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Welche Kölsch Sorten gibt es in Köln?

Gefragt von: Martina Jakob B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Welche Kölsch-Sorten gibt es? Derzeit gibt es folgende Kölsch-Sorten auf dem Markt: Dom Kölsch, Zunft Kölsch, Gilden Kölsch, Reissdorf Kölsch, Früh Kölsch, Schmitz Kölsch, Schreckenskammer, Päffgen, Hellers, Rats Kölsch, Richmodis, Sesters, Sion, Küppers, Gaffel, Mühlen, Peters, Bartmann, Stecken und Bischoff.

Wie viele Kölsch Sorten gibt es in Köln?

Es ist von ca. 25 Kölschsorten die Rede. Die drei größten Sorten sind Reissdorf, Gaffel und Früh Kölsch. Daneben gibt es aber mehrere kleine Brauereien, die für den Kölner oft das wahre Kölsch sind.

Was gibt es für Kölsch Sorten?

Welche Kölsch Marken gibt es?
  • Bischoff Kölsch.
  • Colonius Kölsch.
  • Dom Kölsch.
  • Früh Kölsch.
  • Gaffel Kölsch.
  • Ganser Kölsch.
  • Giesler Kölsch.
  • Gilden Kölsch.

Welches Kölsch trinkt der Kölner?

Die Privatbrauerei Heinrich Reissdorf produziert jährlich mehr als 600.000 Hektoliter Bier. Damit ist das Reissdorf Kölsch die meistproduzierte Sorte. Auf Platz 2 folgt übrigens Gaffel Kölsch mit über 480.000 Hektolitern.

Was ist das beste Kölsch in Köln?

Platz 1: Reissdorf Kölsch (26 Prozent)

Reissdorf Kölsch wird heute in Köln-Rodenkirchen gebraut. Das Gelände erwarb die Brauerei 1996. Das Unternehmen wird heute in der vierten Generation geführt. An der Severinstraße gibt es heute noch das ZAB (Zum alten Brauhaus), wo natürlich Reissdorf Kölsch ausgeschenkt wird.

Cologne: Carnival, Cathedral and Kölsch | No Time for the Winter Blues in Germany | DW Travel

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Was ist das bekannteste Kölsch?

Das Früh Kölsch ist wohl das bekannteste Kölsch, da es bei vielen Touristen beliebt ist.

Welches Bier wird in Köln am meisten getrunken?

Welches Bier trinkt man in Köln? Das Lieblingsbier in Köln ist Becks Pils der Becks Brauerei. Am liebsten werden die Biersorten Pilsner, Helles Bier, Kölsch, Starkbier und Vollbier in Köln der Brauart untergärig und obergärig getrunken.

Welche Kölsch Sorten gibt es nicht mehr?

  • Augustus Kölsch. Augustus Kölsch wurde von der Römer-Brauerei Roleff in Bergheim-Thorr hergestellt. ...
  • Belcher Kölsch. Dies ist eine fiktive Kölsch-Marke, die es lediglich im Fernsehen zu sehen gab – und zwar im Kölner Tatort. ...
  • Balchem Kölsch. ...
  • ABD-Kölsch. ...
  • Funke Kölsch. ...
  • Cramer Kölsch. ...
  • Bürger Kölsch.

Welches ist das echte Kölsch?

Kölsch ist ein helles, blankes (gefiltertes) und obergäriges Vollbier mit einer durchschnittlichen Stammwürze von 11,3 °P und einem Alkoholgehalt von durchschnittlich 4,8 %. Welches Bier sich Kölsch nennen darf, regelt die Kölsch-Konvention von 1985.

Was ist das älteste Kölsch?

Die linksrheinische Stadt Köln war nun mit dem rechtsrheinischen Deutz verbunden. Hier in Deutz befand sich der Ursprung der Brauerei und Brennerei Gebr. Sünner. Heute ist sie die älteste Kölsch Brauerei der Welt und seit 1830 im Besitz der Familie Sünner.

Was trinkt man in Köln für Bier?

Der Kölner lässt nichts auf ein sein Nationalgetränk kommen und das auch zu recht, denn das Helle vom Rhein ist etwas ganz Besonderes. Getrunken wird nur aus "Kölschstangen" - schlanke Gläser mit einem Inhalt von meist 0,2 Litern.

Wie viele Biersorten gibt es in Köln?

Jede Sorte oder Marke, von denen es etwa 25 gibt, hat ihren eigenen, individuellen Geschmack und ein eigenes Brauhaus. Dieses lockt außer mit dem Obergärigen auch mit der echt kölschen Küche.

Was trinkt man in Köln?

Das beliebteste Bier in Köln ist Kölsch. Es wird in kleinen Gläsern serviert, die „Stangen" genannt werden. Köln hat ein großes gastronomisches Angebot. Fast alle der 184 in Köln lebenden Nationen sind mit einer eigenen Küche vertreten.

Warum Kölsch das beste Bier ist?

Kölsch ist das lokalpatriotischste Bier Deutschlands – mit weitem Abstand, denn es darf nur innerhalb von Kölns Stadtgrenzen gebraut werden. Kölsch ist hochvergoren, der Restgehalt an Malzzucker ist also sehr gering.

Warum ist Kölsch so klein?

Die Form und das geringe Fassungsvermögen dieser Glasform begründen sich in der Tatsache, dass der Bierschaum des Kölsch nicht sehr stabil ist und dieses von Haus aus einen relativ geringen CO2-Gehalt hat. In großen, breiteren Gläsern würde Kölsch schnell schal.

Welches Kölsch wird nicht in Köln gebraut?

schlank, also hochvergoren, trocken, wenig vollmundig oder malzig, hopfenbetont, ausschließlich in Köln herzustellen, ausgenommen sind Brauereien außerhalb des Stadtgebiets von Köln, die an der Bezeichnung „Kölsch“ bereits vor Inkrafttreten der Konvention einen wertvollen Besitzstand erworben hatten.

Warum ist Kölsch kein Bier?

Per Definition ist Kölsch eben nur hopfen-betont (!), also nicht extrem bitter und schon gar keine Hopfenbombe wie manches IPA. Insgesamt ist das Kölsch extrem leicht und sehr gut zu trinken. Intensive Geschmacksnoten sind in der Regel nicht vorhanden. Nicht-Kenner behaupten daher gerne, Kölsch sei kein richtiges Bier.

Wie teuer ist ein Kölsch in Köln?

Viele Kneipen und Brauhäuser haben die Kölschpreise erhöht. Die meisten haben die Zwei-Euro-Grenze überschritten. Als Grund geben die Gastronomen gestiegene Kosten an. "Bei uns kostet das Kölsch jetzt 2,10 Euro.

Wie bestellt man ein Kölsch?

Sein wichtigstes Utensil – der Bierkranz, in dem er die Kölsch Stangen „verteilt“. Denn im Brauhaus bestellt man kein Bier, man bekommt es vom Köbes zugeteilt. Und sobald man ein Kölsch geleert hat, stellt der Köbes ungefragt das nächste auf den Tisch. Wie es zur Bezeichnung Köbes kam, darüber gibt es viele Legende.

Wie trinkt man ein Kölsch?

Wer noch ein Kölsch trinken möchte, lässt das leere Glas einfach vor sich stehen. Der Kellner (Köbes) bringt Ihnen dann automatisch ein frisches Glas Kölsch. Wer kein Kölsch mehr trinken möchte, legt einfach den Bierdeckel auf das leere Glas.

Wer braut das schreckenskammer Kölsch?

Über Schreckenskammer Kölsch

Ein kräftiges, vollmundiges, hochvergorenes, schrecklich leckeres Kölsch – nach eigenem Rezept mit 5% Volumengehalt gebraut. Das Brauhaus zur Schreckenskammer wird von der Familie Wirtz in 4. Generation seit 1934 privat und persönlich geführt.

Welches Bier schmeckt wie Kölsch?

Kölsch ist etwas heller als Pils, schmeckt weniger bitter und je nach Sorte sogar süßlich. Die Schaumkrone in der Pils-Tulpe hält deutlich länger als der leichte Schaum in der Kölsch-Stange. Hauptunterschied ist allerdings die Hefe. Beim Pils ist sie untergärig.

Wie schmeckt Gaffel Kölsch?

Hier sind die Geschmacksnoten aber stimmig und harmonisch, von daher passt das. Das Gaffel Kölsch ist einen Tick herber als üblich, säuerlich-frisch und recht süffig.

Wie lange ist Kölsch haltbar?

Beachten Sie das Mindesthaltbarkeitsdatum auf dem Etikett oder Dosenboden. Länger als 6 Monate sollten Sie Gaffel nicht aufbewahren, denn nach diesem Zeitraum wird das Kölsch nach und nach an Geschmack einbüßen. Der Kenner schafft sich in der Regel einen Frischvorrat von 8 bis 12 Wochen an.

Welches Kölsch ist mild?

Das würzig und vollmundig Kölsch wird nach altem Familienrezept gebraut und ist mit 15 % weniger Bittereinheiten milder als das klassische, feinherbe Gaffel Kölsch. Nicht nur geschmacklich sorgt das Gaffel Kölsch 11 für Furore.

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