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Was hilft gegen Jucken bei Fußpilz?

Gefragt von: Bert Kraft  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Salzbäder als Hausmittel bei Fußpilz
Ein Fußbad mit Salzwasser ist ein bekanntes Hausmittel gegen Fußpilz. Das Schlimmste am Fußpilz ist häufig der starke Juckreiz. Ein Fußbad mit einer Salzwasserlösung soll angeblich ein wirksames Hausmittel gegen das Jucken bei Fußpilz sein und Keime reduzieren.

Was tun gegen Jucken bei Fußpilz?

Behandlung von Fußpilz

Dazu gehört das Waschen der Zehenzwischenräume mit Seife, gerne auch mit Desinfektionsspray auf alkoholischer Basis und danach das Trocknen und Trockenhalten der Zehenzwischenräume. Im Frühstadium eines Fußpilzes reicht gegen den Pilz oft ein Antipilzmittel aus der Apotheke.

Was hilft sehr schnell gegen Fußpilz?

Tränken Sie dazu ein Wattepad oder ein sauberes Tuch mit dem Essig und tupfen Sie es vorsichtig auf die betroffenen Hautpartien. Auch ein Fußbad mit Apfelessig wird bei Fußpilz oft empfohlen. Allerdings weicht das warme Bad die Haut auf und der Pilz hat womöglich noch leichteres Spiel, sich auszubreiten.

Warum juckt Fußpilz so?

Fußpilz ist als eine der häufigsten Infektionserkrankungen der Haut verantwortlich für juckende, brennende Füße. Ursachen für die trockene, rissige und juckende Haut sind Aktivitäten von Fadenpilzen und Hefen, aber auch die Beteiligung bakterieller Erreger.

Was tun wenn ab und zu die Füße Jucken?

Erste Hilfe bei juckenden Füßen
  1. Salben und Cremes gegen trockene Haut. Gegen trockene Hautareale helfen reichhaltige Cremes und Lotionen. ...
  2. Pflegende Fußbäder. ...
  3. Allergene vermeiden. ...
  4. Juckende Füße kühlen.

Fußpilz und Juckreiz behandeln

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Warum jucken abends die Füße?

Juckende Füße können bei Wärme auftreten, genauso wie vermehrt im Winter oder in der Nacht. In den meisten Fällen ist trockene Haut für das Problem verantwortlich. Diese kann harmlose Gründe (z.B. eine mangelnde Feuchtigkeitspflege) haben, aber auch ein Zeichen für Durchblutungsstörungen sein.

Wie schaut ein Fußpilz aus?

In den meisten Fällen tritt Fußpilz zwischen dem kleinen und dem vorletzten Zeh auf. Zu den ersten Symptomen gehört ein Juckreiz zwischen den Zehen. Später rötet sich die Haut und es entstehen kleine Hautrisse, die Haut beginnt sich zu schuppen.

Wie lange dauert es bis der Fußpilz weg ist?

Entscheidend für die erfolgreiche Bekämpfung von Pilzerkrankungen ist eine richtige, gründliche und konsequente Behandlung. Die Behandlungsdauer hängt u.a. vom Ausmaß und der Art der betroffenen Stelle ab und dauert in der Regel zwischen 2 und 6 Wochen.

Ist Urin gut gegen Fußpilz?

Ein Spritzer Zitronensaft verhindert ein Verfärben der Füße. Bewährt bei Fußpilz: Urin, Apfelessig, Honig und Backpulver.

Kann Fußpilz von alleine weg gehen?

Wird der Fusspilz nicht behandelt, kann er in einen chronischen Zustand übergehen. Gelegentlich kommt es dennoch vor, dass ein unbehandelter Fusspilz auch von alleine verschwindet. In dem Fall tritt er jedoch meist in regelmässigen Abständen immer wieder auf, was ziemlich lästig werden kann.

Ist Alkohol gut gegen Fußpilz?

Nein, sagen die Mediziner. Denn um die Erreger der Fußpilzinfektion zu bekämpfen, braucht man Wirkstoffe mit einer sogenannten antimykotischen Wirkung. Und diese ist für keine einzige der oben aufgelisteten Inhaltsstoffe nachgewiesen, auch nicht für hochprozentigen Alkohol.

Was bewirkt Salzwasser bei Fußpilz?

Salzbäder als Hausmittel bei Fußpilz

Ein Fußbad mit Salzwasser ist ein bekanntes Hausmittel gegen Fußpilz. Das Schlimmste am Fußpilz ist häufig der starke Juckreiz. Ein Fußbad mit einer Salzwasserlösung soll angeblich ein wirksames Hausmittel gegen das Jucken bei Fußpilz sein und Keime reduzieren.

Warum Backpulver auf die Zehen?

Fußpilz mit Hausmitteln behandeln:

Hier hilft Backpulver, also Natriumhydrocarbonat (Natron), wenn Sie es täglich auf die Füße bzw. zwischen die erkrankten Zehen streuen. Das Natron wirkt dabei trocknend.

Wann juckt Fußpilz?

Meist spüren Betroffene erst ein Jucken, dann rötet sich die Haut leicht und beginnt zu schuppen. Letzteres tut sie zwar immer, auch bei gesunden Menschen. Bei einer Fußpilz-Infektion sind die sich ablösenden Hautstückchen aber größer und zahlreicher. So erkennt man sie mit bloßem Auge.

Wie schlimm kann Fußpilz werden?

Ein unbehandelter Fußpilz kann den Weg zu einer ernsten Infektion mit Bakterien oder Viren ebnen, die durch die erkrankte Haut oder kleine Risse in den Körper eindringen. Schwere Hautentzündungen wie die Wundrose (Erysipel) sind oft die Folge eines nicht behandelten Fußpilzes.

Ist Zinksalbe gut gegen Fußpilz?

Beschreibung. InfectoSoor Zinksalbe ist ein Arzneimittel mit breitem Wirkungsspektrum zur Behandlung von Pilzerkrankungen der Haut. InfectoSoor Zinksalbe wird zur Behandlung von Entzündungen der Haut und der Hautfalten, die von Hefen (Candida spp.) befallen sind, angewendet.

Welches Fußbad hilft bei Fußpilz?

Ein traditionelles Hausmittel bei Fußpilz sind Fußbäder mit Salz: Geben Sie 1-2 Handvoll Salz in warmes Wasser und baden Sie Ihre Füße 10-15 Minuten darin. Am besten eignet sich Meersalz. Es soll im Vergleich zum Speisesalz mehr Mineralien enthalten, die der Haut guttun.

Wie sieht Fußpilz zwischen den Zehen aus?

Weiße, nässende Haut zwischen den Zehen. Schuppige Haut oder kleine Einrisse (Fissuren) an den Füßen oder zwischen den Zehen. Rötungen zwischen den Zehen. Bläschenbildung auf der Fußhaut.

Wann ist Fußpilz nicht mehr ansteckend?

Bis zum Ausheilen des Fußpilzes sollte man nicht barfuß in der Wohnung herumlaufen und die Dusche gut reinigen. Wenn man Füße/Nägel mit Pilzcreme eingecremt hat, ist man nicht mehr ansteckend.

Kann man Fußpilz riechen?

Außerdem bilden sich oft kleine Bläschen bzw. Pusteln sowie tiefe, schmerzhafte Hautrisse. Diese Hautrisse begünstigen das Eindringen weiterer Erreger, beispielsweise Bakterien. Zudem wird der Fußpilz oft von einem unangenehmen Geruch begleitet.

Was wenn der Fußpilz nicht weg geht?

So weit lässt sollte es gar nicht erst kommen: Wenn die Behandlung in Eigenregie nach zwei Wochen nicht angeschlagen hat, sollte man zum Arzt gehen. Denn dann kann es sein, dass hinter den Beschwerden kein Pilz, sondern zum Beispiel eine Kontaktallergie oder eine entzündliche Hauterkrankung steckt.

Wie lange hält sich Fußpilz in Schuhen?

Das kann durchaus zu einer längeren Phase von mehreren Monaten dauern. Die Regenerationsphase ist immer von der Hautdicke abhängig. Sitzt der Fußpilz zwischen den Zehen, erholt sich die Haut an dieser Stelle schneller als wenn der Fußpilz an den Fersen auftritt, wo sich häufig Hornhaut bildet.

Wie werde ich Fußpilz los?

Kommt der Fußpilz nach Abklingen einer Infektion immer wieder, bietet es sich an, die Füße ein- bis zweimal wöchentlich vorbeugend mit einem sogenannten Breitband-Antimykotikum einzucremen oder einzusprühen. „Das ist ein Medikament, das gegen mehrere Erreger wirkt“, erläutert Babilas.

Warum ist Fußpilz so hartnäckig?

Wird Fußpilz nicht behandelt, verschwindet er auch nicht wieder. Denn die ihn auslösenden Fadenpilze sind hartnäckig. Schreitet die Pilzerkrankung ungebremst voran, kann es zu Komplikationen kommen: Der Pilz betrifft zwar vor allem die Füße, die Pilzinfektion kann sich aber auf andere Körperbereiche ausweiten.

Ist Fußpilz übertragbar?

Fusspilz, auch als Tinea pedis bezeichnet, ist eine hoch ansteckende Pilzerkrankung der Haut an den Füssen, die sich aber auch auf Fussnägel und sogar Hände ausbreiten kann.

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