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Was versteht man unter Redaktion?

Gefragt von: Ina Stadler  |  Letzte Aktualisierung: 14. April 2023
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Eine Redaktion hat die Aufgabe, Informationen in eine zur Veröffentlichung geeignete Fassung zu bringen. Die Redaktion ist die Abteilung in einem Zeitungs- oder Zeitschriftenverlag, die die journalistische Arbeit erbringt. Sie kann sich aus mehreren spezialisierten Unterabteilungen (Ressorts) zusammensetzen.

Was ist ein Redakteur einfach erklärt?

Ein Redakteur (von lateinisch redigere ‚zurückführen', ‚in Ordnung bringen'; 2. Partizip redactum; in der Schweiz und im wissenschaftlichen Editionswesen auch Redaktor) ist ein Mitarbeiter in Presse, Hörfunk, Fernsehen, Internet oder anderen Medien, der innerhalb der Redaktion redaktionelle Aufgaben übernimmt.

Was macht man bei der Redaktion?

Was macht ein Redakteur?
  • recherchieren.
  • auf die Recherche aufbauende Artikel verfassen.
  • Interviews führen.
  • Beschaffung von Medien (Fotos, Karikaturen, Grafiken, audiovisuelles Material)
  • herausfiltern wichtiger Informationen.
  • zusammenfassen von ausführlichen Beiträgen.
  • Zielgruppe des Publikums herausfinden.

Wie schreibe ich eine Redaktion an?

Kontakt zur Redaktion kann der Verein aufnehmen per E-Mail, Fax, Anruf, Brief oder durch ein persönliches Gespräch. Adressen der lokalen Medien bekommt man beim Presseamt der Stadt, findet sie aber auch im Internet, im Impressum (bei Zeitungen).

Was ist der Unterschied zwischen einem Redakteur und einem Journalist?

Ein Journalist arbeitet hauptberuflich für Print-, Rundfunk- und Online-Medien, ist festangestellt, Pauschalist oder so genannter Freier. Bei dem Begriff Redakteur hingegen handelt es sich um eine Positionsbezeichnung innerhalb eines Betriebs. Der Redakteur ist in Presse, Hörfunk, Fernsehen oder anderen Medien bzw.

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Welchen Schulabschluss braucht man als Redakteur?

Schulabschluss. Ein Fachabitur oder Abitur wird für eine Ausbildung zum Journalisten vorausgesetzt. Für ein Volontariat oder eine schulische Ausbildung an einer Journalistenschule wird zum Teil sogar ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor) verlangt.

Welchen Abschluss braucht man als Redakteur?

Um Redakteur zu werden, stehen Dir verschiedene Wege offen. Üblicherweise absolvierst Du nach Deinem (Fach)Abitur ein 6- bis 8-semestriges Bachelor Studium, zum Beispiel im Bereich Medien, Germanistik, Kommunikationswissenschaft oder Journalismus.

Wann darf man sich Redakteur nennen?

Journalismus ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Das Grundgesetz garantiert jedem, seine Meinung frei zu äußern. Auch, wer keine Ausbildung hat, darf sich Journalist nennen.

Woher kommt das Wort Redaktion?

Das Wort kommt vom Lateinischen "redigere" und bedeutet "in Ordnung bringen". Redakteure und Redakteurinnen tragen die Verantwortung dafür, wie ein Artikel oder ein Bildbericht zum Schluss aussieht.

Wie kommt man in eine Redaktion?

Das Jobprofil des Redakteurs gehört zu den Berufen, für die es keine festen Zugangsvoraussetzungen gibt. Der klassische Weg führt über ein allgemeinbildendes Studium und ein sich anschließendes Volontariat.

Was ist Redakteur für ein Beruf?

Redakteure und Redakteurinnen recherchieren Aktuelles und Hintergründe zu Themen und Ereignissen, indem sie beispielsweise Agenturmeldungen sichten, Pressekonferenzen besuchen oder Recherchen auf einschlägigen Internetportalen und in Social-Media-Kanälen durchführen.

Ist Redakteur ein Beruf?

Wie werde ich Redakteur? Es gibt keine festgelegte Ausbildung zum Beruf des Redakteurs, deshalb sind verschiedene Wege denkbar. Üblich ist ein Studium mit anschließendem Volontariat. Aber auch Weiterbildungen und Journalistenschulen können Dir einen Einstieg ermöglichen.

Warum Redakteur werden?

Der Beruf des Online Redakteurs ist faszinierend, weil er die Möglichkeit bietet, das innovative Medium Internet aktiv mitzugestalten. Die Branche sucht nach qualifiziertem Personal. Außerdem reizt beim Berufsbild des Online Redakteurs die Kombination aus Technik, Gestaltung und journalistischer Arbeit.

Wie viel verdient man als Redakteur?

Als Redakteur/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 41.400 € erwarten. Die Gehaltsspanne als Redakteur/in liegt zwischen 35.200 € und 51.300 €.

Was ist ein Redakteur in der Zeitung?

Als Redakteur ist man bei Printmedien, Nachrichtenagenturen, beim Hörfunk oder im Fernsehen angestellt. Die inhaltliche Gestaltung von Zeitungen, Zeitschriften etc. zählt zu den Hauptaufgaben dieses Berufsbilds. Er gestaltet die Themenwahl, redigiert die Arbeiten seiner Mitarbeiter und verfasst auch eigene Beiträge.

Was heißt redaktionell auf Deutsch?

Bedeutungen: [1] das Überarbeiten von Texten, Filmen, Videos betreffend. [2] Medien: durch eine Redaktion, beispielsweise in der Zeitungsbranche.

Was ist ein redaktioneller Teil?

Bei einem redaktionellen Artikel oder redaktionellen Beitrag handelt es sich um die eigene Leistung eines Journalisten. Damit steht er im Gegensatz zu einem vorgefertigten Text, beispielsweise einer Pressemeldung.

Wie nennt man jemand der für die Zeitung schreibt?

Journalisten arbeiten in einer Vielzahl von Tätigkeiten und Funktionen wie Investigativjournalist, Korrespondent, Redakteur, Reporter, Chef vom Dienst, Bildredakteur, Kolumnist, Feuilletonist, Leitartikler, Fotojournalist, Videojournalist, Modejournalist oder Moderator.

Wie arbeitet ein Redakteur?

Tätigkeiten eines Redakteurs. Als Redakteur übernimmst Du redaktionelle Aufgaben im Zuge der Mitarbeiterschaft in Presse, Fernsehen, Hörfunk, Internet und auch anderen Medien. In der Regel handelt es sich bei einem Redakteur gleichzeitig um einen Journalisten, der entweder selbst Artikel verfasst oder Texte redigiert.

Wo kann man als Redakteur arbeiten?

Redakteure gestalten Medien und sind dabei überwiegend im Print- und Onlinebereich tätig. Typische Einsatzgebiete sind Zeitungen, Magazine, Online-Portale und Blogs.

Kann man ohne Studium Journalist werden?

Ein früher Kontakt zur Praxis (Print, TV, Radio, Multimedia, PR) – am besten parallel zu Schule und Studium – ist zu empfehlen. Ein staatlich anerkanntes Berufsbild wie für andere Berufe gibt es im Journalismus nicht. Auch die Berufsbezeichnung "Journalist" ist nicht geschützt.

Wie viel verdient ein Redakteur im Monat?

Gehaltsspanne: Redakteur/-in in Deutschland

50.028 € 4.035 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 44.055 € 3.553 € (Unteres Quartil) und 56.811 € 4.582 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Was verdient ein Redakteur netto?

Das durchschnittliche Grundgehalt liegt bei rund 43.500 Euro jährlich, die Höhe der variablen Anteile bei denjenigen, die ein variables Gehalt bekommen, bei durchschnittlich 5.600 Euro pro Jahr. Prämien, Boni oder Erfolgsbeteiligungen machen damit rund 13 Prozent des Grundgehalts aus.

Wie viel verdient ein Redakteur bei der Zeit?

Mit Entscheidungs- und Führungsaufgaben ausgestattete Redakteure, die 15 Jahre oder länger im Beruf sind, erhalten in Tageszeitungsredaktionen nach dem Tarifvertrag ein Jahresgehalt von rund 68.000 Euro.

Wie viel verdient ein Redakteur bei der FAZ?

Basierend auf 23 Gehaltsangaben beträgt das durchschnittliche Gehalt bei Frankfurter Allgemeine Zeitung zwischen 41.600 € für die Position „Journalist“ und 61.400 € für die Position „Redakteur:in“. Die Gehaltszufriedenheit liegt bei 2.9 von 5 und damit -6% unter dem Branchendurchschnitt.

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