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Wie stark war Sturm Zeynep?

Gefragt von: Willi Thomas B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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An der Südküste Englands erreichte er in Böen Windgeschwindigkeiten bis zu 196 km/h, die auf der Isle of Wight an der Station The Needles gemessen wurden. Dort war er der stärkste Sturm seit dem Westeuropa-Orkan von 1987.

Welche Windstärke hatte der Sturm Zeynep?

Verbreitet traten dort orkanartige Böen und Orkanböen zwischen 110 und 140 km/h (Bft 11 bis 12) auf, teilweise bis weit in das Binnenland und über einige Stunden hinweg.

Wann ist Zeynep am stärksten?

Windgeschwindigkeiten von bis zu 161 Kilometer pro Stunde: In der Nacht zum Samstag erreicht "Zeynep" seinen Höhepunkt.

Wann ist der Höhepunkt von Sturm Zeynep?

Düsseldorf Meteorologen stufen Sturmtief „Zeynep“ als extrem gefährlich ein. An der Nordseeküste könnten bei den Windgeschwindigkeiten Rekordwerte erreicht werden. In Nordrhein-Westfalen sind vor allem nördliche Regionen betroffen. Der Höhepunkt des Sturms wird gegen 20 Uhr erwartet.

Wo war Zeynep am schlimmsten?

Am schlimmsten betroffen sind wohl aber die Britischen Inseln: Im südlichen Wales wurden bereits heute Vormittag Böen um die 140 km/h gemessen, obwohl Zeynep noch lange nicht ihren Höhepunkt erreicht hat.

HEFTIGER STURM: Orkanböen, schwere Sturmflut und Tote - nun zieht "Zeynep" weiter | WELT Thema

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Wann war Sturm Antonia?

Update vom Montag, 21.02.2022, 7.55 Uhr: Sturmtief „Antonia“ zog in der Nacht zum Montag (21.02.2022) über weite Teile Deutschlands hinweg. Für zahlreiche Regionen von der Ostseeküste bis zum Alpenrand bestanden in der Nacht Unwetterwarnungen vor Sturm- und Orkanböen.

Wann ist Sturmtief Zeynep vorbei?

Schwere Sturmböen oder orkanartige Böen seien nicht ausgeschlossen. „Die ohnehin durch die vorangegangenen Stürme in Mitleidenschaft gezogenen und in teilweise stark aufgeweichten Böden stehenden Bäume können dabei leicht umstürzen“, sagte Leyser. Erst ab Dienstag (22.02.2022) soll sich das Wetter beruhigen.

Wie stark war Ylenia?

152 Kilometern pro Stunde auf dem Brocken

Auf dem exponiert liegendem Brocken im Harz wurden nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes zwischen 0.30 und 1 Uhr durchschnittliche Windgeschwindigkeiten von 120 Stundenkilometern gemessen. Die Windspitze in dem Zeitraum lag hier bei 152 Kilometern pro Stunde.

Wie zieht Sturm Zeynep?

Nach Angaben des Meteorologen Jürgen Schmidt von „Wetterkontor“ ist ab dem späten Nachmittag im Norden Deutschlands mit stürmischen Böen zu rechnen. „Zeynep zieht dann vom Nordwesten über den Norden in Richtung Nordosten“, sagt Schmidt dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).

Wie stark war der Sturm Sabine?

Tatsächlich erreichten die Windspitzen 178 km/h auf dem Feldberg, und 170 km/h auf dem Brocken. In Ostfrankreich sollen bis zu 200 km/h gemessen worden sein, auf der Schneekoppe 180 km/h. Auf dem völlig frei stehenden, 2502 m hohen Säntis erreichten die Böen bis zu 188 km/h.

Was war der stärkste Sturm in Deutschland?

Der Jahrhundertsturm "Lothar"

Orkan Lothar fegte am zweiten Weihnachtsfeiertag 1999 mit Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 200 Kilometern pro Stunde über Frankreich, die Schweiz und Südwestdeutschland hinweg. Der gewaltige Sturm kostete mehr als einhundert Menschen das Leben.

Was war der stärkste Wind in Deutschland?

Die stärksten Böen wurden in Deutschland mit 272 km/h auf dem Hohentwiel bei Singen und auf dem Wendelstein mit 259 km/h gemessen. Auf dem Feldberg im Schwarzwald wurden 212 km/h gemessen, allerdings fiel währenddessen das Windmessgerät der Wetterstation wegen eines Stromausfalls aus.

Was ist schlimmer Tornado oder Orkan?

Der Unterschied zwischen Tornados und Hurrikanen

Sind Tornados meist weniger als einen Kilometer breit, sind tropische Wirbelstürme wie die Hurrikane oft 500 Kilometer und größer. Dafür sind die stärksten Tornados oft zerstörerischer als tropische Wirbelstürme, denn sie können bis zu 450 Kilometer pro Stunde erreichen.

Was ist schlimmer Orkan oder Sturm?

Ab Stufe 10 oder rund 89 Kilometer pro Stunde spricht man von einem schweren Sturm, ab Stufe 11 von einem orkanartigen Sturm. Bei einer Windstärke von 12 Beaufort wird ein Sturm als Orkan bezeichnet. Es kann auch noch höhere Windstärken geben, die vor allem bei Taifunen und Hurrikanen registriert werden.

Was ist stärker Hurrikan oder Orkan?

Ein Hurrikan muss mindestens Orkanstärke erreichen, um als solcher klassifiziert zu werden. Tropische Wirbelstürme drehen sich auf der Nordhalbkugel entgegen dem Uhrzeigersinn und auf der Südhalbkugel mit dem Uhrzeigersinn. Die Windgeschwindigkeit kann über 300 Kilometer pro Stunde erreichen.

Wo befindet sich Sturm Zeynep aktuell?

12:14 Uhr: Das Orkantief „Zeynep“ befindet sich aktuell noch über England.

Wie schlimm wird Zeynep?

ZEYNEP im Wettercheck

Im Flach- und Binnenland drohen schwere Sturm- bis Orkanböen. Selbst Böen bis zu 140 km/h sind möglich. Noch heftiger trifft es die Berglagen und die Küsten mit Spitzen bis zu Tempo 160 und mehr. Die Küsten werden ebenfalls schlimm erwischt mit Böen bis 160 km/h.

Wird Antonia schlimmer als Zeynep?

Im Vergleich des Kerndrucks der beiden Tiefs kann Antonia mit prognostizierten 970 hPa sogar noch etwas stärker ausfallen als Tief Zeynep mit seinem Kerndruck von 965 hPa. Auch die Bahn, auf welcher die beiden Tiefs wandern, ist sich sehr ähnlich.

Wie zieht Sturm Antonia?

Das Sturmtief „Antonia“ zieht von Island über Schottland herbei und soll in der Nacht zu Montag die Nordsee und Südschweden erreichen. In Hamburg könne es dann zu Böen der Windstärke neun kommen, erklärte Meteorologe Schröter gegenüber der MOPO: Das sind Windgeschwindigkeiten von etwa 80 bis 85 Stundenkilometern.

Wie lange bleibt der Sturm Antonia?

Der DWD warnt bis 22:00 Uhr vor Windböen mit Geschwindigkeiten bis 60 Kilometer pro Stunde. Damit wird Antonia gerade einmal für halb so starke Winde sorgen wie Sturm Zeynep. In der Nacht zu Montag, 21. Februar 2022, wird der Wind laut DWD jedoch noch einmal auffrischen.

Wann war der letzte große Sturm 2022?

In der Nacht zum Donnerstag (17.02.2022) waren verbreitet schwere Sturmböen und orkanartige Böen aufgetreten. Im Norden Deutschlands hatte der DWD dabei auf der Nordseeinsel Spiekeroog Windgeschwindigkeiten von 125 Stundenkilometern gemessen.

Wie hieß der Sturm nach Kyrill?

"Christian", "Kyrill", "Anatol", "Verena" und "Quimburga" - wenn diese Namen fallen, zucken viele Menschen im Norden immer noch zusammen. Die furchtbarsten Sturm-Ereignisse der vergangenen Jahrzehnte verursachten Schäden in Milliardenhöhe und forderten zahlreiche Menschenleben.

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