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Was ist das Assoziativgesetz mit Beispiel?

Gefragt von: Hanne Schön MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Ob drei Zahlen (oder mehr) addiert werden spielt für die Summe keine Rolle. Sehen wir uns dazu die Gleichung und Beispiele an. Assoziativgesetz Addition Beispiel 1: Die Zahlen 1, 2 und 3 können in beliebiger Reihenfolge addiert werden.

Was ist das Assoziativgesetz einfach erklärt?

Das Assoziativgesetz besagt, dass du Klammern bei einer Addition ( + ) beliebig setzen kannst. Das Ergebnis ändert sich dabei nicht. Die Reihenfolge, in der du die Zahlen addierst, spielt also keine Rolle. Das Gleiche gilt auch bei einer Multiplikation (⋅ ).

Was ist das Assoziativgesetz für Kinder erklärt?

Das Assoziativgesetz besagt, dass bei der reinen Multiplikation und bei der reinen Addition mehrerer Zahlen die Klammern beliebig gesetzt werden dürfen. Die Reihenfolge der Berechnung ist also egal.

Wann benutzt man das Assoziativgesetz?

Zusammenfassung: Das Assoziativgesetz besagt, dass es keine Rolle spielt in welcher Reihenfolge man drei Zahlen addiert oder multipliziert. Diese gilt jedoch nicht bei Subtraktion oder Division.

Was ist das Distributivgesetz Beispiel?

Beispiel Distributivgesetz Division: Die Summe 20 + 10 steht in einer Klammer und diese Klammer soll durch 5 geteilt werden. Die Klammer kann aufgelöst werden in dem jeder Summand in der Klammer durch die 5 geteilt wird. Beachtet auch hier Punkt vor Strich nach dem Auflösen der Klammer.

Rechengesetze: Kommutativgesetz - Assoziativgesetz - Distributivgesetz | Lehrerschmidt

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Was sagt das Kommutativgesetz aus?

Das Kommutativgesetz (Vertauschungsgesetz) besagt, dass du die Reihenfolge der Zahlen bei einer Addition ( + ) oder einer Multiplikation ( ⋅ ) vertauschen kannst. Das Ergebnis verändert sich dabei nicht.

Was macht man beim Distributivgesetz?

Das Distributivgesetz besagt: Wenn du eine Zahl mit einer Summe multiplizierst und wenn du diese Zahl mit den einzelnen Summanden multiplizierst, kommt das gleiche Ergebnis heraus. Für a, b und c kannst du beliebige Zahlen einsetzen.

Wie heißt das Assoziativgesetz auf Deutsch?

Das Assoziativgesetz (lateinisch associare „vereinigen, verbinden, verknüpfen, vernetzen“), auf Deutsch Verknüpfungsgesetz oder auch Verbindungsgesetz, ist eine Regel aus der Mathematik. Eine (zweistellige) Verknüpfung ist assoziativ, wenn die Reihenfolge der Ausführung keine Rolle spielt.

Wie zeigt man assoziativität?

Definition 3.9 (assoziativ und kommutativ) Eine Verknüpfung auf M wird assoziativ genannt, wenn für beliebige x, y, z ∈ M gilt (x ◦ y) ◦ z = x ◦ (y ◦ z).

Für welche Rechenarten gilt das Assoziativgesetz?

Gilt das Assoziativgesetz für alle Rechenarten? Wie gezeigt, gilt das Assoziativgesetz für plus und mal, also Addition und Multiplikation.

Wie heißen die drei Mathe Gesetze?

Die drei wichtigsten Rechengesetze sind das Vertauschungsgesetz (Kommutativgesetz), das Verbindungsgesetz (Assotziativgesetz) und das Verteilungsgesetz (Ditributivgesetz).

Was ist das assoziativ und Kommutativgesetz?

Man nennt die Rechengesetze auch: Kommutativgesetz: Vertauschungsgesetz. Assoziativgesetz: Verbindungsgesetz und Verteilungsgesetz. Distributivgesetz: Verteilungsgesetz oder auch Klammergesetz, bei dem es ums Ausmultiplizieren und Auflösen von Klammern geht.

Was ist das Distributivgesetz leicht erklärt?

Distributivgesetz – Definition

Das Distributivgesetz besagt: Das Produkt aus einer Zahl und einer Summe ergibt das Gleiche wie die Summe aus dem Produkt dieser Zahl mit den einzelnen Summanden. Für a a a, b b b und c c c können beliebige Zahlen eingesetzt werden.

Was ist eine assoziative?

Bedeutungen: [1] auf Assoziationen beruhend; Gedanken/Vorstellungen miteinander verbindend. [2] unabhängig von der Reihenfolge der Rechenoperationen.

Wann wird das Kommutativgesetz angewendet?

Das Kommutativgesetz oder Vertauschungsgesetz gilt dann, wenn man die einzelnen Elementen in ihrer Reihenfolge vertauschen kann, ohne dass sich am Ergebnis etwas ändert. Das Kommutativgesetz ist erfüllt bei der Addition und der Multiplikation nicht aber bei der Subtraktion und der Division.

Wann darf man das Kommutativgesetz anwenden?

Hinweis: Das Kommutativgesetz sagt aus, dass man bei einer Addition oder bei einer Multiplikation von zwei Zahlen die Reihenfolge vertauschen kann. Das Ergebnis ändert sich dabei nicht. Das Kommutativgesetz gilt nur für Addition (plus rechnen) und Multiplikation (mal rechnen).

Ist die Subtraktion assoziativ?

Das Assoziativgesetz besagt, dass die Reihenfolge der Zahlen bei einer Addition für das Ergebnis keine Rolle spielt. Es besagt außerdem, dass die Reihenfolge der Zahlen bei einer Multiplikation für das Ergebnis keine Rolle spielt. Für die Subtraktion und Division gilt das Assoziativgesetz hingegen nicht.

Wie beweist man das Kommutativgesetz?

c) Kommutativgesetz: Für alle m, n ∈ N0 gilt: m · n = n · m.

Ist die Schnittmenge assoziativ?

Das bedeutet, dass zuerst die Schnittmenge von A und B ermittelt wird. Anschließend wird die Schnittmenge von diesem Ergebnis mit der Menge C gebildet. In dieser Variante wird zuerst die Schnittmenge von B und C ermittelt.

Wie geht das Verbindungsgesetz?

Wir halten fest: Das Verknüpfungsgesetz besagt, dass es keine Rolle spielt, in welcher Reihenfolge man drei Zahlen addiert oder auch multipliziert. Für Subtraktion oder Division gilt dies nicht!

Was sind die Rechenregeln?

Rechengesetze für die Grundrechenarten

Die drei wichtigsten dieser Rechenregeln werden als Kommutativ-, Assoziativ- und Distributivgesetz bezeichnet. Die Subtraktion und die Division sind nicht kommutativ.

Welche Rechengesetze gelten für die Subtraktion?

Rechengesetze für die Subtraktion

Bei der Subtraktion dürfen die Zahlen nicht vertauscht werden. Vertauscht man die beiden Zahlen (Minuend und Subtrahend genannt) erhält man eine andere Differenz. Im nächsten Beispiel ändert sich das Ergebnis von +4 auf -4 durch Vertauschen der Zahlen.

Wann ist das Distributivgesetz nicht erlaubt?

Befindet sich in den Klammern eine Multiplikation oder Division, gilt das Distributivgesetz nicht. Wie Du in diesem Fall die Klammer auflösen kannst, erfährst Du in dem Artikel "Klammer auflösen".

Wie nennt man das Distributivgesetz noch?

Die Distributivgesetze/Verteilungsgesetze (lat. distribuere „verteilen“) sind mathematische Regeln, die angeben, wie sich zwei zweistellige Verknüpfungen bei der Auflösung von Klammern zueinander verhalten, nämlich dass die eine Verknüpfung in einer bestimmten Weise mit der anderen Verknüpfung verträglich ist.

Was zuerst multiplizieren oder dividieren?

Die Punkt-vor-Strich-Regel besagt, dass du immer erst Multiplikation ( • ) und Division ( : ) rechnen musst, bevor du Addition ( + ) und Subtraktion ( – ) angehst. Es gilt immer: Punktrechnung geht vor Strichrechnung!