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Was ist ein Quarzgrund?

Gefragt von: Lore Wolter-Thiel  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
sternezahl: 4.9/5 (44 sternebewertungen)

Quarzgrund Pro ist ein schnelltrocknender und gebrauchsfertiger Haftgrund als Voranstrich mit Quarzzusatz auf trockene, staubfreie Unterputze und Armiermörtel, geglätteten Gipsputzflächen oder fest haftenden Dispersionsanstrichen, bevor dünnlagige Scheiben- oder Rillenputze aufgetragen werden.

Für was nimmt man Quarzgrund?

Verwendungszweck: PROBAU Quarzgrund wird als Haftbrücke auf glatten, nicht saugenden Untergründen (z.B. Fliesen, alte Keramikbeläge, glatt geschalter Beton etc.) sowie unter Fliesen und Ausgleichsmassen und in Verbindung mit nachfolgender Verbundabdichtung bei Böden im Außenbereich verwendet.

Wie lange braucht Quarzgrund zum Trocknen?

Quarzgrund wird nach dem Umrühren unverdünnt mit der Deckenbürste oder Lammfellrolle aufgetragen. Während der Verarbeitung im Bedarfsfall Quarzgrund umrühren. Trocknungszeit mind. 12 Std., Lüften wird empfohlen.

Kann man Quarzgrund überstreichen?

Um die speziellen Eigenschaften von BENZ Quarzgrund LF nicht zu beeinträchtigen, dürfen nicht mehr als 5 % Voll- und Abtönfarbe zugegeben werden. Überstreichbar nach 4-6 Stunden bei + 20°C und max. 65% rel.

Ist Quarzgrund mineralisch?

Quarzgrund Pro ist ein schnelltrocknender und gebrauchsfertiger Haftgrund für Oberputze. Wässrige Grundierung mit Quarzsand, mineralische Füllstoffe, Polymerdis- persion, Titandioxid, Wasser und Additive.

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Wann braucht man Betonkontakt?

Vor dem Auftrag von Gips- und Gipskalk-Putzen bzw. vor dem Ansetzen von Trockenputz ist eine Vorbehandlung mit Betokontakt erforderlich. Die Anwendung von Betokontakt ist besonders bei glattgeschaltem Ortbeton oder Vollbetondecken aus Bauelementen sowie abgezogenen Betonfertigteilflächen zu empfehlen.

Was ist besser Tiefengrund oder Haftgrund?

So dienen die als „Tiefengrund“ bezeichneten Produkte neben der Verfestigung des Untergrundes vor allem dazu, stark saugende Untergründe auf eine Beschichtung vorzubereiten. Auf besonders glatten, nicht saugenden Untergründen wie zum Beispiel Beton oder Gussasphalt wird dagegen „Haftgrund“ eingesetzt.

Was ist der Unterschied zwischen sperrgrund und Tiefengrund?

Tiefengrund: Gerade Wände aus Beton oder Gipskarton saugen Flüssigkeit stark auf. Bevor man sie also streicht, verputzt, fliest oder tapeziert, muss man sie mit Tiefengrund behandeln. Sperrgrund: DIY-Experten empfehlen ihn etwa für bereits gestrichene oder tapezierte Wände mit Vergilbungen, Nikotin- oder Rußflecken.

Welche Grundierung vor dem Verputzen?

Es empfiehlt sich generell, vor dem Verputzen einen Putz-Haftgrund aufzutragen. Dieser dichtet auf dem Untergrund vorhandene Verfärbungen ab und sorgt gleichzeitig dafür, dass der aufgetragene Putz langfristig haftet und bestmöglich austrocknet.

Kann man auf putzgrund streichen?

Gestallte es doch individuell und rolle den Putzgrund nicht auf sondern nimm eine Deckenbürste und bürste es auf. So erhällst du eine individuelle Gestalltung. Danach 1 mal weiß oder wie auch sonst streichen und fertig. Wird die Wand nicht weiß kannst du auch schon den Putzgrund etwas einfärben.

Wie grundiert man eine Wand?

Tragen Sie Grundierungen am besten mit einer Bürste auf. Dies hat den Vorteil, dass die Grundierung tief in die Wand eingearbeitet wird und nicht nur auf der Oberfläche wirkt. Zudem lässt sich eine Grundierung mit der Bürste angenehmer und spritzarmer verarbeiten.

Was ist der Unterschied zwischen Tiefengrund und Grundierung?

Haftgrund oder Tiefengrund: Unterschiede

Im Gegensatz zum Haftgrund wird Tiefengrund für Untergründe eingesetzt, die eine starke Saugfähigkeit aufweisen. Die Grundierung dringt dabei tief in die Wand beziehungsweise deren Oberfläche ein und verfestigt diese.

Kann man Putz ohne Grundierung auftragen?

Eine Grundierung ist bei bestimmten Wandtypen- oder -beschaffenheiten erforderlich. Dazu zählen: Wände aus Gipskarton. unbeschichteter Putz.

Was passiert wenn man Rigips nicht grundiert?

Folgende Konsequenzen für die Rigipsplatten können sich daraus ergeben: Die Weichmacher verlassen das Material, die Platten werden spröde und brechen. Die Maßhaltigkeit wird beeinträchtigt und die Platten verbiegen sich.

Warum vor dem Streichen Grundieren?

Die Grundierung trägt man auf damit die Farbe im Anschluß optimal haftet. Sie regelt das Saugverhalten der Wände oder verfestigt den Untergrund.

Wann nimmt man Tiefengrund?

Im Gegensatz zum Haftgrund wird Tiefengrund jedoch auf stark saugenden Untergründen eingesetzt, zum Beispiel Gips, Zement und Putz. Indem er tief in die Wand eindringt, verfestigt er trockene und spröde Untergründe und sorgt für einen guten Halt der neuen Beläge.

Was passiert bei zu viel Tiefengrund?

Viel hilft viel – Tiefgrund mehrmals auftragen? Von einem mehrfachen Auftrag von Tiefengrund ist abzuraten, da so eine regelrechte Barriere zwischen Untergrund und Farbe entsteht. Das Auftragen wird dann nicht erleichtert, sondern erschwert und Farbnasen bilden sich.

Welche Grundierung für Beton?

Verwendet wird Tiefengrund als Grundierung zum Beispiel auf Mineralputz oder einer Betonmauer. Die Grundierung tragt ihr am besten mit einem Gummi- oder Wasserschieber auf. Bei Wänden oder Decken aus Beton eignen sich auch ein FarbrollerShop oder Quast.

Wie wird Sperrgrund auftragen?

gleichmäßig und satt auf den Untergrund auftragen. Überstände gründlich ausstreichen. Bei stark vergilbten, sowie mit Nikotin, Ruß und Gilbstoffen belastete Untergründe muss Knauf Sperrgrund (gebrauchsfertig) zweimal aufgetragen werden (am Besten kreuzweise auftragen, 6 Stunden Trocknungszeit zwischen den Anstrichen).

Wann brauche ich sperrgrund?

Zum Grundieren von nahezu allen bauüblichen Untergründen (auch fest haftende Tapeten, Farbanstriche, etc.), wenn auf diesen Dekorputz, Farbe, Spachtel, etc. aufgetragen werden soll.

Kann man auf sperrgrund putzen?

Ein Sperrgrund, gebrauchsfertig etwa im Baumarkt zu bekommen, enthält mineralische Weißpigmente, die die Verfärbungen abdecken. Außerdem kann diese Grundierung dafür sorgen, dass Tapeten, Farben und Putze besser halten.

Wie trägt man BetonKontakt auf?

BetonKontakt am besten streichen, walzen oder mit geeigneter Maschine (MAI®2PUMPPICTOR) auftragen. Den Putzgrund gleichmäßig und satt, evtl. in mehreren Arbeitsgängen mit Zwischentrocknung, einstreichen. Zu dicke Schichten vermeiden, da ansonsten die Austrocknungszeit verlängert wird.

Warum Beton grundieren?

Vor dem Streichen von Beton ist eine Grundierung erforderlich, da sie der Farbe eine klebrige Oberfläche verleiht, auf der sie haften kann. Dadurch hält Ihre Farbe länger und wird splitterfest. Primer verlängert auch die Lebensdauer Ihres Betons, indem er eindringt und eine raue Oberfläche in eine glatte verwandelt.