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Was ist die Bedeutung von Muttermal?

Gefragt von: Grete Franz  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Muttermale sind gutartige Veränderungen in der Haut. Bestimmte Zellen der Haut, die Pigmentzellen, werden vermehrt angeordnet. Ärztinnen und Ärzte bezeichnen Muttermale auch als Nävi

Nävi
Nävus (von lateinisch naevus „Muttermal“) ist die allgemeine Bezeichnung für eine umschriebene, gutartige Fehlbildung der Haut oder Schleimhaut, bei der normale Zellen oder Gewebe vermehrt, vermindert oder etwas ungleichmäßig vorkommen.
https://de.wikipedia.org › wiki › Nävus
oder melanozytäre Nävi. An sich sind Muttermale harmlos.

Was sagen viele Muttermale aus?

Mit mehr als 100 Muttermalen am Körper ist das Risiko für Hautkrebs stark erhöht. Eine neue Studie hat nun eine Methode entdeckt, wie diese Zählung vereinfacht werden kann. In den letzten Jahren sind Fälle von Hautkrebs immer häufiger geworden, bei beiden Geschlechtern stieg die Zahl an Erkrankungen um etwa 20% an.

Was haben Muttermale im Islam für eine Bedeutung?

Gemäß der Bahīrā-Legende in der Biographie Mohammeds aus dem frühen 8. Jahrhundert soll er das Siegel des Prophetentums (ein Muttermal) zwischen Mohammeds Schultern und die Zeichen, die angeblich auch Juden und Christen in ihren Schriften hatten, gesehen haben.

Was haben Leberflecken für eine Bedeutung?

Ein kleiner dunkler Fleck auf der Haut wird umgangssprachlich gerne als Leberfleck bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine Ansammlung pigmentbildenden Zellen. Solche Wucherungen, die auch Muttermale genannt werden, sind grundsätzlich gutartig.

Warum habe ich Muttermale?

Muttermale oder auch Leberflecke haben was mit unserem eingebauten Sonnenschutz zu tun. Wird die Haut im Sommer braun, dann wehrt sie sich so gegen die schädlichen UV-Strahlen der Sonne. Diese bräunliche Farbe heißt Melanin und das stellen bestimmte Zellen in der Haut her. Manchmal bilden diese Zellen eine Art Rudel.

Diese Muttermale haben eine überraschende Bedeutung - Schau das Video wenn du einen hast!

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Ist ein Muttermal schön?

Einige bekannte Schauspieler tragen Muttermale im Gesicht und sind sogar für derartige Launen der Natur bekannt geworden. Ein Muttermal kann bei einer sonst attraktiven Person ein Merkmal der Individualität sein und zum Schönheitsfleck avancieren.

Ist es normal dass man neue Muttermale bekommt?

Muttermale können entweder angeboren sein oder sich erst im Laufe des Lebens entwickeln. Genetisch bedingt tendieren besonders Personen mit einer sehr hellen Haut dazu, viele Muttermale auszubilden. Neuere Studien weisen allerdings daraufhin, dass die Anzahl der Muttermale nicht nur durch die Gene bestimmt wird.

Was bedeutet Muttermal auf der Stirn?

Auf der Stirn

Ein Muttermal oberhalb der Augenbraue deutet auf finanziellen Wohlstand hin. In der Mitte der Stirn steht es außerdem für Durchsetzungsvermögen.

Hat jeder ein Muttermal?

Fast jeder Mensch weist Leberflecke auf, deren Anzahl mit steigendem Lebensalter zunimmt. Ein Café-au-lait-Fleck ist hellbraun (milchkaffeefarben) und meistens schon bei der Geburt vorhanden. Wie der Leberfleck ist auch er harmlos und nur in seltenen Fällen ein Zeichen einer Erbkrankheit.

Ist ein Muttermal gefährlich?

Muttermale, auch Haut- und Leberflecken genannt, sind meistens kein Anlass zur Sorge. Dennoch kann sich aus ihnen in seltenen Fällen ein malignes Melanom, schwarzer Hautkrebs, entwickeln. Er gilt als besonders gefährlich, weil er Metastasen, Tochtergeschwülste, bilden kann.

Was bedeutet ein Muttermal an der Brust?

Ein Muttermal an der Brust wie bei Julia Roberts soll für Gutherzigkeit und einen ehrlichen Charakter stehen. Außerdem spricht ein Fleck hier auch für die Eigenschaften einer warmherzigen Mutter, die großen Erfolg hat – Julia Roberts scheint die Erkenntnisse der chinesischen Astrologie also absolut zu bestätigen.

Was bedeutet ein Muttermal auf der Wange?

Muttermal auf der rechten Wange

Ist dein Muttermal beispielsweise auf der rechten Wange, bist du der sensiblere Typ, vielleicht sogar poetisch veranlagt.

Können Muttermale von selbst verschwinden?

Erworbene Leberflecken sind hellbraun bis dunkelbraun, meist bis zu vier Millimeter groß und etwas erhaben. Mit der Zeit können sie auch ihre Gestalt verändern, sie wachsen aber nicht weiter. Im Gegensatz zu den angeborenen Leberflecken können sich erworbene auch wieder zurückbilden und ganz verschwinden.

Warum bekommt man im Alter Muttermale?

Mit der stärkeren Pigmentierung schützt sich der Körper vor intensiver Sonneneinstrahlung. Daher bilden sich Pigmentflecke (besonders bei heller Haut) vor allem an Stellen, die häufig der Sonne ausgesetzt sind. Doch auch Alter, Hormonhaushalt und erbliche Veranlagungen spielen eine Rolle.

Bis wann bekommt man Muttermale?

Etwa jedes hundertste Baby kommt bereits mit einem Muttermal zur Welt, die anderen Male entwickeln sich meist von der Pubertät an. Der Begriff "Muttermal" hängt jedoch mit den Flecken zusammen, die bereits bei Babys direkt nach der Geburt sichtbar sind oder spätestens in den ersten beiden Lebenswochen auftreten.

Was bedeuten Muttermale im Dreieck?

Das Hexenmal ist ein angebliches Zeichen, das der Teufel nach Abschluss eines Bündnisses (Teufelspakt) vermeintlichen Hexen oder auch Hexenmeistern gleichsam wie einen Stempel auf die Haut drückte.

Warum darf man keine Muttermale Aufkratzen?

Dadurch kann sich die Wunde nicht nur entzünden und unschöne Narben hinterlassen: Durch eine wiederkehrende starke Reizung kann ein Muttermal auch mutieren und im schlimmsten Fall bösartiger Hautkrebs entstehen.

Ist ein Muttermal ansteckend?

Sie werden über eine Kontaktinfektion übertragen und betreffen häufig Kinder oder immunschwache Menschen. Die Übertragung kann sowohl über direkten Kontakt geschehen oder indirekt, zum Beispiel beim Barfußlaufen im Schwimmbad.

Welches Muttermal hat jede Frau?

Auf ihre Frage bekam die junge Frau prompt zahlreiche Antworten. Etliche Nutzerinnen (bisher über 12.000) veröffentlichten Fotos ihrer Arme. Und siehe da: Tatsächlich hat die überwiegende Mehrheit einen Leberfleck auf der Haut.

Was bedeutet ein Muttermal im Auge?

Ein Aderhautnävus ist eine „Leberfleck“ im hinteren Teil des Auges. Er verursacht keine offensichtlichen Symptome, so dass er nur von einem Augenarzt gesehen werden kann. Es besteht ein geringes Risiko, dass ein Aderhautnävus krebsartig wird, wie jedes Muttermal oder eine Sommersprosse.

Wie bekommt man ein Muttermal?

Vielmehr entstehen sie durch die Vermehrung von Melanozyten. Melanozyten sind eine Art von Zelle, die den braunen Farbstoff Melanin produzieren und für die Bräunung der Haut verantwortlich sind. Muttermale hingegen entstehen aus Nävuszellen. Dabei handelt es sich um Zellen, die ansonsten im Körper nicht vorkommen.

Was für Muttermale gibt es?

Es gibt zwei verschiedene Arten von Muttermalen: Pigmentflecke und Feuermale. An der Stelle der Haut, an dem ein Muttermal entstanden ist, können sich zum Beispiel zu viele Pigmentzellen angesiedelt haben. Ein Pigmentzellmuttermal wird von Hautärzt/-innen auch Nävuszellnävus genannt.

Kann man über Nacht ein Muttermal bekommen?

Die meisten entstehen dann erst im Laufe deines Lebens. Auch die Sonne kann beeinflussen, ob du mehr oder weniger Muttermale hast. Je mehr Zeit du in der Sonne verbringst, umso mehr Muttermale kannst du eventuell bekommen.

Wie sehen Muttermale bei Hautkrebs aus?

Verläuft der Rand des Leberflecks unscharf, ausgefranst oder wirkt die Begrenzung verwaschen, könnte dies ein Zeichen für Hautkrebs sein. Ist ein Muttermal oder Leberfleck uneinheitlich in seiner Farbe, treten also hellere und dunklere Flecken in einem Mal auf, so sollte das abgeklärt werden.

Ist Hautkrebs gut heilbar?

Die Betroffenen sind meist geheilt. Einige Melanome haben jedoch in die nähere Umgebung gestreut oder sich so weit entwickelt, dass sie sich im ganzen Körper ausgebreitet haben. Operation, Medikamente oder Bestrahlung können bei fortgeschrittenem Hautkrebs das Wachstum aufhalten und Beschwerden lindern.