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Was macht man als Uhrmacher?

Gefragt von: Herr Prof. Malte Klein  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
sternezahl: 4.2/5 (12 sternebewertungen)

Was macht man in diesem Beruf? Uhrmacher/innen, die in Handwerksbetrieben tätig sind, prüfen, reparieren und warten mechanische und elektronische Klein- und Großuhren. Außerdem stellen sie Zeitmessgeräte aller Art her.

Was muss man als Uhrmacher können?

Als angehender Uhrmacher solltest du folgende Eigenschaften mitbringen:
  • Handwerkliches Geschick.
  • Feinmotorik.
  • Fingerspitzengefühl.
  • Technisches Verständnis.
  • Sorgfalt.
  • Geduld und Ausdauer.
  • Gutes Sehvermögen.
  • Präzision.

Welchen Abschluss braucht man als Uhrmacher?

Um dich für den Ausbildungsberuf als Uhrmacher/in zu qualifizieren, brauchst du mindestens einen sehr guten, mittleren Schulabschluss. In deiner Bewerbung solltest du kreatives Talent erkennen lassen und erklären, weshalb du genau für diese Tätigkeit brennst.

Ist Uhrmacher ein guter Beruf?

Ausbildungsjahr: 1.000 Euro

Das Einstiegsgehalt nach erfolgreich absolvierter Lehre zum Uhrmacher bewegt sich zwischen 1.800 und 2.300 Euro. Mit zunehmender Praxis verdienen Uhrmacher immer mehr Geld. Nach etwa fünf bis sieben Jahren bewegt sich das Einkommen zwischen 2.500 und 3.000 Euro.

Ist Uhrmacher ein Beruf?

Uhrmacher/in ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handwerk.

Die Uhrmacher-Ausbildung – A. Lange & Söhne

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Wie kann ich Uhrmacher werden?

Deine 3-jährige Ausbildung zum Uhrmacher kannst du in Betrieben des Uhrmacherhandwerks, zum Beispiel Reparaturwerkstätten oder in Betrieben der Uhrenindustrie absolvieren. Alternativ zur dualen Ausbildung kannst du auch in einer Berufsfachschule zum Uhrmacher ausgebildet werden.

Wie viel verdient man als Uhrmacher bei Rolex?

Und die 5600 sind sicherlich das Bruttogehalt. die Topleute, sowohl bei Glashütte, Rolex oder Breitling ganz ordentlich verdienen.

Hat Uhrmacher Zukunft?

Zudem hast du als gelernter Uhrmacher auch viele Optionen, dich beruflich weiterzubilden. Mit einer Zusatzqualifikation in Edelsteinbearbeitung oder Gold- und Silberschmiedetechnik optimierst du auch deine eigenen Zukunftsperspektiven. Auch im Verkauf gibt es spezielle Weiterbildungsangebote.

Warum Uhrmacher werden?

Was die Uhrmacherei für mich so interessant macht, ist die Verbindung eines sehr traditionsreichen Handwerks mit modernsten Technologien. Heute noch werden jahrhundertalte Mechanismen verwendet, die mit hochpräzisen Produktionsanlagen gefertigt werden.

Wie viele Uhrmacher gibt es in Deutschland?

Am 31. Dezember 2021 gab es rund 2.660 sozialversicherungspflichtig beschäftigte Uhrmacher in Deutschland.

Ist Uhrmacher ein handwerksberuf?

Hervorgegangen ist dieser Handwerksberuf aus den Reihen der Glockengiesser, Orgelbauer, Schlosser und Schmiede, die sich zu speziellen Mechanikern entwickelten, die sich der Herstellung von Uhren widmeten.

Wie werde ich Schuster?

Die Ausbildung zum Schuhmacher ist anerkannt nach der deutschen Handwerksordnung. Eine Berufsausbildung zum Schuster im Handwerk dauert drei Jahre, wobei es sich um eine duale Ausbildung in der Berufsschule und im Ausbildungsbetrieb handelt.

Wie kann ich Juwelier werden?

Viele Juweliere eröffnen Ihren eigenen Schmuckladen nach der Ausbildung zum Goldschmied oder Silberschmied mit Meistertitel. Der zweite, traditionelle Weg in die Selbständigkeit als Juwelier ist eine kaufmännische Ausbildung mit anschließender Weiterbildung zum Fachverkäufer für Schmuck, Uhren, Gold- und Silberwaren.

Was gibt es für Uhrenmarken?

  • Rolex.
  • Omega.
  • Breitling.
  • IWC.
  • TAG Heuer.
  • Patek Philippe.
  • Audemars Piguet.
  • Tudor.

Wie viel verdient man als Uhrmacher in der Schweiz?

Durchschnittlich verdient man als Uhrmacher 4.899 CHF pro Monat. Davon erhält die Hälfte zwischen 4.274 und 5.777 CHF im Monat.

Wie nennt man einen Uhrmacher?

Ein Uhrmacher ist ein Erfinder, Konstrukteur oder Erbauer von Uhren, speziell von mechanischen Uhrwerken und deren Zubehörteilen. Der Beruf beinhaltet auch die Wartung und Pflege von Uhren aller Art (vergleiche hingegen die Unterscheidung von watchmaker und clockmaker im Englischen).

Was ist ein rhabilleur?

«Rhabillage» bedeutet Instandstellung. Rhabilleurs sind traditionsbewusste Kenner verschiedenster Uhrwerke: alter oder moderner, mechanischer oder elektronischer. Sie montieren und prüfen Uhren jeglicher Art, beheben allfällige Störungen und stellen die Uhrwerke ein.

Wie öffne ich eine Uhr um die Batterie zu wechseln?

Haben Sie die Uhr geöffnet, können Sie die Batterie direkt sehen. Mit dem Fingernagel können Sie die Uhr aus der Halterung lösen. Setzen Sie am richtigen Punkt an, springt die Batterie einfach heraus. Alternativ können Sie einen Zahnstocher oder Gegenstände aus Plastik verwenden.

Wie viel verdient ein Uhrmacher in Ausbildung?

Gehalt während der Ausbildung

Im ersten Lehrjahr liegt dein Bruttolohn bei 1.030 bis 1.040 Euro im Monat. Im zweiten Ausbildungsjahr verdienst du 1.100 bis 1.110 Euro und im dritten Jahr beträgt dein Lohn 1.190 bis 1.200 Euro. Das ist ein Ausbildungsgehalt, von dem Azubis in anderen Branchen nur träumen können!

Wie viel verdient ein Uhrmacher?

Gehaltsspanne: Uhrmacher/-in in Deutschland

37.052 € 2.988 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 32.821 € 2.647 € (Unteres Quartil) und 41.828 € 3.373 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Wie viel verdient ein Rolex Verkäufer?

In Baden-Württemberg beispielsweise steht den Uhrmachern ein Einstiegsgehalt von rund 1800 Euro brutto im Monat zu. Hast du einen Job in der Industrie ergattert, kannst du jedoch mit einem Gehalt von weit über 2000€ Euro brutto monatlich rechnen.

Wie Tickst du denn?

Rechtzeitig zur Bundestagswahl 2021 initiiert die Webserie Wie tickst Du denn? den Dialog zwischen zwei Altersgruppen, die zusammen ihre gemeinsame Zukunft gestalten müssen: die Über-40-Jährigen und die Noch-Nicht- und Erstwähler.

Wie nennt man Leute die im Juwelier arbeiten?

Juwelier/-in

Juweliere arbeiten im Wesentlichen im Verkauf von Schmuck und anderen Gegenständen aus Edelmetallen und Edelsteinen, darunter Uhren, Ringe, Ketten, Broschen, Ohrringe oder auch Piercingschmuck.

Was ist der Unterschied zwischen Goldschmied und Juwelier?

Ein Juwelier ist derjenige, der in erster Linie verkauft, der Goldschmied hingegen der Handwerker, der den Schmuck selbst herstellt, anpasst oder repariert. Juwelier ist eine Berufsbezeichnung, die nicht bedeutet, dass eine Goldschmiedeausbildung zugrunde liegt.

Ist Goldschmied ein Beruf?

Goldschmied/in der Fachrichtung Schmuck ist ein 3,5-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf im Handwerk und in der Industrie.