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Was passierte im Jahr 1080?

Gefragt von: Heinz-Georg Hirsch  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Heiliges Römisches Reich und Investiturstreit
Januar: In der Schlacht bei Flarchheim treffen die Ritterheere von König Heinrich IV. und Gegenkönig Rudolf von Rheinfelden aufeinander. Es gibt keinen eindeutigen Sieger in der von einem heftigen Schneesturm und großer Kälte geprägten Schlacht.

Was geschah 1089?

Die Markgrafschaft Meißen wird Reichslehen der Wettiner. um 1089: Die durch Papst Urban II. vermittelte eheliche Verbindung zwischen Welf V., dem Sohn des baierischen Herzogs Welf IV., und Mathilde von Canossa führt zu einer antisalischen Machtkonzentration im süddeutsch-oberitalienischen Raum, der Kaiser Heinrich IV.

Was geschah 1081?

Normannen aus Süditalien unter Robert Guiskard erobern die Insel Korfu von den Byzantinern. Alexios I. Komnenos befehligt die Verteidigung Albaniens gegen die Normannen unter Robert Guiskard (erste urkundliche Erwähnung Albaniens), wird aber am 18. Oktober in der Schlacht von Durazzo geschlagen.

Was war 1084?

am Ostersonntag, dem 31. März, in Rom zum Kaiser und seine Frau Bertha zur Kaiserin des Heiligen Römischen Reichs. Am 24. Mai wird in einem Diplom die unmittelbare göttliche Einsetzung (A deo coronatus) ohne Vermittlung durch die Geistlichkeit herausgestellt.

Was ist im Jahr 1100 passiert?

Das 11.

Dezember 1100. Die Weltbevölkerung in diesem Jahrhundert wird auf 250 bis 350 Millionen Menschen geschätzt. In Europa führte eine religiöse Reformbewegung zur Stärkung des Papsttums, dessen Herrschaftsansprüche mit denen des Kaisers im Investiturstreit kollidierten.

Ist die GTX 1080 SCHEISSE ?!

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Was war im Jahr 999?

18. Februar: Papst Gregor V. stirbt im Alter von nur 27 Jahren in Rom, vermutlich an Malaria. Gerüchte, er sei vergiftet worden, können nicht bestätigt werden. Der Salier wird neben dem Sarg von Kaiser Otto II.

Was geschah 1115?

Heinrichs Feldmarschall Hoyer I. von Mansfeld kommt in der Schlacht ums Leben. Der Kaiser verliert als Folge für den Rest seiner Regierungszeit jeglichen Einfluss in Sachsen. Der oppositionelle sächsische Bischof Reinhard von Blankenburg verweigert den gefallenen Feinden ein christliches Begräbnis.

Was geschah 1076?

Heinrich IV. aus der Dynastie der Salier ließ 1076 durch eine Synode deutscher Bischöfe den Papst für abgesetzt erklären. Dieser verhängt darauf den Kirchenbann gegen den König, durch den die königliche Macht in Gefahr geriet, und entbindet dessen Untertanen vom Treueeid. Kein Christ durfte mit Heinrich IV.

Was geschah 1465?

Ludwigs Lage in Orléans wird gefährlich, da sich seine Gegner von allen Seiten der Hauptstadt nähern. Er wendet sich dann mit einem Zug in Richtung Paris gegen Franz II., Herzog der Bretagne, und Karl den Kühnen. Am 16. Juli kommt es zur unentschiedenen Schlacht bei Montlhéry.

Was war 1374?

9. Oktober: Die Erste Dionysiusflut führt zu schweren Zerstörungen zwischen Flandern und der Weser.

Was war im Jahr 1200?

Das 12.

Dezember 1200. Die Weltbevölkerung in diesem Jahrhundert wird auf 360 bis 450 Millionen Menschen geschätzt. Im abendländischen Europa übernahm das Papsttum eine Führungsrolle. Die Päpste rivalisierten mit den Kaisern, die sich zunehmend mit Vorformen der Bildung europäischer Nationen auseinandersetzen mussten.

Was war im Jahr 1120?

von Aquitanien eine Armee der Almoraviden in der Nähe von Cutanda. 25. November: Das Weiße Schiff sinkt im Ärmelkanal. Unter den Toten ist auch der englische Kronprinz William Ætheling.

Was war 1075?

Mit dem Dictatus Papae legt Papst Gregor VII. die Grundlage für den Investiturstreit mit König Heinrich IV. und die Gregorianischen Reformen.

Was war 1077?

Als Gang nach Canossa bezeichnet man den Bitt- und Bußgang des römisch-deutschen Königs Heinrich IV. von Dezember 1076 bis Januar 1077 zu Papst Gregor VII. zur Burg Canossa, wo dieser sich als Gast der Markgräfin Mathilde von Tuszien aufhielt.

Was versteht man unter Investitur?

Investitur (von lateinisch vestire ‚bekleiden') bezeichnet die Praxis der Einweisung in ein Amt oder das Eigentumsrecht an Grundbesitz.

Was war im Jahr 1021?

Sonnensturm und Holz gaben Hinweise: Wikinger lebten bereits im Jahr 1021 in Nordamerika. Rekonstruiertes Gebäude aus der Wikingerzeit neben der Stätte von L'Anse aux Meadows in Kanada. Vor genau tausend Jahren, im Jahr 1021, könnten bereits Wikinger in Nordamerika gelebt haben.

Was war 1250?

Mit dem Tod Friedrichs II. beginnt das Interregnum im Heiligen Römischen Reich. Mit der Gefangennahme des französischen Königs Ludwig IX.

Was war im Jahr 1222?

Stadtrechte und urkundliche Ersterwähnungen

Bocholt erhält durch den Bischof von Münster Stadtrechte. Attendorn erhält durch Erzbischof Engelbert von Köln Stadtrechte.

Was ist 1050 passiert?

Politik und Weltgeschehen

In einer Schlacht zwischen Harald III. von Norwegen und Sven II. um die Herrschaft über Dänemark wird Haithabu zerstört und später nur teilweise wieder aufgebaut. Nach dem Tod seines Stiefbruders Anund Jakob wird Emund König von Schweden.

Was war im Jahr 1000?

Schon um das Jahr 0 eines der mächtigsten Reiche der Erde, wird das chinesische Kaiserreich um 1000 von einem Modernisierungsschub erfasst. Die Wirtschaft wird revolutioniert, echte, große Metropolen entstehen, die ersten Megacitys der Menschheit.

Was war um 1000?

Eine Parallelgeschichte der Menschheit zum Miterleben. Um das Jahr 1000 leben in Deutschland 90 Prozent der Bevölkerung auf dem Land, ein Volk von Bauern. Nur wenige Ortschaften ragen als kleine Inseln aus endlosen Wäldern heraus. Rom ist längst untergegangen.

Was geschah im Jahr 1022?

Im Jahre 1022 gibt es in Pavia ein Konzil, auf dem Papst Benedikt VIII. gemeinsam mit Kaiser Heinrich II. anordnet, dass Geistliche künftig nicht mehr heiraten dürfen. Verstöße gegen den Zölibat werden mit Kirchenstrafen belegt, und bereits verheirateten Geistlichen sollen Amt und Besitz entzogen werden.

Was ist 1400 passiert?

um 1400: Der böhmische Dichter Johannes von Tepl verfasst das Werk Der Ackermann aus Böhmen. um 1400: Der Text Sir Gawain and the Green Knight entsteht. um 1400: Die französischsprachige Historie Ponthus et la belle Sidonie entsteht. um 1400: Der Weiche Stil in der Spätgotik erlebt seinen Höhepunkt.

Was war im Jahr 1045?

1. Mai: Papst Benedikt IX. verzichtet auf sein Amt und verkauft es für 1.000 Pfund Silber an den Geistlichen Johannes Gratianus Pierleoni, der als Gregor VI. auf den Stuhl Petri kommt.