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Was lohnt sich selbst anzubauen?

Gefragt von: Luise Decker  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Starkzehrer: große Kohlsorten, Zucchini, Gurken, Kartoffeln, Lauch, Sellerie und Kürbis. Mittelzehrer: Zwiebeln, Möhren Rote Bete, Fenchel, Salate, Spinat, Radieschen, Kohlrabi. Schwachzehrer: Bohnen, Erbsen und die meisten Kräuter. Gründüngung: beispielsweise aus Tagetes- oder Senf-Saat.

Was sollte man als Selbstversorger anbauen?

Selbstversorger werden: Die 10 besten Gemüsesorten zum Anbauen
  1. Tomaten. Kaufen Sie im Frühjahr in der Gärtnerei oder im Baumarkt Tomaten-Setzlinge (Jungpflanzen). ...
  2. Kartoffeln. Lassen Sie einfach gekaufte Kartoffeln so lange liegen, bis sie keimen. ...
  3. Grüne Bohnen oder Erbsen. ...
  4. Salat. ...
  5. Radieschen.

Was kann man gut selbst anbauen?

Du möchtest Dich ein Stück weit selbst versorgen und Gemüse auf dem Balkon oder im Garten anbauen? Wir empfehlen Dir mit Sorten zu starten, die einfach gelingen und für Anfänger geeignet sind.
...
8 Gemüsesorten, die besonders einfach im Anbau sind
  • Radieschen. ...
  • Rukola. ...
  • Zuckererbsen. ...
  • Kürbis. ...
  • + 6. ...
  • Knoblauch. ...
  • Wildtomaten.

Welches Gemüse lohnt sich finanziell anzubauen?

Gut geeignetes Gemüse dafür sind beispielsweise: Rote Beete, Karotten, grüne Bohnen, Kräuter, Erbsen, Kartoffeln, Radieschen, Chilischoten, Paprika, Salate, Frühlingszwiebeln und auch Tomaten. Nimm einfach mal deinen Abfall unter die Lupe und stürze dich ins Upcycling.

Ist selber anbauen günstiger?

Insgesamt sind das 850 Euro in den sechs Saisonmonaten, also rund 145 Euro pro Monat. Die Erntemenge reicht aus um eine fünfköpfige Familie mit biologisch angebautem Gemüse zu versorgen. Das heißt pro Person gibt man bei der Variante im Monat knapp 30 Euro für selbst angebautes Gemüse aus.

Diese ertragreichen Gemüsepflanzen kann jeder im eigenen Garten anbauen - Selbstversorgung zu Hause

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Wie viel Geld braucht man als Selbstversorger?

Eine durchschnittliche Familie, von 2 Erwachsene und 2 Kinder geben im Schnitt 600 Euro monatlich aus. Ob man das zu viel oder zu wenig findet an Lebensmitteln ist natürlich jeden selbst überlassen.

Welches Gemüse ist am ertragreichsten?

Ertragreichste Gemüsesorten:

Tomaten, Ernte Sommer bis Herbst. Je nach Pflege sind ca 20 kg pro Quadratmeter Ernte möglich. Möhren/ Karotten, Ernte Frühling bis Spätherbst. Auch hier sind ca 10 Kilo pro Quadratmeter Ernte möglich.

Was braucht man um sich selbst zu versorgen?

Wie viel Fläche braucht man für Selbstversorgung? Das hängt davon ab, wie unabhängig du sein möchtest: Für eine vollständige Selbstversorgung musst du mit 150–160 m2 pro Person rechnen. Für eine teilweise Selbstversorgung reichen 30 m2 pro Person. Geübte Gärtner*innen schaffen einen Ertrag von 3 kg Gemüse/m2.

Wo kann man als Selbstversorger leben?

7 Inseln für Selbstversorger in Europa
  1. 7 schöne Inseln für Selbstversorger in Europa. ...
  2. Liebitz Island in der Ostsee, Deutschland. ...
  3. Île Saint-Riom, Bretagne, Frankreich. ...
  4. Isola Santa Cristina in Venedig, Italien. ...
  5. Deenish Island in Irland. ...
  6. Länggrien, Aare River, Solothurn, Schweiz. ...
  7. Tilos, Griechenland. ...
  8. Sanda Island in Schottland.

Kann man vom Gemüseanbau leben?

Wir werden oft gefragt, ob wir ganz von unserem Eigenanbau an Gemüse leben können. Die Antwort lautet ganz klar: nein.

Welches Gemüse ist anspruchslos?

Radieschen: das perfekte Gemüse für Anfänger

Radieschen haben wenig Ansprüche an den Boden, brauchen kaum Nährstoffe und wachsen schnell – die erste Ernte steht schon sechs bis acht Wochen nach der Aussaat an.

Welches Gemüse anpflanzen für Anfänger?

Als Anfänger im Gemüseanbau solltest du unkomplizierte, robuste Gemüsesorten wählen. Unsere Top-Pflanzen, die fast so gelingsicher und pflegeleicht sind wie dein Kaktus: Zucchini, Mangold, Rote Beete, Knoblauch, Radieschen und Kräuter wie Rosmarin, Basilikum und Salbei.

Welches Gemüse braucht wenig Pflege?

Baue pflegeleichtes Gemüse an, das du nicht täglich gießen musst, wie zum Beispiel Pak Choi, Zucchini, Radieschen, Rucola, Pflücksalat, Kartoffeln oder Kürbis. Blumenkohl, Artischocken, Fenchel, Radicchio oder Chicoree wollen hingegen regelmäßig gegossen werden und vertragen auch keinen regnerischen Sommer.

Was darf im Selbstversorger Garten nicht fehlen?

Möhren zum Beispiel, Gurken, Tomaten, Salate, Erbsen, Bohnen, Fenchel, Kürbis, Mais, Zwiebeln, Pastinaken, Mangold, Kohl, verschiedene Beeren, Äpfel, Birnen, Pflaumen, Kirschen – und noch viele andere Obst- und Gemüsearten. Alles, was wir gerne essen eben.

Was anbauen um zu überleben?

Pflanzen für die Ernährung
  • Kartoffeln eignen sich besonders für den eigenen AnbauFoto: Getty Images.
  • Tomaten sind relativ pflegeleicht Foto: Getty Images.
  • Ein großer Vorteil bei Bohnen: der hohe Ertrag bei der ErnteFoto: Getty Images.
  • Vielseitig einsetzbar, gesund und leicht anzubauen: SalatFoto: Getty Images.

Kann man sich komplett selbst versorgen?

Aber wenn man bereit ist, sich diesen Einschränkungen zu unterwerfen, kann man es meiner Einschätzung nach auf jeden Fall schaffen, sich zu hundert Prozent mit Essen selbst zu versorgen. Natürlich nur, so lange keine Naturkatastrophe dazwischen kommt und die Ernte komplett ausfällt.

Welche Tiere sind gut für Selbstversorger?

Diese fünf Nutztiere sind besonders gut für den Garten geeignet: Bienen, Hühner, Enten, Hasen und Ziegen. Sie können auch auf kleinem Raum glücklich miteinander leben und stellen für dich und deinen Garten eine große Bereicherung dar.

Kann man in Deutschland als Selbstversorger Leben?

Völlig autark zu leben ist, in gerade beschriebenem Sinne, in Deutschland nicht möglich. Jeder Bürger muss beispielsweise krankenversichert sein. Dennoch lassen sich etliche Teilbereiche des Lebens so gestalten, dass man sich möglichst autark fühlen kann.

Was würde man im Winter als Selbstversorger Essen?

Selbstversorgung im Winter: Mit diesen Pflanzen gelingt es
  • Rüben, Steckrüben.
  • Winter-Blumenkohl.
  • Topinambur.
  • Winterrettich. Späte Feldsalatsorten. Winterlauch.
  • Radieschen.
  • Kohlrabi.
  • Spinat.

Wie groß muss ein Selbstversorger Garten sein?

Das Wichtigste in Kürze. Um sich fast vollständig selbst mit Obst und Gemüse zu versorgen, sollte der Garten mindestens 100 Quadratmeter groß sein – pro mitessender Person. Hinzu kommt noch der Platz für Obstbäume und -sträucher. Ein Nutzgarten braucht einen vollsonnigen Standort und lockere, humusreiche Erde.

Wie viele Pflanzen pro Person?

Der Jahresbedarf einer Person lässt sich schon mit zwei Pflanzen decken. Zum Einkochen lohnt es sich aber vieleicht mehr Pflanzen zu haben.

Was kann man schnell anbauen?

7 schnell wachsende Gemüse für Ungeduldige
  • Radieschen.
  • Spinat.
  • Rote Bete.
  • Buschbohnen.
  • Kohlrabi.
  • Zucchini.
  • Salat.

Welches Gemüse darf nicht im Regen stehen?

Warum also das vielfältige Gemüse nicht einfach selbst im eigenen Garten anbauen? Ein wenig Fingerspitzengefühl ist dafür nötig, denn Paprika zählt natürlich nicht zu den heimischen Sorten. Dauerregen zum Beispiel mag die Paprika gar nicht.

Wie viel Gemüse pro Person anbauen?

Wer möglichst gar kein Gemüse mehr kaufen möchte, benötigt eine Beetgröße von 40 m² pro Person. Veranschlagt man 20 % der Fläche für Wege, ergeben sich 48 m² Gemüsegarten pro Person.

Wie viel Geld für Obst und Gemüse?

243 vom 21. Mai 2021. WIESBADEN – Private Haushalte in Deutschland haben 2018 durchschnittlich 62 Euro im Monat für Obst, Gemüse und Kartoffeln ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, entsprach dies einem Anteil von 19 % an ihren Gesamtausgaben für Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren.