro fällig.

In welchen Ländern brauche ich eine GO-Box?

Die länderübergreifend einsetzbare Mautbox rechnet bereits heute dreizehn europäische Mautsysteme in zehn Ländern ab – darunter Italien, Deutschland, Belgien, Bulgarien, Frankreich, Österreich, Spanien, Portugal, Ungarn, Polen sowie die Warnowquerung in Rostock, den Herrentunnel in Lübeck und den Liefkenshoektunnel in ...

Was muss ich mit dem Wohnmobil in Österreich beachten?

In Österreich braucht dein Fahrzeug unbedingt eine Vignette, die du entweder bei einer entsprechenden Betriebsstelle kaufen kannst oder im Vorfeld online bekommst. Die Vignette kostet 9,50 Euro für 10 Tage oder 27,80 Euro für zwei Monate.

Was ist der Unterschied zwischen Maut und Vignette?

So ist die PKW-Maut für Wohnmobile oder PKW mit Anhänger oftmals höher wie für einen Kleinwagen. Beim Kauf einer Vignette erwirbt der Fahrer dagegen ein Nutzungsrecht, welches unabhängig von der zurückgelegten Strecke ist.

Wie bekomme ich eine GO-Box für Österreich?

Eine GO-Box erhalten Sie sofort an jeder GO-Vertriebsstelle (Bearbeitungsentgelt 5 EUR). Wählen Sie die Zahlungsart: Pre-Pay oder Post-Pay. Bei Pre-Pay laden Sie an der GO-Vertriebsstelle mindestens 75 EUR auf. Für Post-Pay benötigen Sie ein zugelassenes Zahlungsmittel (siehe auch Anhang 2 der Mautordnung).

Wann lohnt sich eine Mautbox?

Nur für Wohnmobile über 3,5 Tonnen gilt etwas anderes: Sie fahren besser mit den Mautboxen von ADAC/maut1 und Tolltickets - weil die Mautbox von Bip&Go nur für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen gilt.

Was kostet die XXL Mautbox?

Die XXL-Mautbox ist seit Anfang Juli 2022 beim Kooperationspartner DKV Mobility erhältlich. Eine Club-Mitgliedschaft ist dafür nicht erforderlich. Die Kosten für die Mautbox liegen bei 99 € pro Jahr zzgl. der Service- und Mautgebühren.

Wie schnell darf ein Wohnmobil mit 4 t fahren?

In Ortschaften liegt die Höchstgeschwindigkeit für Wohnmobile bei 50 km/h. Außerhalb davon dürfen Wohnmobile auf Landstraßen mit maximal 100 km/h und 120 km/h auf Schnellstraßen unterwegs sein. Auf Autobahnen gibt es keine Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit für Wohnmobile.

Was kostet der Brenner mit dem Wohnmobil?

Auf der Brennerautobahn zahlen Wohnmobile über 3,5 Tonnen seit fast zwei Jahren für die einfache Strecke 31 Euro.

Was kostet die Go Box in Österreich?

Das Bearbeitungsentgelt der Autobahngesellschaft für die GO-Box beträgt einmalig 5,00 Euro (inkl. USt). Die GO-Box wird über die SVG-Mautservicekarte abgerechnet. Das Pre-Pay-Verfahren eignet sich für Unternehmen, die nur selten in Österreich unterwegs sind.

Welche Nachteile hat ein Wohnmobil über 3 5 Tonnen?

Denn bei großen Fahrzeugen ist die Zuladung bei 3,5 Tonnen zGG oft unrealistisch niedrig bemessen. Mehr Platz bedeutet auch mehr Gepäck und dementsprechend entsteht ein höherer Bedarf bei der Zuladung.

Werden Wohnmobile oft kontrolliert?

Da das Problem bekannt ist, werden in den Ferienzeiten kleine Wohnmobile oft kontrolliert. Doch ab wann kann von einer Überladung überhaupt gesprochen werden. Die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) bestimmt in § 34, welche Achslasten und welches Gesamtgewicht für verschiedene Fahrzeuge zulässig sind.

Warum Wohnmobil unter 6 m?

Wohnmobile unter 6 Metern genießen viele Vorteile. Zum Beispiel ein autoähnliches Fahrverhalten und leichte Manövrierfähigkeit. Mit diesen Reisemobilen sind Sie zeit- und ortsunabhängig. Reisen Sie spontan.

Wo kann ich eine Mautbox für Österreich kaufen?

Erhältlich ist die Vignette in über 6.000 Vertriebsstellen – in Österreich beispielsweise bei den Autofahrerclubs ÖAMTC und ARBÖ, in Tankstellen und Trafiken (Tabakläden), im Ausland bei den jeweiligen Autofahrerclubs und grenznahen Tankstellen.

Wie lange ist die GO-Box gültig?

Die GO-Box wird Ihnen mit voreingestellter Gültigkeitsdauer ausgehändigt. Die Gültigkeitsdauer entspricht der Garantiedauer und beträgt 5 Jahre. Zusätzlich gibt es im Pre-Pay-Verfahren eine Gültigkeitsdauer für das aufgeladene Guthaben: Guthaben ist nach jeder Aufladung 2 Jahre lang gültig.

Welche Mautbox ist die beste?

Die beiden Marktführer sind die ADAC-Mautbox, hinter der die italienische Autostrade S.p.A. mit ihrem deutschen Partner maut1 steckt, und und der französische Anbieter Liber-T, dessen System hierzulande unter dem Namen Bip&Go verkauft wird.