Zum Inhalt springen

Was ist besser für den Rasen Mähroboter oder Rasenmäher?

Gefragt von: Frau Dorit Barthel MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 24. August 2023
sternezahl: 4.6/5 (64 sternebewertungen)

Der Hauptvorteil für den Besitzer eines Rasenroboters besteht wohl darin, dass man nicht mehr selbst mähen muss und somit eine Menge Zeit sparen kann. Mähroboter betreiben bei ihrer Arbeit praktischerweise sogar direkt Rasenpflege. Das zerkleinerte Gras wird wieder auf der Rasenfläche verteilt und düngt so den Boden.

Was ist besser Rasenmäher oder Roboter?

Bei hohem Gras sind Mähroboter machtlos. Wenn es also längere Zeit regnet und der Rasen wächst, der Roboter aber wegen des Regens in seiner Station bleibt, dann hilft nur noch der konventionelle Rasenmäher. Wenn mal was nicht funktioniert, muss der Mäher zur Reparatur in den Fachhandel.

Was sind die Nachteile eines Mähroboters?

Welche Nachteile haben Mähroboter? Viele Mähroboter können zwar bei Regen fahren, allerdings drohen bei aufgeweichtem Boden Fahrspuren und Kahlstellen, insbesondere im Bereich vor der Ladestation. Gräser besiedeln diese ständig befahrenen Stellen nur schlecht wieder.

Was spricht gegen Mähroboter?

Die lautlosen Roboter machen den Igeln, Amphibien und Insekten das Überleben in unseren Gärten schwer. Wir finden, nicht nur deshalb sollen sie keinen Platz in unseren Gärten haben. Denn sie zerstören ausserdem die Nahrungsgrundlage vieler Tiere – bei einem täglich gemähten Rasen überleben auch keine Blühpflanzen.

Für wen lohnt sich ein Mähroboter?

Ideal für Allergiker und Menschen mit Beeinträchtigungen

Die Anschaffung eines Mähroboters ist daher auch auf kleinen Flächen für Allergiker ideal, die deutlich weniger den Gräsern ausgesetzt sind, wenn der elektrische Gartenhelfer die Pflege des Rasens übernimmt.

Test Rasenroboter 2022: Wo viele Mähroboter versagen - Test & Kaufberatung Rasenmähroboter

33 verwandte Fragen gefunden

Soll ein Mähroboter jeden Tag mähen?

Vor allem bei Hitze und Trockenheit kann es sinnvoll sein, den Rasen nur alle zwei Tage zu mähen, damit die etwas längeren Grashalme den Rasen beschatten können. Im Winter hingegen ruht der Rasen – und damit hat auch der Mähroboter eine Winterpause.

Wie viel kostet ein guter Mähroboter?

Während es einfache Modelle bereits für wenige Hundert Euro zu kaufen gibt, kosten große Ausführungen mit einem leistungsstarken Motor, einer großen Schnittbreite und zusätzlichen Ausstattungsfeatures auch schnell mehrere Tausend Euro. Die Preisspanne bewegt sich also etwa zwischen 350 und 5.000 Euro.

Werden Mähroboter verboten?

Ein Verbot, den Mähroboter unbeaufsichtigt seinen eigenen Rasen mähen zu lassen, gibt es nicht. Dennoch sagt Kathrin Jarosch, Pressesprecherin beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V.

Wann ist die beste Zeit für den Mähroboter?

Als Daumenregel kann man aber sagen, dass der beste Zeitpunkt für den ersten Schnitt zwischen Ende März und Anfang April liegt. Ab dann kannst du den Roboter wieder regelmäßig mähen lassen.

Was muss ich beim Kauf eines Mähroboters zu beachten?

Rasenmähroboter : Darauf solltest du vor dem Kauf achten
  • Sicherheit geht vor.
  • Gartengröße und Beschaffenheit des Geländes.
  • Mögliche Probleme bei kleinen und verwinkelten Gärten.
  • Geräuschpegel: Laute und leise Mähroboter.
  • Diebstahlschutz über den Mähroboter.
  • Rasen nicht zu hoch wachsen lassen.
  • Begrenzungsdraht verlegen.

Wie lange hält der Akku eines Mähroboters?

Die Lebensdauer des Akkus

Der Akku ist neben den Messern das einzige Verschleißteil bei Mährobotern, das irgendwann ersetzt werden muss. Gemeinhin geht man davon aus, dass die Lebensdauer von Akkus zwischen zwei und fünf Jahren beträgt, bevor die Ladekapazität deutlich nachlässt und ein Austausch nötig ist.

Wie lange Rasenmähen mit Mähroboter?

Während einige Mähroboter hier schon nach 400 m² zurück zur Ladestation kehren, erfolgt dies bei anderen Geräten erst nach 800 m². Zudem liegt die Gesamtmähdauer je Tag bei einigen Modellen bei 13 Stunden, andere wiederum können auch 24 Stunden rund um die Uhr im Einsatz sein.

Sind Mähroboter Stromfresser?

Der Stromverbrauch hält sich dennoch in Grenzen, denn Mähroboter sind sehr energieeffizient: Verbrauchsgünstige Geräte haben 20 bis 25 Watt Motorleistung und verbrauchen pro Monat nur sechs bis acht Kilowattstunden Strom.

Was schadet einem Mähroboter?

Denn ja, Mähroboter können schädlich für Igel, Bienen und andere Tiere in unserem Garten sein. Er nehme Insekten die Nahrungsgrundlage und berge ein hohes Verletzungsrisiko für Igel, die bei Gefahr ja bekanntlich nicht die Flucht ergreifen, sondern sich zusammenrollen.

Wie oft muss man die Messer beim Mähroboter wechseln?

Mähroboter mit Messerteller benötigen in der Regel alle ein bis drei Monate neue Klingen. Bei Rasenrobotern, die ein sternförmiges Mähkreuz haben, genügt der Wechsel einmal pro Saison. Wichtig ist immer, langlebige Klingen zu kaufen, die entsprechend lange halten.

Kann der Mähroboter bei Regen mähen?

Von Seiten des Mähroboters spricht prinzipiell nichts gegen einen Einsatz bei Regen. Das einzige, was sich dadurch zunächst verändert, ist der Mehraufwand für die Reinigung und gegebenenfalls ein schnellerer Verschleiß der Messer. Die Rasenfläche hingegen kann durch das Gewicht und Verklumpungen beeinträchtigt werden.

Kann man den Rasenmähen wenn er nass ist?

Grundsätzlich kann man auch nasses Gras mähen…

Wichtig ist dabei jedoch in jedem Fall, dass der gemähte Rasen auf keinen Fall gemulcht wird. Denn wenn feuchter Rasen nicht gemäht, sondern gemulcht wird, wird das abgeschnittene Gras direkt auf den darunter liegenden frischen Rasen gelegt.

Welcher Rasenroboter braucht keinen begrenzungsdraht?

In unserem Test-Überblick zu den Rasenrobotern ohne Begrenzungsdraht empfehlen wir das Modell Ambrogio L60 Elite S+ für alle, die auf keinen Fall ein Begrenzungskabel verlegen können oder wollen. Noch besser und effizienter arbeitet allerdings z.B. der Worx Landroid M500 mit Begrenzungsdraht.

Wo muss ein Mähroboter stehen?

Auf einer gut zugänglichen und ebenen Fläche solltest du die Mähroboter-Ladestation so platzieren, dass sie vor Witterungseinflüssen geschützt ist, insbesondere vor Regen. Eine Stromquelle sollte in unmittelbarer Nähe sein, damit du kein unnötig langes Kabel verlegen musst.

Kann ein Mähroboter auch ohne begrenzungskabel?

Während Mähroboter mit Begrenzungskabel sich hauptsächlich an dem verlegten Draht orientieren und so die Grenzen der zu mähenden Fläche erkennen, funktioniert das mit einem Rasenroboter völlig ohne Kabel und automatisch.

Was kostet ein Mähroboter im Jahr an Strom?

Pro 200 Quadratmeter zu mähende Rasenfläche können Sie mit etwa 20 kWh Stromverbrauch im Jahr rechnen. Bei einem Stromverbrauch von etwa 36 Cent (Stand 2022) liegen die Kosten also bei ungefähr 7,20 Euro im Jahr.

Wie viel Strom braucht ein Mähroboter im Jahr?

830 kWh pro Jahr, was in etwa 14 Euro im Monat entspricht, je nach Stromtarif und Gesamtverbrauch.

Wie überwintert man einen Rasenroboter?

Ein Mähroboter sollte im Winter nicht draußen bleiben, denn Frost und Schnee können die empfindliche Elektronik beschädigen. Schützen Sie Ihren Mähroboter deshalb während der Wintermonate, indem Sie ihn gründlich reinigen und anschließend trocken und warm lagern, zum Beispiel in Ihrem Keller oder in Ihrer Garage.

Vorheriger Artikel
Warum geht man im Alter krumm?
Nächster Artikel
Wie oft Diclofenac Gel am Tag?