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Was verschlimmert eine Bronchitis?

Gefragt von: Wiebke Bruns  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Die Ursache einer akuten Bronchitis sind überwiegend Erkältungsviren, seltener Bakterien. Weitere Auslöser können Pilze, Reizstoffe (z.B. Zigarettenrauch und Feinstaub), Allergene, Lufttrockenheit und Kälte sein. Nach vier bis spätestens sechs Wochen sollte der Husten bei einer akuten Bronchitis beendet sein.

Was soll man bei Bronchitis vermeiden?

Grundsätzlich sollten Sie sich bei Bronchitis schonen und viel schlafen oder ruhen. Auf jeden Fall dürfen die Atemwege nicht zusätzlich gereizt werden. Also auf das Rauchen verzichten und auch all zu kalte Luft meiden.

Soll man sich bei Bronchitis schonen?

Bei einer akuten Bronchitis sollten Sie Anstrengungen vermeiden und auf Sport verzichten. In der Regel dauert eine Bronchitis 14 Tage – so lange sollten Sie sich schonen.

Was begünstigt Bronchitis?

Ein großer Risikofaktor, sowohl für akute als auch für chronische Bronchitis ist das Rauchen. So erkranken Kinder, die durch rauchende Eltern Passivrauch ausgesetzt sind, doppelt so oft an Infektionen. Außerdem zeigen zahlreiche Untersuchungen, dass Husten und Auswurf mit der Zahl der gerauchten Zigaretten zunimmt.

Kann man eine Bronchitis verschleppen?

Eine unkomplizierte Bronchitis heilt meist innerhalb von ein bis zwei Wochen, schlimmstenfalls vier Wochen, ab1. Oftmals bleibt danach ein trockener Husten noch für einige Zeit bestehen. Wer sich jedoch nicht ausreichend schont und die Bronchitis nicht richtig behandelt, geht die Gefahr ein, diese zu verschleppen.

Akute Bronchitis - das sollten Sie wissen! - NetDoktor.de

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Was passiert wenn man eine Bronchitis nicht behandelt?

Eine akute Bronchitis sollte konsequent behandelt werden, sonst kann sich daraus eine chronische Atemwegserkrankung wie COPD oder Asthma bronchiale entwickeln.

Wann wird Bronchitis gefährlich?

Wie gefährlich ist eine Bronchitis? Gefährlich ist eine akute Bronchitis normalerweise nicht. Die Infektion macht sich vor allem als Husten bemerkbar, der je nach Stadium der Erkrankung entweder mit oder ohne Auswurf einhergeht.

Wie lange Bettruhe bei Bronchitis?

Wann und wie lange kommt Bettruhe zum Einsatz? Die Bettruhe sollte bei Infektionen so lange eingehalten werden, bis Besserung eintritt. Bei grippalen Infekten sind das in der Regel 5 bis 7 Tage.

Was hilft schnell bei starker Bronchitis?

Warme Auflagen, Kompressen und Brustwickel bei Bronchitis. Bei einer Bronchitis kann Wärme am Brustkorb die Beschwerden lindern. Wärme steigert die Durchblutung und hilft dabei, den festsitzenden Schleim zu verflüssigen und abzuhusten.

Wie fühlt man sich bei Bronchitis?

Hauptsymptom der akuten Bronchitis ist Husten, oft begleitet von Erkältungssymptomen wie Halsweh, Schnupfen, Abgeschlagenheit. Der Husten ist zunächst meist trocken und schmerzt hinter dem Brustbein. Im weiteren Verlauf husten die Betroffenen zähflüssigen Schleim ab.

Wie schlafen bei Bronchitis?

Die beste Schlafposition bei Husten und Erkältung

Damit Ihre Atemwege nicht durch überschüssigen Schleim blockiert werden, schlafen Sie nicht flach auf dem Rücken, sondern lagern Sie den Kopf möglichst hoch. Das funktioniert entweder mit mehreren Kopfkissen übereinander oder mit einem höhenverstellbaren Lattenrost.

Wie hört sich Husten bei Bronchitis an?

Husten ist das typische Symptom einer akuten Bronchitis. Zu Beginn ist es meistens ein trockener Reizhusten. Später kann sich Schleim aus den Atemwegen lösen, der abgehustet wird. Ärztinnen und Ärzte sprechen dann von „Husten mit Auswurf“ oder „produktivem Husten“.

Wann löst sich der Schleim bei Bronchitis?

Akute Bronchitis: Symptome. Husten ist das Hauptsymptom der akuten Bronchitis. Zu Anfang ist es häufig ein trockener Reizhusten. Erst nach einigen Tagen löst sich der Husten und Schleim kann abgehustet werden.

Was ist der beste Schleimlöser bei Bronchitis?

Bromhexin aktiviert die Drüsen in den Bronchien, mehr Schleim zu produzieren, was ihn insgesamt dünnflüssiger macht und die Entzündung der bronchialen Schleimhaut bei einer Bronchitis beruhigt. Guaifenesin wirkt ebenfalls schleimlösend, entspannt die Muskeln und fördert den Auswurf hartnäckigen Schleims.

Was verschreibt der Arzt bei einer Bronchitis?

Um die Beschwerden zu lindern und den Heilungsverlauf zu beschleunigen, sind rezeptfreie Medikamente wie Schleim- und Hustenlöser sowie Schmerzmittel hilfreich. Die chronische Bronchitis wird je nach Symptomatik auch mit Antibiotika und Kortison behandelt.

Wie kann man die Bronchien beruhigen?

Besser sind Hustensäfte, welche bewährte Heilpflanzen wie Efeu, Thymian und Süßholzwurzel miteinander kombinieren. Dadurch wird der Hustenreiz effektiv gehemmt und die Bronchien werden beruhigt. Hausmittel: Hustenbonbons lutschen. Brust und Rücken mit Gänseschmalz einreiben oder mit einem Quarktuch umwickeln.

Was öffnet die Bronchien?

Besonders Inhalationen mit isotonischer Kochsalzlösung sind hervorragend geeignet, um die Atemwege zu befeuchten und den Schleim in den Bronchien zu lockern.

Was trinken bei Bronchitis?

Trinken Sie mind. 2–3 Liter pro Tag. Besonders eignen sich Kräutertees mit Salbei, Thymian, Spitzwegerich und Fenchel, die Sie am besten in Ihrer Apotheke besorgen.

Kann man mit Bronchitis raus gehen?

Wenn Sie von der Bronchitis nicht mehr ganz so geschwächt sind, machen Sie einen kurzen Spaziergang an der frischen Luft – aber überanstrengen Sie sich nicht gleich. Ihre sportliche Routine sollten Sie auf die Zeit nach der Bronchitis-Behandlung vertagen.

Warum Bettruhe bei Bronchitis?

Bettruhe ist in der Regel nicht erforderlich - sie kann im Einzelfall sogar das Risiko erhöhen, daß die akute Bronchitis in eine Lungenentzündung übergeht! Seltener liegt eine bakterielle akute Bronchitis vor oder diese entwickelt sich aus der viralen Bronchitis.

Ist Sonne gut bei Bronchitis?

Ob das Sonnenvitamin jedoch vorbeugend gegen Infekte der Atemwege hilft, ist wissenschaftlich umstritten. Daten einer amerikanischen Studie lassen vermuten, dass Vitamin D eine Rolle bei der Prävention von beispielsweise Bronchitis, Hals- und Nebenhöhlenentzündungen bis hin zu Asthma spielt.

Wie lange muss man bei einer Bronchitis zu Hause bleiben?

Die unkomplizierte Bronchitis heilt in der Regel innerhalb von etwa ein bis zwei Wochen (maximal vier Wochen) ohne weitere Folgen ab. Falls nicht, muss unbedingt der Arzt aufgesucht werden.

Ist eine Bronchitis eine Lungenentzündung?

Während bei einer Bronchitis die Schleimhäute der Bronchien und der Luftröhre entzündet sind, betrifft eine Lungenentzündung, fachsprachlich Pneumonie, in der Regel die Lungenbläschen oder das Lungengewebe. Die Bronchitis wird in den meisten Fällen durch Viren verursacht.

Wann ins Krankenhaus bei Bronchitis?

Husten (zunächst unproduktiv, später mit Auswurf) ist ein typisches Symptom einer Bronchitis. Nach höchstens vier Wochen sind die Beschwerden in der Regel wieder verschwunden. Doch: Werden die Beschwerden schlimmer, gar mit Atemnot oder hohem Fieber verbunden, ist ein Arztbesuch angezeigt.

Wie klingt Bronchitis beim Abhören?

Bei einem Pneumothorax (Lungenkollaps) fehlen die Atemgeräusche auf der entsprechenden Seite des Brustkorbs. Asthma und schwere Bronchitis führen aufgrund der Verengung der Bronchien (Obstruktion) zu einem pfeifenden Atemgeräusch, das medizinisch oft auch als Giemen oder Brummen bezeichnet wird.

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