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Was ist eine SEPA-Überweisung Sparkasse?

Gefragt von: Swetlana König  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Eine SEPA-Überweisung können Sie für Euro-Zahlungen in Deutschland und in andere SEPA-Teilnehmerländer nutzen. Für eine SEPA-Überweisung brauchen Sie die IBAN und unter Umständen auch den BIC des Zahlungsempfängers. Sie können einen Verwendungszweck mit bis zu 140 Zeichen angeben.

Was kostet eine SEPA-Überweisung bei der Sparkasse?

Bei den meisten Sparkassen sind SEPA-Überweisungen kostenfrei. Allerdings kann je nach Kontomodell auch eine Buchungsgebühr anfallen. Diese sind bei der Sparkasse Köln Bonn nur im Privatkonto "Giro Direkt" kostenfrei. Die Gebühren für SEPA-Überweisungen mit den anderen Privatkontomodellen beträgt 0,30 Euro.

Ist eine SEPA-Überweisung eine normale Überweisung?

Grundsätzlich funktionieren SEPA-Überweisungen wie normale Banküberweisungen. Nur wird hier das Geld ins Ausland und ausschließlich in Euro überwiesen.

Wie funktioniert SEPA Zahlung?

Mit der SEPA-Lastschrift können Sie Rechnungen im gesamten SEPA-Raum in Euro bezahlen. Bei der SEPA-Lastschrift benötigt der Zahlungsempfänger Ihre IBAN und gegebenenfalls auch Ihren BIC. Beim bargeldlosen Bezahlen mit einer Girocard (Debitkarte) an der Kasse erteilen Sie das Mandat lediglich mit Ihrer Unterschrift.

Was ist der Unterschied zwischen SEPA und Banküberweisung?

Die SEPA-Überweisung ist ein Zahlungsformat für bargeldlose Euro-Zahlungen im SEPA-Raum. Dank der SEPA-Überweisung werden Überweisungen innerhalb Europas noch schneller abgewickelt. Für eine SEPA-Überweisung ist auf jeden Fall die IBAN des Empfängers sowie ggf. der BIC erforderlich.

Überweisung ausfüllen - Geld auf ein anderes Konto überweisen | Lehrerschmidt

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Wie viel kostet eine SEPA Überweisung?

Im sogenannten SEPA-Zahlungsraum sind Überweisungen meistens gänzlich kostenlos. Die einzige Voraussetzung ist, dass der Überweisende und der Empfänger beide über ein Bankkonto bei einem Geldinstitut innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraumes oder der EU verfügen.

Wie sicher ist eine SEPA Überweisung?

Laut der Verbraucherzentrale ist die Zahlung per Einzugsermächtigung einer der sichersten Zahlungswege. Und dazu zählt auch die SEPA-Lastschrift. Das SEPA-Regelwerk räumt dem Zahlungspflichtigen außerdem einige Rechte ein.

Was ist der Unterschied zwischen SEPA und IBAN?

SEPA bedeutet „Single Euro Payments Area“, zu Deutsch Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum. Für Überweisungen, Lastschriften und Kartenzahlungen ist nach dem SEPA-Verfahren nur noch die IBAN notwendig – Kontonummer und Bankleitzahl werden hinfällig. IBAN steht dabei für „International Bank Account Numbers“.

Was sind die Vorteile von SEPA?

Mit der Einführung von SEPA soll der bargeldlose Zahlungsverkehr innerhalb der EU vereinfacht, schneller und sicherer werden. Überweisungen in Euro können länderübergreifend getätigt werden und so beispielsweise Gehaltszahlungen aus dem EU-Ausland unkompliziert auf das eigene deutsche Konto erfolgen.

Was ist SEPA Lastschrift Sparkasse?

Was ist das SEPA-Lastschriftmandat? Durch das SEPA-Lastschriftmandat wird der Zahlungsempfänger ermächtigt, fällige Rechnungsbeträge vom Konto des Zahlungspflichtigen einzuziehen. Gleichzeitig wird auch das Kreditinstitut des Zahlungspflichtigen mit der Einlösung der Lastschrift beauftragt.

Was versteht man unter SEPA-Überweisung?

Eine SEPA-Überweisung können Sie für Euro-Zahlungen in Deutschland und in andere SEPA-Teilnehmerländer nutzen. Für eine SEPA-Überweisung brauchen Sie die IBAN und unter Umständen auch den BIC des Zahlungsempfängers. Sie können einen Verwendungszweck mit bis zu 140 Zeichen angeben.

Wann SEPA-Überweisung?

Sie können SEPA-Überweisungen für inländische und grenzüberschreitende Euro-Zahlungen im gesamten SEPA-Raum nutzen. Bei einer SEPA-Überweisung benötigen Sie die IBAN und gegebenenfalls auch den BIC des Zahlungsempfängers. Sie können einen Verwendungszweck mit bis zu 140 Zeichen angeben.

Was ist SEPA kurz erklärt?

Die SEPA ist eine Kooperation europäischer Länder mit dem Ziel, den bargeldlosen Zahlungsverkehr innerhalb und zwischen den Teilnehmerländern einheitlich zu gestalten, sodass Zahlungen zwischen den Mitgliedsstaaten gegenüber Inlandszahlungen für Kunden keinen Mehraufwand mehr darstellen.

Wie lange kann eine SEPA Überweisung dauern?

Bei der normalen SEPA-Überweisung dauert der Vorgang einen Arbeitstag; wenn Sie die Zahlung mit einem Papier-Überweisungsträger in Auftrag gegeben haben, möglicherweise auch zwei.

Wie viel kostet eine Online Überweisung bei der Sparkasse?

Die Echtzeit-Überweisung kostet 0,52 Euro pro Überweisungsauftrag, unabhängig vom Kontomodell.

In welche Länder kann man mit SEPA überweisen?

SEPA-Länder (Euro): Belgien, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Portugal, Slowakei, Slowenien, Spanien, Zypern und Österreich.

Was sind die Nachteile von SEPA?

Nachteile: Theoretisch könnte jeder von Deinem Konto einfach abbuchen, denn kaum eine Bank prüft, ob der Lastschriftziehende eine Vollmacht von Dir hat. Zudem könnte die Lastschrift höher oder schneller als vereinbart abgebucht werden.

Was ist der Unterschied zwischen SEPA und Lastschrift?

Die SEPA-Basis-Lastschrift ist ein EU-weiter Standard für Lastschriftverfahren. Anders als bei einer Überweisung löst der Zahlungsempfänger, zum Beispiel Ihr Internetanbieter, die Buchung aus – nicht Sie als Zahler. Hierfür müssen Sie den Zahlungsempfänger ermächtigen, Lastschriften von Ihrem Konto abbuchen zu dürfen.

Warum braucht man ein SEPA Mandat?

Um Geld vom Konto eines Kunden einzuziehen, benötigen Sie ein SEPA-Lastschriftmandat. Das Mandat kann für einmalige oder wiederkehrende Zahlungen erteilt werden. Der Zahlungspflichtige füllt das Mandat aus und gibt seine IBAN und (wenn nötig) den BIC an.

Was ist der Unterschied zwischen SEPA und SWIFT Überweisung?

Das SWIFT-Netz (Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication) ermöglicht Überweisungen in Fremdwährungen weltweit. Im Gegensatz zum SEPA-Netz ist der Zugang zum SWIFT-Netz für die Banken gebührenpflichtig. Qonto ist sowohl an das SEPA- als auch an das SWIFT-Netz angeschlossen.

Kann mir jemand mit meiner IBAN Geld abheben?

Keine Sorge, alleine mit Ihren Kontodaten können Dritte keinen großen Schaden anrichten. Diese bestehen lediglich aus Ihrem Namen, Ihrer Kontonummer und Ihrer Bankleitzahl (bzw. Ihrer IBAN und BIC). Diese Informationen reichen nicht aus, um direkt auf Ihr Konto zuzugreifen oder größere Bankgeschäfte abzuwickeln.

Was ist SEPA Standard?

SEPA ist die Abkürzung für den englischen Begriff Single Euro Payments Area – auf Deutsch: Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum. Mit SEPA wurde ein einheitlicher Raum für bargeldlose Zahlungen in Europa geschaffen.

Wie lange dauert eine SEPA Lastschrift?

Ähnlich wie das ehemalige Lastschriftverfahren in Deutschland ist das SEPA-Lastschriftverfahren keine Sofortzahlungsart. Es dauert beim Firmenlastschriftverfahren mindestens 2 und beim Basislastschriftverfahren mindestens 3 Interbankengeschäftstage, bis Zahlungen Ihrem Bankkonto gutgeschrieben werden.

Was ist ein SEPA Konto?

SEPA steht für „Single Euro Payments Area“ (= einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum). Für Überweisungen und Lastschriften werden nicht mehr Kontonummer und Bankleitzahl, sondern IBAN und BIC verwendet, innerhalb Deutschlands reicht sogar nur die IBAN. Informationen zu SEPA für Geschäftskunden finden Sie hier.

Kann ein SEPA Mandat telefonisch erteilt werden?

Ein SEPA-Lastschriftmandat kann leider nicht telefonisch erteilt werden.