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Was naschen die Deutschen am liebsten zu Weihnachten?

Gefragt von: Herr Prof. Dr. Antonio Ziegler B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Zimtsterne, Dominosteine, Marzipankartoffen und Spekulatius sind es jedenfalls nicht, will es eine aktuelle Studie der Düsseldorfer Marktforschungsagentur Nielsen herausgefunden haben. Der Umfage zufolge sind Lebkuchen das unangefochtene Lieblings-Weihnachtsgebäck der Deutschen.

Was ist das beliebteste Weihnachtsgebäck der Deutschen?

Die umstrittensten Festtagsbackwaren sind einer aktuellen repräsentativen Umfrage zufolge Christstollen und Zimtsterne, am populärsten sind Lebkuchen und Spekulatius. So sagen 54 Prozent der Erwachsenen in Deutschland, dass sie Lebkuchen gern mögen. 50 Prozent sagen dies bei Spekulatius.

Welches Weihnachtsgebäck essen die Deutschen am liebsten?

Plätzchen eher Mittelmaß

An Lebkuchen können die meisten nicht vorbeigehen. 40 Prozent der 18- bis 24-Jährigen naschen hier auch außerhalb der Adventszeit. Am beliebtesten sind die schokolierten Klassiker aber auch in allen anderen Altersgruppen.

Was sind typische weihnachtssüßigkeiten?

Lebkuchen sind DIE Süßigkeit der Weihnachtszeit. Egal, ob die beliebten Elisenlebkuchen, die Aachener Printen, Arzberger Lebkuchen, Basler Leckerli, Bentheimer Moppen oder Pulsnitzer Pfefferkuchen – sie alle haben eines gemeinsam: Sie werden ohne Hefe zubereitet.

Was ist ein typisches Weihnachtsgebäck?

Weihnachtsgebäck (schweiz.: Weihnachtsgüetzi, Weihnachtsguetzli etc.) sind vorwiegend süße Backwaren, die traditionell in der Adventszeit gebacken und in der Weihnachtszeit verzehrt werden. Beispiele sind Plätzchen, Lebkuchen, Christstollen, Früchtebrot, Förtchen, Zimtsterne, Spekulatius oder Vanillekipferl.

Weihnachten erklärt | Historische Ereignisse | MDR DOK

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Welche drei Plätzchensorten werden in Deutschland am liebsten gegessen?

Inhaltsverzeichnis
  • Vanillekipferl.
  • Kokosmakronen.
  • Spritzgebäck.
  • Ausstech-Plätzchen.
  • Mandel-Splitter.
  • Kuller-Auge.
  • Spekulatius.
  • Spitzbuben.

Was ist das beliebteste Weihnachtsgebäck der deutschen Stand 04.09 2019 )?

Platz 1: Lebkuchen – 185.504 Beiträge.

Wie viele Lebkuchen ist ein deutscher jedes Jahr?

Lebkuchen, Honigkuchen und Printen gelten als klassisches Weihnachtsgebäck. Im Jahr 2021 wurden in Deutschland rund 84.500 Tonnen Lebkuchen, Honigkuchen und Printen produziert.

Welche Plätzchen Sorte darf an Weihnachten nicht fehlen ?*?

In der Weihnachtszeit dürfen Plätzchen natürlich nicht fehlen. Doch welche Sorten gehören eigentlich zu den beliebtesten Weihnachtsplätzchen? Die absoluten Renner in der Weihnachtsbäckerei sind Ausstechplätzchen, Vanillekipferl oder Nussplätzchen.

Welche Plätzchensorte darf an Weihnachten nicht fehlen?

Die beliebtesten Plätzchenrezepte sind natürlich Kipferl, Lebkuchen und Makronen – zu Weihnachten gehören sie einfach dazu – die Plätzchen, die schon Oma gebacken hat. Keine rosafarbenen Sahnetuffs und keine glitzernden Zuckerperlen. Nur ein buttriger Mürbeteig, getoppt von einem Klecks Gelee.

Wie viele Plätzchensorten gibt es?

100-fache Versuchung: Etwa einhundert Rezepte backt Geli Hofauer jedes Jahr. Selber essen kann man diese Menge an Plätzchen nicht, aber sie hat ihre festen Abnehmer, an die sie die süße Ware kistenweise verschenkt. Und so sind es heute ungefähr 100 verschiedene Sorten, die die Altöttingerin pünktlich zum 1.

Welche Weihnachtsplätzchen zuerst Backen?

Ab wann sollten Sie Plätzchen zu Weihnachten backen?
  1. 6 Stunden vorher.
  2. 1 Woche vorher. ...
  3. 2 Wochen vorher. ...
  4. 3 Wochen vorher. Gebäck: Baiser, Makronen, Zimtsterne. ...
  5. 4 Wochen vorher. Gebäck: Spritzgebäck und Plätzchen aus Mürbteig. ...
  6. 6 Wochen vorher. Gebäck: Christstollen, Früchte- und Hutzelbrot. ...

Wie lange vorher kann man Weihnachtskekse Backen?

Dazu gehören beispielsweise Lebkuchen, Printen und Springerle. Gerade Lebkuchen halten sich nicht nur deutlich länger als viele andere Weihnachtsplätzchen, sie schmecken auch immer besser je mehr Zeit vergeht. Daher kann man hier auch ohne Probleme schon sechs Wochen vor Weihnachten mit dem Backen beginnen.

Wie bleiben Spitzbuben knusprig?

Die knusprigen Naschereien bevorzugen einen trockenen und nicht zu kalten Aufbewahrungsort. Am besten eignet sich hierbei die ganz normale Raumtemperatur. Solange diese Faktoren eingehalten werden, entfalten die Plätzchen ein noch schmackhafteres Aroma und bleiben auch bis zur Weihnachtszeit lecker und knusprig.

Warum gibt es Lebkuchen nur zu Weihnachten?

Ursprünglich hatten Lebkuchen mit Weihnachten übrigens nichts zu tun. Die Verbindung mit dem Feiertag kam erst durch einen Notstand. Weil während des Dreißigjährigen Krieges zwischen 1618 und 1648 die Zutaten knapp wurden, reichten die Menschen Lebkuchen nur noch bei besonderen Anlässen. Der wichtigste: Weihnachten.

Was ist der Unterschied zwischen Lebkuchen und Pfefferkuchen?

Der Name rührt daher, dass im Mittelalter alle fremdländischen Gewürze kurz mit dem Überbegriff Pfeffer zusammengefasst wurden. Für die Herstellung wird jedoch kein Pfeffer verwendet. Im west- und vor allem süddeutschen Raum mit seinem Zentrum in Nürnberg spricht man hingegen vom Lebkuchen.

Warum heißt der elisenlebkuchen so?

Der Legende nach haben die Elisenlebkuchen ihren Namen von einer Nürnberger Lebküchner-Tochter namens Elisabeth erhalten. Die Geschichte besagt, dass der Nürnberger Lebküchner seine Tochter sehr geliebt hat und sie sein Ein und Alles war, da seine Frau bereits an einer Krankheit gestorben war.

Wie viel Lebkuchen wird in Deutschland gegessen?

Der Pro-Kopf- Verbrauch der Deutschen von diesen Leckereien liegt seit mehreren Jahren stabil bei ca. 840 Gramm pro Jahr. Dies meldet der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI).

Welches ist das älteste deutsche Weihnachtsgebäck?

Die älteste Weihnachtsspezialität ist jedoch der Stollen. Der feste Kuchen aus Hefeteig hat als Hauptbestandteile Butter und Trockenfrüchte und wird auch gerne als Christ- oder Weihnachtsstollen bezeichnet.

Welche Plätzchen halten am längsten?

Wie lange sich Weihnachtsplätzchen halten, hängt von der jeweiligen Sorte ab. Trockene Kekse, wie Butterplätzchen, Schwarz-Weiß-Gebäck oder Vanillekipferl, bleiben bis zu vier Wochen lang knusprig und frisch. Noch länger halten sich Lebkuchen, die man bei richtiger Aufbewahrung für bis zu drei Monate lagern kann.

Warum werden in der Adventszeit Plätzchen gebacken?

In vielen Klöstern wurden jedoch Plätzchen gebacken, um sich auf Weihnachten vorzubereiten und Christi Geburt zu feiern. Um auch den ärmeren Menschen Freude zu bereiten, verteilten die Mönche ihre Plätzchen an sie – so waren die Plätzchen etwas ganz Besonderes in der Vorweihnachtszeit.

Warum Blechdosen für Kekse?

Kekse und Plätzchen werden schnell hart bzw. weich und sollten daher in Blech- oder Plastikdosen aufbewahrt werden. Wichtig ist dabei, dass der Behälter möglichst luftdicht und lichtundurchlässig ist. Die Lagerung der Keksdosen sollte am besten kühl und trocken bei einer Temperatur von 15-18 Grad erfolgen.

Wie bewahrt man Vanillekipferl am besten auf?

Wie lange kann man Vanillekipferln lagern? Vanillekipferln sind in gut schließenden Dosen und kühl und trocken gelagert bis zu vier Wochen haltbar.

Wie hält man Kekse frisch?

Plätzchen lagert man am besten kühl, trocken und möglichst luftdicht. Der Kühlschrank ist für die meisten Sorten zu kalt. Kekse bröckeln dort und Schokolade wird grau. Ein unbeheizter Raum (eine Vorratskammer oder bei vielen auch das Schlafzimmer) eignet sich besser.

Was ist besser für Plätzchen Butter oder Margarine?

Butter ist für einen guten Geschmack der Plätzchen die beste Wahl. Sie enthält allerdings Cholesterin und viele gesättigte Fettsäuren, was beim Verzehr vieler Plätzchen für die Blutfettwerte nicht so günstig ist. Margarine ist zwar geschmacklich nicht so gut wie Butter, ist aber aufgrund des Fettsäuremusters gesünder.