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Welche Reifen darf ich fahren TÜV?

Gefragt von: Wiltrud Mohr  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Die zulässige Reifengröße können Sie ganz einfach in Ihrem Fahrzeugschein (Kennziffer 20 - 23) bzw. in Ihrer Zulassungsbescheinigung (Teil 1) nachschauen. Seit die sogenannte Zulassungsbescheinigung* 2005 europaweit eingeführt wurde, finden Sie in diesem Dokument genau eine zulässige Reifengröße für Ihr Auto.

Kann ich andere Reifen fahren als im Fahrzeugschein?

Der neue Fahrzeugschein gibt nur noch eine einzige passende Reifengröße für Ihr Fahrzeug an. Viele Autofahrer wissen daher gar nicht, dass sie auch andere Reifengrößen fahren dürfen.

Welche Reifen darf ich ohne Eintragung auf mein Auto machen?

Nur zugelassene Reifen und Felgen sind erlaubt

Daher ist es wichtig, dass sowohl Ihre Reifen als auch Felgen zu Ihrem Fahrzeug passen, um Ihnen Sicherheit und Straßentauglichkeit zu garantieren. In Ihrem Fahrzeugschein oder Zulassungsschein finden Sie alle Angaben für die idealen Reifen oder Felgen.

Was prüft der TÜV bei Reifen?

Die Profiltiefe des Reifens sollte regelmäßig kontrolliert werden. Bei der Hauptuntersuchung (HU) werden vom Prüfer auch die Reifen bewertet. Denn abgefahrene oder beschädigte Pneus sind ein weitverbreitetes Durchfallkriterium.

Welche Reifen darf ich fahren Fahrzeugschein?

Wie bereits angedeutet, ist die unter 15.1 und 15.2 angegeben Reifendimension keineswegs die einzige zulässige Reifengröße. Schau in den Anmerkungen deines Fahrzeugscheins (Punkt 22) nach. Eventuell wurden weitere Dimensionen genehmigt. Auch diese Maße passen dann garantiert auf dein Auto.

Bist Du Dir sicher, dass Du die richtigen Felgen/Räder auf Deinem Auto hast?

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Warum stehen nicht alle Reifengrößen im KFZ Schein?

Einzelabnahme Sind die Reifen nicht im Fahrzeugschein und auch nicht in den CoC-Papieren vermerkt, dann muss ein Experte ein Gutachten über die Verkehrssicherheit des Reifens erstellen. So ein „Ausnahmetatbestand“, der in Ziffer 22 in der Zulassungsbescheinigung Teil I vermerkt wird, ist immer kostenpflichtig.

Was passiert wenn man falsche Reifen drauf hat?

Wer die Winterreifenpflicht missachtet, drohen Bußgelder sowie der Punkt in Flensburg. Entsteht zusätzlich eine Behinderung, erhöht sich das Bußgeld auf 80 Euro. Entsteht zusätzlich eine Gefährdung, erhöht sich das Bußgeld auf 100 Euro. Kommt es zusätzlich zu einem Unfall, erhöht sich das Bußgeld auf 120 Euro.

Wann bemängelt der TÜV Reifen?

Der TÜV sieht es im Regelfall etwas anders, hier werden meistens Reifen bemängelt, die älter als sechs oder sieben Jahre sind. Wichtig ist in diesem Zusammenhang die minimale Profiltiefe von 1,6 mm, welche nicht unterschritten werden darf.

Wann kommen Reifen nicht durch den TÜV?

Inwieweit sich der Reifen verändert, hängt natürlich auch von Ihrer Fahrweise und der Fahrleistung ab. Grundsätzlich gilt: Durch ein zunehmend abgenutztes Profil verliert der Reifen an Grip. In Deutschland gilt laut Gesetz: Unterschreitet die Profiltiefe 1,6 mm, muss der Reifen gewechselt werden.

Sind Reifen beim TÜV relevant?

Unter anderem wird das Reifenalter beim TÜV genau überprüft. Schließlich nehmen Autoreifen als Verbindung zwischen Straße und Kfz einen hohen Stellenwert ein. Haben Pkw-Reifen ein bestimmtes Alter erreicht, wird die Gummimischung spröde, wodurch sie wiederum leichter beschädigt werden kann.

Welche Reifengröße muss in der Zulassung stehen?

in der Zulassungsbescheinigung Teil I. Der alte Fahrzeugschein führt die verpflichtende Reifengröße in den Feldern 20 bis 23 auf. Diese ist gleichzeitig auch entscheidend für die Passform der Felge.

Wie viel Zoll darf ich fahren?

Prinzipiell ist in Ihren Fahrzeugpapieren angegeben, welche Felgengrößen Sie fahren dürfen. Sie finden diese Angaben unter Punkt Punkt 22 in Ihrem Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung Teil I). Manchmal sind diese Angaben jedoch nicht vollständig.

Was kostet es beim TÜV Reifen eintragen zu lassen?

Die Kosten einer Eintragung belaufen sich bei vorhandenen ABE und Teilegutachten zwischen 35 und 70 Euro.

Wo sind die Reifen eingetragen?

Der KFZ-Schein. Die gesetzlich vorgeschriebenen Reifen sind im Kfz-Schein und -Brief unter den Ziffern 20 bis 23 (rot umrandet) eingetragen.

Wann müssen Winterreifen eingetragen werden?

Eine Faustregel, die auch von Reifenherstellern empfohlen wird, lautet "von O bis O" – von Oktober bis Ostern ist die richtige Zeit für Winterreifen. Genauer ist es jedoch, sich nach der Temperatur zu richten. Fällt sie im Tagesverlauf dauerhaft unter sieben Grad, wird es Zeit für Winterreifen.

Kann man mit Winterreifen zum TÜV?

Nein, sie brauchen keine Winterreifen für den TÜV, da es keine Winterreifenpflicht für einen bestimmten Zeitraum gibt. Sie können dennoch nur zur TÜV Stelle fahren, wenn die Witterung es nach der konkreten Winterreifenpflicht zulässt.

Wie alt dürfen Winterreifen beim TÜV sein?

Wie alt dürfen Reifen beim TÜV sein

Fragen Sie den TÜV, wie alt Reifen sein dürfen, wird Ihnen der Richtwert von sechs Jahren angegeben. Denn mit der Zeit verlieren Reifen auch einfach aufgrund von Witterungsverhältnissen einen Teil ihrer Eigenschaften.

Kann man im Winter mit Sommerreifen zum TÜV fahren?

Die Fahrt mit Sommerreifen im Winter zum TÜV ist kein Problem. Sofern die Witterung es zu lässt. Schließlich ist die Winterreifenpflicht an das Fahren bei Winterwetter verknüpft. Klar, dass die Reifenart damit keine Rolle spielt, wenn Fahrer im Winter mit Sommerreifen zum TÜV fährt.

Wie viele Jahre dürfen Reifen alt sein?

Sie büßen bereits ab ca. sechs Jahren einen Teil ihrer Wintereigenschaften ein, weshalb wir von einer Nutzung von Winterreifen, die älter als acht Jahre sind, abraten. Sommerreifen sollten nicht älter als acht bis zehn Jahre sein.

Wie alt dürfen Reifen sein laut Gesetz?

Ab welchem Alter Autoreifen nicht mehr verwendet werden dürfen, ist gesetzlich nicht vorgeschrieben. Ab sechs Jahren kann über Ersatz nachgedacht werden, länger als zehn Jahre sollten Sie Reifen nicht verwenden.

Wie alt dürfen Reifen sein Strafe?

Wie schon erwähnt, gibt es in Deutschland keine gesetzliche Regelung für das Alter von Autoreifen. Insofern drohen Ihnen keine Strafen und auch kein Bußgeld, wenn Sie mit alten Reifen unterwegs sind. Bei einer Kontrolle spielt nicht das Reifenalter, sondern lediglich die Profiltiefe eine Rolle.

Welche Folgen drohen dem Fahrer beim Fahren mit falscher Bereifung?

Die falsche Bereifung kann erhebliche Auswirkungen im Versicherungsschutz haben. Es drohen dem Fahrer zudem Bußgelder und Punkte in Flensburg. Allerdings ist nur beim gefahrenen PKW, nicht hingegen beim lediglich geparkten Auto die Verwirklichung eines Bußgeldtatbestandes möglich.

Was passiert wenn man im Sommer mit Winterreifen fahren?

Fahren Sie mit Winterreifen im Sommer, sollten Sie wissen, dass Ihr Kraftstoffverbrauch höher ist. Auf einer warmen Fahrbahn ist der Rollwiderstand eines Winterreifens erheblich höher als eines Sommerreifens. Das liegt daran, dass die weichere Gummimischung ihre Form stärker verändert.

Was bedeutet et38 bei Felgen?

ET 38 bedeutet in diesem Fall, dass die Einpresstiefe 38 Millimeter beträgt. Bei einer Einpresstiefe = 0 liegt der Flansch exakt in der Mitte des Rades. Ist die Einpresstiefe negativ (wird durch ein Minuszeichen vor der Millimeterangebe gekennzeichnet), steht das Rad weiter nach außen als nach innen.

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