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Was ist das beste Holz für Bienenbeuten?

Gefragt von: Waltraut Runge MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 22. August 2022
sternezahl: 4.6/5 (60 sternebewertungen)

Die Weymouthskiefer oder auch Strobe eignet sich darüber hinaus ideal für den Bau und die Reparatur von Bienenkästen/Bienenbeuten.

Welches Holz eignet sich für Bienenbeuten?

Sie sollten nur gut verleimte Vollholzplatten verwenden! Span- oder MDF-Platten sind genauso wenig geeignet wie schichtverleimte Tischlerplatten. Das Holz sollte atmen können! Gute Holzplatten bekommt man eher nicht im Baumarkt.

Warum Weymouthskiefer für Beuten?

In der Winterzeit haben wir wieder viele Bienenkisten, die sogenannten Beuten gebaut. Dazu nehmen wir Bretter von der Weymouthskiefer, da sich diese sehr gut verarbeiten lassen und das Holz zudem extrem leicht ist. Das Kiefernholz schneidet das Sägewerk Sauthof für uns ein (www.saegewerk-sauthof.de).

Wie viel kostet Kiefernholz?

Die Preise für Kiefernholz sind im Vergleich zu anderen Holzarten recht niedrig. Eine günstige Schnittholz-Qualität der Klasse I oder II erhalten Sie für 300 bis 350 Euro pro Kubikmeter. Höherwertiges Kiefernholz liegt im Preisbereich zwischen 450 und 550 Euro.

Welche Beute soll ich Anfänger nehmen?

Eine Bienenbeute: Weltniveau sind Zanderbeuten mit 10 Waben, Dadantbeuten für 10 Waben, Dadantbeuten nach Br. Adam (Günter Ries) und Langstrothbeuten mit 10 oder 12 Waben. Langstroth ist in Deutschland und in Europa sehr selten und deshalb nicht so zu empfehlen.

Die beste Beute Holz oder Styropor? Dadant, DN, Segeberger, Wahl der Bienen-Beute

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Wie viele Zargen pro Beute?

Die Zargen gibt es aus Holz und Kunststoff. Für den Anfang braucht man etwa 6-7 Zargen, um daraus 2 oder 3 Beuten zu bauen. Dazu gehören etwa 100 Rähmchen, 3 Bodenbretter und 3 Deckel. In die Zargen werden Rähmchen eingehängt.

Was kostet ein Bienenvolk mit Königin?

Einzarger auf zehn Waben kosten so zwischen 100 und 130 Euro, Zweizarger zwischen 130 und 180 Euro. Ableger beginnen preislich meist ab 50 Euro. Enthalten die Völker Zuchtköniginnen oder sind biozertifiziert, können sie teurer sein. Kunstschwärme werden oft für etwa 100 Euro angeboten.

Welche Beute zum Imkern?

Die am weitesten verbreitete Bienenbeute ist die Magazinbeute, die zusätzlich noch einmal in verschiedene Unterarten unterteilt wurde (bspw. Segeberger Beuten, Langstroth-Beuten, Herold-Beuten, Warrebeuten und viele mehr). Bei der Magazinbeute stapelt man mehrere Zargen über- und nebeneinander.

Welches Holz bringt am meisten Geld?

Der perfekte Baum

Eine Baumart, die in unseren Wäldern häufig einen recht hohen Holzpreis erzielt, ist die Eiche. Ein Festmeter Eiche kann von 400 bis 1000€ wert sein. Manche Stämme geben aber auch nur 100€ oder weniger.

Was ist besser Kiefer oder Fichtenholz?

Hinsichtlich äußerer Merkmale hat Kiefernholz mehr Aststellen und Knorren als Fichtenholz. Der Farbunterschied zur Fichte ist äußerst gering, Kiefernholz ist ein klein wenig dunkler. Beide Arten sind harzhaltig, der auffallende Harzgeruch kommt jedoch nur bei Kiefernholz vor und fehlt bei der Fichte.

Was kostet 1 Meter Kiefernholz?

Als Schnittholz kann man bei Kiefernholz in der Regel von rund 300 – 350 EUR pro m³ für die geringerwertigen Qualitäten ausgehen (Klasse I/II). Qualitativ höherwertiges Holz kostet meist zwischen 450 und 550 EUR pro m³.

Wo wächst Weymouthskiefer?

Sein Areal reicht in Kanada von Manitoba bis Neufundland, in den USA von Minnesota – dort gilt sie als "State Tree" – bis Maine. Im Bereich der Großen Seen trifft man die Weymouthskiefer, botanisch Pinus strobus, besonders häufig an, und zwar von der Ebene bis auf etwa 1.500 Meter Höhe und auf fast jedem Boden.

Woher kommt die Weimutskiefer?

Die Strobe (Pinus strobus), auch Weymouth-Kiefer, Weymouthskiefer oder Seidenkiefer genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Kiefern (Pinus) innerhalb der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Im östlichen Nordamerika ist sie die größte Nadelbaum-Art, mit bis zu 500 Jahre alten Exemplaren.

Sind Tannen Koniferen?

Fichten (Picea) sind die frosthärtesten Koniferen der Erde. Wie die Tannen kommen die 50 verschiedenen Fichtenarten alle auf der nördlichen Halbkugel vor und bilden nördlich des Polarkreises ausgedehnte boreale Nadelwälder.

Welcher Nadelbaum hat hängende Zapfen?

Fichten haben hängende Zapfen und werfen diese ab. In einem Fichtenwald kann man daher jede Menge länglicher Fichtenzapfen auf dem Boden finden. Die Zapfen der Tanne jedoch stehen aufrecht auf den Zweigen. Ein Tannenzapfen fällt niemals ganz vom Baum, sondern wirft nur einzelne Schuppen ab.

Wie heißt ein Nadelbaum mit langen Nadeln?

Die Michoaca-Kiefer (Pinus devoniana) und die Kanarische Kiefer (Pinus canariensis) gehören mit einer Nadellänge von bis zu 40 cm und bis zu 30 cm zu den Nadelbäumen mit den längsten Nadeln.

Welche ist die schönste Tanne?

Die Nordmann-Tanne (Abies nordmanniana) ist der perfekte Weihnachtsbaum und führt mit 75 Prozent der Verkäufe die Liste der meistgekauften Christbäume in Deutschland mit großem Abstand an.

Welcher Nadelbaum riecht am besten?

Edeltanne duftet intensiv

Die silbrig grüne Edeltanne mit ihrem symmetrischen Wuchs ist noch haltbarer als die Nordmanntanne und duftet sehr intensiv. Wer den Geruch noch verstärken will, kann die Harztaschen am Stamm mit einer Nadel aufpieksen.

Welche Nadelhölzer sind giftig?

Die Eibe ist der einzige bei uns heimische Nadelbaum, bei dem fast alle Teile giftig sind. Nur das Fruchtfleisch der leuchtend roten Beeren ist genießbar, die Samen in den Früchten enthalten aber ebenfalls das giftige Taxin.

Was passiert wenn man eine Eibe anfasst?

Fast alle Pflanzenteile der Eibe sind giftig, denn sie enthalten den Stoff Taxin. Taxin gehört zu den sekundären Pflanzenstoffen, den sogenannten Alkaloiden. Nimmst du das Gift versehentlich über den Mund auf, kann es zu schwersten Vergiftungen und im schlimmsten Fall zum Tod führen.

Was passiert wenn man einen kupfernagel in einen Baum schlägt?

Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen: Das Einschlagen eines oder mehrerer Kupfernägel kann einen gesunden Baum nicht töten. Die Wunden und damit auch der Kupfergehalt sind viel zu gering, als dass sie den Bäumen ernsthaft schaden könnten.

Welches Tier frisst Eibenbeeren?

Amseln, Fasane, alle Meisen- und Finkenarten, Rotkehlchen, Kernbeißer, Kleiber, Specht, Eichelhäher… haben die Früchtchen zum Fressen gern (und Nistplätze finden sie in den dichten Bäumen auch zuhauf). Selbst Eichhörnchen, Siebenschläfer, Hasen oder Rehe verzehren nicht nur die Beeren mit Genuss.

Wie bekommt man tannenduft?

Nur Zweige von geschlagenenen Bäumen oder abgefallenen Ästen nehmen! Schöne Zweige können als Adventsstrauß in die Vase, weniger schöne kann man in ein flaches Gefäß legen oder in ein Baumwolltuch wickeln und auf die Heizung legen. Sie trocknen dort und die ätherischen Öle werden frei.

Welcher Nadelbaum riecht am intensivsten?

Einen ausgesprochen starken Tannenduft versprüht die Edeltanne, auch Nobilistanne genannt. Er erinnert an Orangen. Die Sibirische Fichte soll ein besonderes starkes Wald-Aroma verbreiten. Blaufichten bieten ebenfalls einen Duft, der nach einem Spaziergang im Wald riecht.

Welcher Baum hält am längsten?

Die Haltbarkeit beim Weihnachtsbaum hängt besonders von der Sorte ab. Während die Fichte schnell nadelt, hält die Nobilistanne länger. Dieser Baum harzt, sodass das Wohnzimmer wunderbar duftet. Ganz weit oben steht allerdings, in Sachen Weihnachtsbaum frisch halten, die Nordmanntanne.

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